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TURT/LE: Gefährlicher Einsatz (German Edition)

TURT/LE: Gefährlicher Einsatz (German Edition)

Titel: TURT/LE: Gefährlicher Einsatz (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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dagegen einzuwenden hast. Lassen wir es langsam angehen und sehen, wohin es uns führt.« Sein Mund legte sich auf ihren, rieb sanft über ihre Lippen, verlockte sie, sich ihm zu öffnen.
    Nein, das war es nicht, was sie wollte. Sie wollte – nein, brauchte – mehr. Viel mehr! Angefacht vom Tosen des Sturms, der die Wände des Zeltes erzittern ließ, entlud sich ihre seit Jahren aufgestaute Leidenschaft. Sie warf sich auf Rock, der sich willig zu Boden fallen ließ, und bedeckte sein Gesicht mit Küssen. Er zögerte nur den Bruchteil einer Sekunde, dann schlang er seine Arme fest um sie und küsste sie, bis sie nicht mehr wusste, ob das Rauschen in ihren Ohren vom Sturm kam oder ihr Blut war, das in ihren Adern kochte. Ihr Herzschlag hämmerte gegen seine Brust, ihre Fingerspitzen kribbelten in dem Verlangen, seine Haut zu berühren. Gänsehaut überzog ihren Körper, als seine rauen Fingerspitzen unter dem T-Shirt über ihren Rücken glitten. Sie konnte ein Zittern nicht unterdrücken.
    Rock löste sich lange genug von ihr, um sie anzusehen. »Alles in Ordnung?«
    Rose nickte stumm. Es gab keine Worte, die das ausdrücken würden, was sie gerade fühlte. Verlangen, Furcht, Liebe, Panik – alles wirbelte in ihr durcheinander und zog sie hilflos mit in den Strudel. Es blieb ihr nur übrig, ihren Instinkten zu vertrauen. Und die sagten eindeutig: Nimm ihn. Jetzt sofort. Rose schlang ihre Arme um seinen Nacken und strich über seine Lippen. Ihre Zunge schlüpfte in die warme Höhle seines Mundes und berührte seine. Mit einem tiefen Knurren drehte er sich herum und begrub sie unter sich. Rose genoss sein Gewicht auf sich, den Druck seiner Hüfte an ihrer. Probeweise rieb sie sich an ihm und freute sich über seine eindeutige Reaktion. Sein Schaft drückte hart und fordernd gegen die Innenseite ihres Oberschenkels. Ein paar Zentimeter höher und … oh ja. Rose schloss die Augen und genoss das Gefühl, ihm so nahe zu sein. Ihre dünnen Shorts waren kein Hindernis für die Hitze, die von ihm ausging.
    Das Wüten des Sturms nahm sie über dem Tumult in ihrem Innern schon lange nicht mehr wahr. Das Blut rauschte in ihren Ohren, ihr Herz schien aus dem engen Käfig ihrer Brust entkommen zu wollen. Ihre aufgerichteten Brustwarzen schrien nach Aufmerksamkeit. Sie wollte mehr, viel mehr. Ungeduldig griff sie nach dem Saum seines T-Shirts und zog es hoch. Rock schien zu wissen, was sie wollte, denn er löste sich von ihr, zerrte sich das T-Shirt über den Kopf, warf es achtlos zur Seite und war im nächsten Moment schon wieder in den Kuss vertieft. Wow, der Mann war schnell! Gierig ließ sie ihre Hände über seine nackte Haut wandern, erkundete jeden Zentimeter, den sie erreichen konnte. Wie schon auf seiner Veranda fühlte sich seine heiße Haut unbeschreiblich an. Sie konnte es nicht erwarten, sie an ihrer zu spüren. Wieder schien Rock ihre Gedanken zu lesen, seine Hände lösten sich aus ihren Haaren und wanderten nach unten. Rose’ Bauchmuskeln zuckten, als seine rauen Finger den Spalt zwischen Shorts und T-Shirt fanden und hineinglitten. Millimeter für Millimeter schob er das T-Shirt hoch, ohne den Kuss zu unterbrechen.
    Ein Lachen vibrierte in seiner Brust, als er ihren ungeduldigen und zugleich erregten Laut hörte. Sie wollte also mehr? Mit dem größten Vergnügen. Sand prasselte gegen das Zelt, die Wände schwankten bedrohlich, doch all das nahm er nur am Rande wahr. Er war hier mit Rose ganz allein, und niemand konnte sie in der nächsten Zeit stören. Auf diese Gelegenheit wartete er schon, seit sie mit ihrer Leidenschaft fast den Boden seiner Veranda in Brand gesetzt hatten. Im Dämmerlicht des Zeltes konnte er die Erregung auf ihrem Gesicht erkennen. Die Augen geschlossen, den Mund leicht geöffnet, bot sie ein dermaßen leidenschaftliches Bild, dass er sich am liebsten sofort in ihr vergraben hätte. Seine Hüfte zuckte unwillkürlich vor und bettete seinen Penis tiefer in den Spalt zwischen ihren Beinen. Verdammt! Hitze schoss durch seinen Körper. Um Beherrschung ringend legte er den Kopf in den Nacken und blickte zur Zeltdecke hinauf.
    »Ist es nicht zu spät, jetzt mit dem Beten anzufangen?«
    Rock ließ den Kopf sinken und grinste Rose an. »Vermutlich. Ich schätze, ich werde sowieso innerhalb der nächsten Minuten im Himmel landen.«
    Rose zog eine Augenbraue hoch. »So? Wenn du weiter in die Luft starrst, halte ich das für sehr unwahrscheinlich.«
    Rock begann zu lachen. Rose hatte recht. Anstatt

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