Twisted Perfection - Ersehnt: Roman (Perfection-Reihe) (German Edition)
den Weg. Sie war ein bisschen zu wild. Ich wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte, dass sie zusammen mit Della abhing. Ich hätte ihr glatt zugetraut, dass sie versuchte, Della mit irgendeinem Typen zu verkuppeln. Bethy musste wissen, wie die Dinge lagen und dass Della zu mir gehörte.
Also marschierte ich zu ihnen und zog Della von hinten in meine Arme, was sie mit einem überraschten Quieken quittierte. Dann legte sie den Kopf hinter und lächelte mich an. »Hey du! Hab dich beim Mittagessen gar nicht gesehen!«
Der neckische Ausdruck in ihren Augen brachte mein eh schon hartes Ding zum Pochen. »Hatte viel zu tun. Jetzt bin ich damit aber fertig.«
»Oh«, sagte sie und machte keine Anstalten, sich aus meinen Armen zu befreien. Ich drückte sie fester an mich, sodass sie den Beweis meiner Erregung spüren konnte.
»Aha, dann ist Della also der Grund, warum du die Greystone-Sache nicht durchgezogen hast«, sagte Bethy. Es war keine Frage. Eher die Bestätigung einer Vermutung.
»Richtig geraten.«
Bethy nickte grinsend. »Gut. Du gibst es zu.« Sie wandte sich an Della. »Na ja, ich glaube nicht, dass jemand was dagegen hätte, wenn du den Chef mitbringst. Nachdem er durch dich ja dann sowieso abgelenkt ist. Damit sollte das okay sein. Du bist hiermit eingeladen, und er auch.«
Della nickte, und Bethy hob die Hand, wackelte zum Abschied mit den Fingern und marschierte davon.
»Wovon hat sie eigentlich gesprochen?«, fragte ich.
Della drehte sich in meinen Armen um und schmiegte sich dann wieder an mich, sodass mein Ständer gegen ihren Bauch drückte. Verdammt, machte mich das an! »Das Clubpersonal veranstaltet nächsten Samstagabend eine Strandparty mit Lagerfeuer. Das machen die anscheinend immer, bevor die Sommersaison anfängt. Magst du mitkommen?«
Diese Lagerfeuer des Personals kannte ich. Schließlich hatte ich in der Vergangenheit anlässlich dieser Partys schon etliche ehemalige Mitarbeiter wegen unsittlicher Entblößung am Strand auf Kaution aus dem Gefängnis holen müssen. Ohne mich ließ ich sie da bestimmt nicht hin.
»Wenn du hingehen möchtest, dann komme ich mit.«
Sie runzelte die Stirn. »Findest du es okay, wenn sie wissen, dass wir uns daten? Immerhin bist du der Boss!«
Ich konnte ihr direkt ins Shirt gucken, und ihr üppiges Dekolleté lenkte mich ab. »Das passt schon. Die müssen doch wissen, dass wir zusammengehören.«
Sie drängte sich an mich, und in ihren Augen blitzte der Schalk.
»Della, Süße, wenn du’s nicht gleich in der nächstbesten Abstellkammer mit mir treiben willst, lässt du das besser.«
Della legte den Kopf schief. »Ich mag Abstellkammern!«
Teufel noch mal! Ich nahm sie an der Hand, zerrte meine kichernde Della zurück zur Cart-Remise und zog die Schlüssel heraus, um den Vorratsraum aufzusperren. Da wir dort das Bier für die Getränkecarts aufbewahrten, war es darin angenehm kühl.
Über den Umzug zu mir würden wir später reden. Genauso auch darüber, dass wir beide einen Aidstest machen sollten und sie sich danach irgendein Verhütungsmittel verschreiben lassen musste. Ich wollte Della ohne Einschränkungen spüren können.
D ellas Siebensachen hatten in gerade einmal zwei Koffern Platz. Tripp hatte mir gesagt, er würde in ungefähr einer Woche wieder aufbrechen. Damit wäre Della bald wieder allein, aber das beruhigte mich nicht. Das hätte nur zur Folge gehabt, dass ich immer dort geschlafen hätte. Ich hatte nicht vor, sie je wieder allein schlafen zu lassen. Nie und nimmer.
Sie hatte sich schließlich bereit erklärt, bei mir einzuziehen, dabei allerdings immer wieder beteuert, ich würde es schon bald bereuen.
Gestern hatten wir uns beide testen lassen, und alles war in bester Ordnung. Della hatte ein Rezept für die Pille bekommen, doch es hieß, wir sollten uns bis zum ersten ungeschützten Sex noch sieben Tage Zeit lassen.
Allein bei dem Gedanken, endlich ungeschützt in sie einzudringen, fiel es mir schon schwer, mich zu konzentrieren.
Ich saß auf der Veranda und wartete, dass Della von der Arbeit heimkam. Neue Abendschichten würde ich ihr keine mehr zuteilen, weil ich es schrecklich fand, dass sie dann nicht bei mir war. Ich saß auch nur ungern im Clubrestaurant, wenn sie bediente. Die Art, wie man sie dort manchmal behandelte, und die lüsternen Blicke, die manche ihr zuwarfen, waren zu viel für mich.
Es war wohl das Beste für sie und mich, wenn ich mich einfach fernhielt. Das Letzte, was ich brauchte, war,
Weitere Kostenlose Bücher