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Ueberraschung, Sie sind Vater

Ueberraschung, Sie sind Vater

Titel: Ueberraschung, Sie sind Vater Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jaqueline Diamond
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nicht zu einem Akademiker wie deine Freunde."
    Sie hatten inzwischen sein Auto erreicht und stiegen ein, doch er machte keine Anstalten, den Motor zu starten.
    Im Licht einer Straßenlaterne blickte er sie eindringlich an. "Meg, du brauchst keinen akademischen Grad. Du kommst jedem da drinnen gleich. Du bist meine Frau oder meine zukünftige Frau und die Mutter meines Kindes."
    "Du meinst also, ich wäre geringer als die anderen Leute, wenn ich nicht mit dir liiert wäre?" hakte Meg nach. Sie wollte nicht mit ihm streiten, aber sie musste ihm klarmachen, worauf sich ihre Reaktion gründete.
    "Das habe ich nicht gemeint. Ich wollte damit sagen, dass du deine Vergangenheit als Arbeiterin nicht wie ein Schild vor dir hertragen musst."
    „Meine Vergangenheit? Ich bin jetzt Kellnerin." Tränen brannten in ihren Augen. Schämte er sich ihrer tatsächlich? "Ich kann nicht aufhören, der Mensch zu sein, der ich seit siebenundzwanzig Jahren bin. Joe hat mich so akzeptiert, wie ich bin."
    "Es wird Zeit, Joe zu überwinden", entgegnete er schroff. "Für uns beide. Wir müssen in dieser Wirklichkeit leben, in der ich Dr. Hugh Menton bin."
    "Deine Identität mag sich geändert haben, aber meine nicht."
    Er umklammerte das Lenkrad. Einen Moment später startete er den Motor. "Wir brauchen beide Zeit, um uns zu beruhigen und die Dinge zu durchdenken."
    "Wahrscheinlich", stimmte Meg niedergeschlagen zu.
    Sie hatte arrangiert, dass Dana über Nacht bei Abbie blieb, da sie bei Hugh zu übernachten geplant hatte. Nun fragte sie sich, ob sie nicht doch nach Hause fahren sollte. Sie waren beide nicht in der Stimmung, die Nacht gemeinsam zu verbringen.
    Offensichtlich hegte er ähnliche Gedanken, denn er sagte: "Ich werde im anderen Schlafzimmer übernachten. Wir können uns morgen früh weiterunterhalten."
    Widerstrebend nickte sie und hoffte, dass sie bis dahin die Dinge klarer sahen.
    Am nächsten Morgen stand Meg nach einer rastlosen Nacht früh auf. Nachdem sie geduscht und sich angezogen hatte, ging sie in die Küche, um das Frühstück vorzubereiten. Sie hatte zwar keinen Appetit, aber sie bereitete dennoch Toast und pochierte Eier zu. Joe hatte diese Speise geliebt. Vielleicht hatten er und Hugh zumindest das gemeinsam.
    Während sie den Toast butterte, hörte sie Schritte. Als sie aufblickte, stand Hugh in der Tür. Ein blaues Polohemd straffte sich über seinem breiten Oberkörper, und enge Jeans betonten seine schlanken Hüften. Selbst so lässig gekleidet, waren die Details nicht zu übersehen, die Hugh von Joe unterschieden: ein Designerlogo auf der Hemdtasche, die Bügelfalte in der Hose.
    "Guten Morgen", wünschte er mit fragendem Blick. "Das riecht großartig."
    "Du kommst gerade recht. Die Eier sind fertig." Ihre Kehle war wie zugeschnürt, als sie das Essen auf den Tisch stellte. Es war an der Zeit, ihm zu sagen, was sie beschlossen hatte.
    "Schlecht geschlafen?" fragte Hugh.
    Sie nickte stumm, während sie sich an den Tisch setzte.
    "Ich auch. Aber wir haben gestern Abend doch nicht wirklich gestritten, oder? Wir waren nur in einigen Dingen verschiedener Ansicht. "
    "Nein, wir haben nicht gestritten." Meg atmete tief durch. "Ich bin nicht sauer, falls du das wissen willst."
    "Gut." Erleichtert dachte er, dass das Schlimmste vorüber war.
    Vielleicht musste er sich damit abfinden, dass sie Mercy Canyon nicht sofort verlassen wollte. Es war nicht wichtig. Früher oder später würden sie eine Regelung finden, weil sie einander liebten.
    "Es klappt nicht", murmelte sie.
    Hugh hielt mit der Gabel auf halbem Wege zum Mund inne.
    "Was klappt nicht?"
    "Mit dir und mir. Oder besser gesagt mit Hugh und mir." Sie stocherte in ihrem Ei herum. "Dadurch, dass ich als Kind von einer Pflegefamilie zur anderen gereicht wurde, habe ich gelernt, dass ich meinen Platz in der Welt finden muss.
    "Der ist bei mir."
    "Das hatte ich gehofft." Sie überlegte einen Moment, bevor sie fortfuhr. "Aber du brauchst jemanden, der eher so ist wie du.
    Vielleicht ähnelt die richtige Frau für dich in gewisser Hinsicht mir, aber ihre Herkunft, ihre Bildung, ihre Ansichten, ihr Geschmack sind anders."
    "Du kannst dich ändern. Ich kann mich ändern." Er wünschte, ihm würde ein überzeugenderes Argument einfallen. Aber er war nicht auf ein derartiges Gespräch vorbereitet. Sie konnte nicht einfach alles zwischen ihnen abschreiben.
    Sie schüttelte den Kopf. Ihr ernstes Gesicht war blass. Er verspürte den Drang, aufmunternd ihre Hände zu nehmen. Doch

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