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Ueberraschung, Sie sind Vater

Ueberraschung, Sie sind Vater

Titel: Ueberraschung, Sie sind Vater Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jaqueline Diamond
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hat sie viel Spaß. Angela hat zwei Freundinnen zu einer Pyjamaparty eingeladen, und sie freuen sich darauf, mit Dana zu spielen. Warum holt ihr sie nicht erst morgen früh ab?"
    Hugh blickte zu Meg in Erwartung ihrer Einwände. Doch sie willigte ein und bedankte sich.
    "Sei vorsichtig." Grace legte ihm eine Hand auf den Arm. "Es könnte eine unerwartete Reaktion auftreten."
    "Ich behalte ihn im Auge", versprach Meg.
    In ihrem Wagen kramte sie eine zerknitterte Straßenkarte vom Rücksitz hervor, auf der die Strecke nach Santa Barbara markiert war.
    Hugh betrachtete die dünne rote Linie. "War ich das?"
    „Ja. Ich habe die Karte danach manchmal benutzt, wenn ich zu Dad gefahren bin, und jedes Mal habe ich Herzklopfen gekriegt, als ich deine Markierung gesehen habe. Irgendwie bin ich nie dazu gekommen, mir eine neue Karte zuzulegen."
    "Das ist gut so. Je mehr Authentizität, umso eher kann ich mich in jenen Tag zurückversetzen."
    Als er die Karte studiert hatte, fuhr er zum Highway. Eine halbe Stunde später wies Meg ihn an, die nächste Ausfahrt zu nehmen.
    Kurz darauf fuhr er an die Tankstelle. Zwei Wagen standen an der zentralen Zapfinsel. Etwas abseits befand sich die Dieselzapfsäule, an der gerade ein LKW aufgetankt wurde, und weiter hinten stand das Häuschen mit Kasse und Supermarkt. Der Ort ähnelte Dutzenden von anderen Tankstellen, die er im Laufe der Jahre gesehen hatte, und doch begannen sich sogleich schattenhafte Erinnerungen zu formen.
    "Ein roter Sportwagen", sagte er spontan.
    Meg blickte ihn erstaunt an. "Das stimmt. Eine Frau saß am Steuer. Sie fuhr weg, als ich gerade hineinging." Ihr stockte der Atem. "Ich habe der Polizei gar nichts von ihr gesagt. Glaubst du, dass sie zurückgekommen ist und in die Sache verwickelt ist?"
    "Nein, das glaube ich nicht." Er hielt an der Außenseite der Zapfinsel an. "Haben wir hier gestanden?"
    „Ja.“
    "Du solltest aussteigen. Das hast du damals auch getan."
    "Das stimmt."
    "Du bist Danas Windel wechseln gegangen." Hugh war nicht sicher, ob er sich erinnerte oder nur eine Vermutung anstellte.
    Sie nickte und stieg aus.
    Er tat es ihr nach. Einer der beiden anderen Wagen fuhr los. Hugh wünschte, das zweite Auto und der LKW würden auch aufbrechen.
    "Wir waren die Einzigen hier, oder?"
    Sie schluckte. "Ja."
    Stück für Stück fiel ihm vieles wieder ein. "Du musst wie damals in den Waschraum gehen."
    Meg rührte sich nicht.
    "Nun?"
    "Ich kann nicht. Was ist, wenn du nicht mehr da bist, wenn ich herauskomme?"
    "Davor scheinst du dich schon zu fürchten, seit du mich wieder gefunden hast."
    "Das kann sein", räumte Meg ein. "Es fällt mir schwer, das Risiko einzugehen. Ich kann dir gar nicht sagen, was für ein Schock es für mich war."
    Er wollte sein Mitgefühl ausdrücken, doch es war nicht der geeignete Zeitpunkt. "Wir müssen uns konzentrieren."
    "Natürlich."
    Instinktiv wusste Hugh, dass etwas vorgefallen war. "Ich bin nicht einfach weggefahren. Ich hatte auch keinen Blackout. Irgendetwas ...
    jemand ..." Ihm fiel nicht mehr ein. "Wenn du hineingehst, bringt es mich vielleicht weiter."
    „In Ordnung." Widerstrebend ging Meg über den Beton davon.
    Das zweite Auto startete, als sie vorbeiging. Panik stieg in Hugh auf. Was war, wenn es sie anfuhr? Sie bedeutete ihm so viel. Sie und Dana waren sein Ein und Alles.
    Ihm wurde bewusst, dass er diese Gedanken schon einmal gehegt hatte. Sein Herzschlag beschleunigte sich, und seine Handflächen wurden feucht. Er hatte Angst, in die Vergangenheit zurückzukehren, selbst im Geiste.
    Etwas sehr Schlimmes musste passiert sein.
    Meg betrat das Gebäude. Das Auto fuhr davon. Nur noch der LKW
    stand bei der Dieselsäule. Der Fahrer war nirgendwo zu sehen.
    Hugh war allein. Zunächst vernahm er nur das beständige Dröhnen des Verkehrs auf dem nahen Highway. Dann hörte er Schritte.
    Er wirbelte herum. Niemand war zu sehen. Doch er hörte, spürte jemanden kommen.
    Im Geiste sah er zwei junge Männer, einer mit einer Baseballmütze, der andere in einer grauen Jacke. Eine Waffe wurde auf ihn gerichtet.
    Joe bot ihnen die Brieftasche und die Wagenschlüssel. Die Männer waren nicht damit zufrieden. Sie weigerten sich, ihn zurückzulassen.
    Sein Herz pochte. Wenn Meg jetzt herauskam, gerieten sie und Dana in Gefahr. Deswegen gehorchte er den Räubern und stieg in den Wagen. Um seine Familie zu schützen.
    Bitte lass sie nicht glauben, dass ich sie verlassen habe, schien Joe über die Zeit hinweg zu flehen, erzähl ihr

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