kontaktieren. Ihre Personalabteilung nimmt Sie gerne ins New-York-Journalâs- Mitarbeiter-Unterstützungsprogramm auf, wo Ihnen psychologisches Fachpersonal helfen wird, Ihr volles Potenzial auszuschöpfen, Melissa Fuller .
Wir alle hier beim New York Journal sind ein Team. Wir gewinnen als Team, und wir verlieren als Team, Melissa Fuller .
Hand aufs Herz: Wollen Sie nicht Teil eines Gewinnerteams sein? Bitte tragen Sie Ihren Teil dazu bei, indem Sie von jetzt an rechtzeitig zur Arbeit erscheinen!
Mit freundlichen GrüÃen
Personalabteilung
New York Journal
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass jede zukünftige Verspätung zu ernsthaften Konsequenzen bis hin zur Kündigung des Arbeitsverhältnisses führen kann.
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Von: Nadine Wilcock <
[email protected] >
An: Mel Fuller <
[email protected] >
Betreff: Ãrger im Anmarsch
Mel, wo warst du? Ich habe Amy Jenkins von der Personalabteilung an deinem Platz herumschnüffeln sehen. Ich vermute, dir blüht die nächste Abmahnung wegen Zuspätkommens. Die wievielte ist das? Nummer 50?
Diesmal solltest du dir eine wirklich gute Ausrede einfallen lassen. George meinte neulich, es gäbe Klatschreporter wie Sand am Meer und dass er Liz Smith binnen einer Sekunde anwerben und auf deinen Platz setzen könnte. Ich vermute, das sollte nur ein Witz sein â allerdings bin ich nicht sicher, weil der Getränkeautomat kaputt ist und er deshalb seine Aufwach-Coke heute Morgen nicht bekommen hat.
Ach ja: Hattest du gestern Abend Streit mit Aaron? Er hat wieder Wagner am Schreibtisch gehört â und du weiÃt, wie sehr George das nervt. Hattet ihr beide wieder mal Ãrger?
Gehen wir nachher gemeinsam mittagessen?
Nad J
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Von: Aaron Spender <
[email protected] >
An: Mel Fuller <
[email protected] >
Betreff: Gestern Abend
Wo bist du, Mel? Wirst du jetzt kindisch und kommst so lange nicht ins Büro, bis du dir sicher sein kannst, dass ich auch wirklich weg bin? Stimmtâs oder nicht?
Wieso können wir uns nicht einfach hinsetzen und wie erwachsene Menschen diskutieren?
Aaron Spender
Chefkorrespondent
New York Journal
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Von: Dolly Vargas <
[email protected] >
An: Mel Fuller <
[email protected] >
Betreff: Aaron Spender
Melissa!
Bevor du auf falsche Gedanken kommst, Herzchen â ich habe dir NICHT nachspioniert, aber ich hätte BLIND sein müssen, um nicht mitzubekommen, wie du gestern Abend im Pastis mit deiner Handtasche auf Aaron Spender eingeschlagen hast. Wahrscheinlich hast du mich nicht mal gesehen; ich saà an der Bar, als ich von irgendwoher deinen Namen gehört habe â solltest du nicht die Titelgeschichte zur Prada-Show machen? â und dann, ZACK ! flogen auf einmal die Pfefferminzbonbons und Lippenstifte durchs Restaurant.
Schatz, du warst grandios!
Und wie treffsicher du bist! Aber ich bin mir nicht so sicher, ob Kate Spade diese hübsche kleine Schnalle wirklich als Projektil vorgesehen hat. Denn hätte sie nur im Traum daran gedacht, dass es Frauen gibt, die das Ding als Schleuderball benutzen wollen, hätte sie den Verschluss garantiert stabiler gemacht.
Aber mal im Ernst, Herzchen: Ist es endgültig aus zwischen dir und Aaron? Ich fand nämlich schon immer, dass ihr nicht zueinander passt. Ja, okay, okay, der Mann war im Gespräch für den Pulitzer-Preis, gute Güte! Andererseits â wenn du mich fragst, hätte jeder die Geschichte über diesen kleinen äthiopischen Jungen schreiben können. Ich fand sie furchtbar rührselig. Dieser Teil, in dem seine Schwester ihren Körper verkauft, damit er eine Schüssel Reis bekommt â also bitte! Viel zu Dickens-mäÃig â¦
Ich hoffe, du nimmst das Ganze nicht allzu schwer, ja? Ich habe nämlich eine Einladung zu Steve in die Hamptons, und eigentlich hatte ich Aaron fragen wollen, ob er mitkommen und mir ein paar Cosmos mixen will, aber das lasse ich natürlich, wenn du vor Eifersucht durchdrehst.
P. S.: Du hättest heute Morgen wirklich anrufen sollen, dass du nicht kommst, Herzchen. Das gibt bestimmt Ãrger. Ich habe diesen Kobold (du weiÃt schon, diese Amy Soundso aus der Personalabteilung) gesehen, wie sie auf deinem Schreibtisch herumgewühlt