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Twisted Perfection - Ersehnt: Roman (Perfection-Reihe) (German Edition)

Twisted Perfection - Ersehnt: Roman (Perfection-Reihe) (German Edition)

Titel: Twisted Perfection - Ersehnt: Roman (Perfection-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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musste sie beim Schlafen beobachten. Sobald sie aufschrie, musste ich zur Stelle sein. Ich ging zu ihrer Zimmertür und öffnete sie leise.
    Ich wartete, bis sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, dann ging ich hinein und schloss die Tür hinter mir.
    Sie hatte sich auf ihrem Bett ganz klein zusammengerollt. Als würde sie sich dadurch selbst beschützen wollen. Mein Kapuzenshirt war ihr viel zu groß, aber sie drückte es fest an sich, genau wie Tripp gesagt hatte. Sie so in meinem Sweatshirt zu sehen brachte den Höhlenmenschen in mir zum Vorschein, der sich auf die Brust trommelte. Sie gehörte mir. Das wusste sie. Ich wollte ins Bett kriechen und sie halten. Wenn sie mich so dringend bei sich haben wollte, dass sie die Nase in meine Klamotten vergrub, dann ließ sich das mühelos einrichten. Sie konnte mich riechen.
    Aber ich war nicht grundlos hier. Ich konnte mich nicht hinsetzen. Dazu fehlte mir die Ruhe. Ich stand mit vor der Brust verschränkten Armen in der Ecke und beobachtete, wie sie schlief. Ganz friedlich. Kaum zu glauben, dass sie Schlafprobleme hatte.
    Da wimmerte sie leise auf, und ich riss den Kopf hoch. Studierte ihr Gesicht und wartete. Sie fing an, den Stoff meines Sweatshirts zu kneten. Dann entfuhr ihr ein seltsamer Laut. Im Nu hatte ich das Zimmer durchquert. Gerade, als ich mich auf ihr Bett setzte, stieß sie einen markerschütternden Schrei aus und warf sich auf dem Bett hin und her. Ich griff nach ihr, doch sie wehrte mich ab. Ihre Augen waren dabei fest geschlossen, dennoch schrie sie wieder und kämpfte mit erstaunlicher Kraft gegen mich an. Jeder Laut, den sie von sich gab, zerrte an mir. Was für ein schrecklicher Gedanke, dass sie gerade irgendeinem Horrorszenario ausgesetzt war und ich sie nicht davor bewahren konnte. Ich zog sie fest an meine Brust und sprach besänftigend auf sie ein. Versprach ihr, bei ihr zu bleiben, und bat sie, zu mir zurückzukommen. Sagte ihr, wie schön sie sei, und dass ich mich um sie kümmern würde. Ich wollte so sehr, dass sie die Augen aufschlug und mich sah. Ich weiß nicht, was ich ihr noch alles sagte, während mir die Augen brannten und mein Herz raste. Sie schrie noch immer, hatte aber aufgehört, sich gegen mich zu wehren. Stattdessen klammerte sie sich fest an mich, um mir noch näher zu sein. Vergrub den Kopf in meiner Halsbeuge, atmete tief ein und schrie dann erleichtert meinen Namen. Sie schlang mir die Arme um den Hals und kletterte auf meinen Schoß. Ihre Schreie wurden immer leiser und verklangen dann ganz.
    Ich spürte Tränen auf meinem Gesicht. Schnell wischte ich sie weg, bevor sie sie sehen konnte, strich ihr dann beruhigend über den Kopf und flüsterte ihr zu, dass ich da sei. Dass ich sie hätte und es ihr gut gehe.
    »Woods?«, brachte sie schluchzend heraus und klammerte sich weiter mit aller Kraft an mir fest.
    »Ja, Baby. Ich bin ja bei dir. Dir kann nichts passieren«, wisperte ich ihr leise ins Ohr.
    Allmählich löste sich die Verkrampfung in ihrem Körper, und sie schmiegte sich mit einem tiefen Seufzer an mich. »Ich träume plötzlich was ganz Schönes, glaube ich!«, murmelte sie und drückte den Kopf an meine Brust.
    Ich saß da und wartete, dass sie noch etwas sagte, aber sie schwieg. Blieb einfach zusammengerollt in meinen Armen liegen, und binnen weniger Sekunden bestätigten mir ihre gleichmäßigen Atemzüge, dass sie wieder tief und fest schlief.
    Ich legte mich vorsichtig auf ihr Bett zurück und sie hielt sich weiter an mir fest. Ich zog schnell die Bettdecke über uns, schlang dann wieder die Arme um sie und schloss die Augen. Es ging ihr gut. Sie war in Sicherheit.

W oods’ Kapuzenshirt wärmte und roch besser als beim Einschlafen. Ich kuschelte mich fester hinein und stutzte, als ich merkte, dass ich in jemandes Armen lag. Ich holte tief Luft und begriff, dass es nicht Woods’ Kapuzenshirt war, das ich roch. Ich schlug die Augen auf und entdeckte über mir Woods’ stoppliges Kinn. Er lag bei mir im Bett! Voll bekleidet. Wie ich auch. Ich dachte an den vergangenen Abend zurück, doch ich war mir sicher, dass ich allein ins Bett gegangen war.
    »Guten Morgen«, sagte er mit seiner sexy tiefen Stimme, und ich erschrak. Seine Augen waren noch immer geschlossen.
    »Ähm … guten Morgen«, erwiderte ich. Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, und er öffnete die Augen und sah mich an.
    »Morgens fühlst du dich richtig gut an«, sagte er und schlang die Hand um meine Taille.
    Das tat er

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