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Ultimative Gelüste

Ultimative Gelüste

Titel: Ultimative Gelüste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marlene Meyer
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wütend, dass sie das Gefühl abtat. Außerdem war sie nicht mehr weit von ihrem eigenen Wohnheim-Zimmer entfernt, so dass sie weiterging.
    „Warte! Kim! Warte …“ Jakes Stimme ließ sie sich umdrehen und sie sah, wie er auf sie zu lief, seine langen Dreadlocks glorreich im Wind wehend. Kim weigerte sich, sich durch den Anblick umstimmen zu lassen und wandte sich ab, einen Schritt schneller zurück in ihr eigenes Wohnheim gehend.
    „Kim! Warte doch mal `ne verschissene Sekunde “, Jake hielt sie fest und drehte sie an ihrer Schulter herum, die Konfrontation erzwingend. Er hatte immer noch nichts über seinen Oberkörper gezogen, sein Sixpack zeichnete sich klar und deutlich im Licht des verblassenden Nachmittags ab. „Du hast deinen Geldbeutel vergessen…“
    Kim schnappte die Geldbörse aus seiner Hand und drehte sich um, um ihn nicht zu Wort kommen zu lassen... „ Und… “ fügte er hinzu und drehte sie wieder um, „… ich wollte nur sagen: Ja, ich bin ein manchmal verdammtes Arschloch und SOLLTE Dich durch das, was Du von mir verlangst, respektieren, und es tut mir LEID. Ich hab mich falsch benommen. Ich hab mich oft falsch benommen. Aber ich liebe dich, Kim. Ich möchte Dich nicht immer wieder wütend machen. Ich werde aufhören, ein Arschloch zu sein. Ich werde von nun an alles tun, was Du mir sagst. Das verspreche ich Dir!“
    Er strich sich eine herumirrende Dreadlock aus dem Gesicht und sah aufmerksam in ihre Augen, zuversichtlich, dass seine körperliche Attraktivität und die verwendete Entschuldigung sie wieder milde stimmen würden. Kim starrte zurück.
    „Bist Du jetzt fertig?” fragte sie vernichtend.
    „Aber... Baby …“, stotterte er, ehrfürchtig ihr hinterherstarrend, wie sie, diesmal immun seinen Kräften der Verführung gegenüber, davonstiefelte. Er würde warten, bis sie sich wieder beruhigt hat, dachte er bei sich, während er in sein leeres Zimmer im Studentenwohnheim in temporärer Niederlage zurückkehrte.

Kapitel 2: Die Frucht der Versuchung
    Kim ging zurück zu ihrem eigenen Wohnheim-Zimmer und warf sich auf ihr Bett, ihr Gesicht in ihr Kissen gedrückt, einen frustrierten Schrei unterdrückend. Ok, ohne ihn bin ich besser dran, dachte sie bei sich, drehte sich auf den Rücken und starrte die Decke an.
    Sie dachte an die guten Zeiten, die sie und Jake hatten, wie er sie immer so herzlich angelächelt und immer so leidenschaftlich über seine Musik gesprochen hatte, die Art und Weise, in der seine Haare tanzten, wenn er lachte... Aber es spielte keine Rolle. Er ist ein Arschloch, hielt sie sich selbst vor Augen, als sie zurück in die Gegenwart kam; der Augenblick der Nostalgie verschwand.
    Wenige Minuten später kam ihre Mitbewohnerin endlich in das Zimmer, eingewickelt in ein Handtuch, ihr Haar feucht glänzend. Sie ließ das Handtuch dramatisch zu Boden gleiten, trat aus dem Ring, den es auf dem Boden bildete, in dem sie mit einer gekonnten Hüftbewegung darüber hinweg trat, während sie etwas in ihrem Kleiderschrank suchte. Kim starrte schweigend auf ihren Hintern, die perfekte Rückenbiegung, ihre glatte Haut und die wunderschönen Beine bewundernd.
    „Nix zu maulen heute?“ fragte Diana spielerisch. „Oder hast Du endlich erkannt, dass Du bewundern und nicht kritisieren sollst?“ Sie lachte, als sie sich umdrehte, um Kim anzuschauen; der süße Klang ihres Lachens erstarb, als sie die geschwollenen Augen und das Chaos von Make-up und Haare bemerkte.
    Kim aber lächelte, froh, dass Diana endlich da war, den Wirbel an Gedanken in ihrem Kopf zu unterbrechen. Sie kannten sich jetzt, seitdem sie das erste Mal hier als Zimmergenossinnen im ersten Semester aufeinandergetroffen waren und waren schnell beste Freundinnen geworden. Diana war alles, was Kim gerne selbst gewesen wäre. Knapp 1 Meter 65 groß, hatte sie ein paar runde, verführerische D-Cup-Brüste, die zum Anfassen gemacht schienen, mit großen Brustwarzen, die nur danach schrien, dass man an ihnen saugte. Sie hatte eine schmale Taille mit einem flachen Bauch, für den sie ständig trainierte, ihre Schamhaare rasiert zu einem goldenen Pfeil, der auf den rosa Schlitz ihrer Weiblichkeit zeigte, ihr Kitzler groß und ausgeprägt. Diana war ein Partygirl, während Kim lieber bequem zu Hause blieb. Sie war sexuell überaus aktiv und versuchte alles, von Sex mit einem anderen Mädchen bis zu anal, während Kim zurückhaltender war. Diana sprang von einem Mann zum nächsten, wie es ihr beliebte, nie ließ sie sich

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