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Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel

Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel

Titel: Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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Brigitte zu. „Es war dumm von mir, so etwas zu sagen. Aber hast du eine Idee, wie wir Geld verdienen könnten?“
    Martin ging nachdenklich auf und ab. Dann sagte er: „Klaus und ich, wir können ganz gut mit dem Rasenmäher umgehen. Ich habe das Gefühl, als ob Nailor ganz froh wäre, wenn man ihn bei seinen Blumen ließe. Wir könnten das Rasenmähen nach der Schule und an den Wochenenden übernehmen!“
    „Natürlich!“ rief Brigitte begeistert. „Und denkt bloß an den Gemüsegarten! Der ist voller Unkraut, und die Tomaten und alles verkommt, weil sich niemand richtig darum kümmert! Fräulein Trasch wäre sicher begeistert, wenn Nailor mehr Zeit dafür hätte!“
    „Von den zehn Mark, die Vati mir pro Woche bezahlt, werde ich meinen Teil zur Klubkasse beitragen. Ihr müßt mir nur sagen, wieviel !“ verkündete Trixie heroisch.
    „Bist ein liebes Mädchen!“ sagte Martin anerkennend. „Ich weiß doch, wie sehr du dir ein Pferd wünschst!“
    „Aber ich, was soll ich nur machen?“ fragte Brigitte ratlos. „Ich tauge zu überhaupt nichts...“
    „Was du nicht sagst!“ protestierte Martin. „Du nähst zum Beispiel so gut, daß man nur staunen kann. Ich wette, unsere Mutter würde dir liebend gern etwas dafür zahlen, wenn du nur dafür sorgen könntest, daß Bobbys Hosenträger in Ordnung sind. Er zerreißt mindestens zwei Paar am Tag!“
    „O Martin, glaubst du wirklich? Es wäre einfach herrlich, wenn ich richtig Geld verdienen könnte. Du glaubst gar nicht, wie ich Trixie beneidet habe!“
    „Aber da fällt mir etwas ein“, meinte Martin. „Es könnte doch sein, daß Uli das Rasenmähen lieber selber tun würde. Oder er will im Gemüsegarten arbeiten. Wir können ja nicht gut Nailor völlig von seinem Platz vertreiben.“
    „Mach dir wegen Nailor keine Sorgen!“ beruhigte ihn Brigitte. „Er ist ganz anders als Gallagher. Der ließ noch nicht einmal Uli etwas machen, obwohl er schrecklich gern im Garten geholfen hätte. Gallagher hatte immer Angst, man könnte ihn für überflüssig halten. Dabei hat er wirklich nicht besonders gut gearbeitet! Aber Nailor wäre sicher ganz zufrieden, wenn er sich nur um die Blumenbeete und die Büsche kümmern müßte.“
    So weit, so gut. Aber dann fiel Brigitte noch etwas ein. „Müßt ihr jetzt, wo ihr vom Ferienlager zurück seid, nicht euren eigenen Rasen mähen?“
    Martin winkte verächtlich ab. „Das machen wir mit der linken Hand! Unser Rasen ist ja im Vergleich zu eurem nur stecknadelkissengroß.“
    „Erinnere mich nicht an dieses Wort!“ Trixie schüttelte sich. „Ich wünschte, Brigitte würde gleich zu Mami gehen und sich eine Näharbeit holen. Dabei könnte sie unauffällig den Nähkasten ansehen und nachschauen, ob unser Erdbeer-wunder noch da ist!“ Sie kicherte, dann fuhr.sie fort: „Wirklich, Brigitte! Wenn du zu Mami kommst und ihr sagst, daß sie sich in Zukunft überhaupt keine Gedanken mehr um ihren Flickkorb machen muß, stellt sie dich auf der Stelle ein! Ich wette, Klaus und Martin haben Dutzende von kaputten Strümpfen mitgebracht!“
    „Gut, ich gehe sofort!“ Brigitte meinte es ganz ernst. „Das war doch nur Spaß!“ lachte Trixie. „Ich glaube nicht, daß wir dieses Wochenende schon mit dem Geldverdienen anfangen müssen, oder?“
    „Je eher, desto besser!“ sagte Martin.
    „Schon, schon! Aber wenn ihr mich fragt, ich finde, wir sollten die Pferde ein bißchen bewegen, ehe es zu heiß wird. Reger hat sich schon beschwert, daß wir uns zu wenig um sie kümmern. Und heute abend haben wir auch keine Zeit, wir wollen doch ins Kino.“
    „Da hast du recht! — Kommt, wir wollen zum Haus zurückgehen. Sicher sind Klaus und Uli mit ihrer Fahrstunde inzwischen fertig. Dann können wir alle zusammen aus-reiten “, meinte Brigitte.
    Bei der Garage trafen sie die beiden Jungen.
    „Also, ein Chauffeur werde ich nie!“ Uli schüttelte sich. „Nicht für viel Geld! Es geht doch nichts über solide Zügel in der Hand!“
    „Aber was hältst du von einem Gemüsegarten für dich ganz allein?“
    „Her damit! Ich nehme ihn sofort! Bloß weg von dem Benzingestank.“
    Martin erklärte ihnen alles, während sie durch den Wald ritten. „Wir brauchen mindestens fünfzig Mark, um das Dach und die Fenster zu reparieren. Was glaubst du, Brigitte, würde Fräulein Trasch uns wohl soviel zahlen wie unser Vater Trixie, wenn wir uns um den Rasen und den Gemüsegarten kümmern?“
    „Klar würde sie das! Allein schon, um Nailor bei

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