mit ihr geschlafen? Ist es das?
Und mehr hast du dazu nicht zu sagen?
Ich dachte, du hättest dich bereit erklärt, dich meiner anzunehmen. Ich dachte, dir sei klar, dass ich eine Frau bin, die dringend ein paar prickelnde Details hören muss.
Also, raus damit, Freundchen, sonst schicke ich die Zwillinge zu einem ausgiebigen Besuch zu ihrem lieben Onkel John â¦
Stacy
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Von: John Trent <
[email protected] >
An: Stacy Trent <
[email protected] >
Betreff: Mein Liebesleben
Anhang: Parkers Rückkehr
Ich werde ganz bestimmt nicht mein Liebesleben vor meiner Schwägerin ausbreiten, Stacy. Zumindest die Art von Details nicht, auf die du scharf bist. Und hältst du es ernsthaft für eine gute Idee, mir die Zwillinge zu schicken, wo ich gerade in einer Wohnung mit zwei Katern lebe? Wenn ich mich recht entsinne, hat Ashley doch eine Allergie.
Was soll ich ihr deiner Meinung nach sagen? Dass es die erotischsten vierundzwanzig Stunden meines Lebens waren? Dass sie genau so ist, wie ich mir eine Frau immer vorgestellt, aber nie zu finden gehofft habe? Dass sie meine Seelenverwandte ist, mein Kismet, mein kosmisches Schicksal? Dass ich die Minuten zähle, bis ich sie wiedersehen darf?
So. Da. Jetzt ist es raus.
John
P. S.: Wenn du willst, kannst du gern das letzte Kapitel meines Buches lesen, das ich hier angehängt habe. In den vergangenen Tagen war nicht viel los, deshalb habe ich die Zeit genutzt und daran weitergearbeitet. Vielleicht befriedigt dies ja deinen HeiÃhunger auf prickelnde Details. Aber vergiss nicht, dass es sich um einen Roman, also eine fiktionale Geschichte handelt und somit jede Ãhnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen rein zufällig ist.
P. P. S.: Denkst du, es wäre zu aufdringlich, wenn ich ihr Rosen schicke?
Anhang:
PARKERS RÃCKKEHR
VON JOHN TRENT
Kapitel 17
»Aber was ist mit Paco?«, stieà sie atemlos hervor.
»Keine Sorge, Baby«, knurrte Parker, »ich hab ihn erschossen.«
Tränen traten in ihre himmelblauen Augen, als sie zu ihm aufsah.
»O Parker«, seufzte sie.
»Er wird dich nicht länger belästigen«, beruhigte Parker sie.
Ihre Lippen, feucht und blutrot, teilten sich.
Parker verstand die Botschaft und beugte sich vor, bis sein Mund ihren berührte.
Sie lieà sich gegen ihn sinken, schmiegte sich in seine Umarmung. Als sie das vierte Stockwerk erreichten, war sie Wachs in seinen Händen.
Im sechsten Stock hatte er den ReiÃverschluss ihres kleinen Schwarzen heruntergezogen, im zehnten das Kleid über ihre Schultern gestreift.
Sie trug keinen BH, fand Parker im elften Stock heraus.
Ebenso wenig ein Höschen. Das erfuhr er im drei zehnten.
Als die Aufzugtüren in der fünfzehnten Etage aufglitten und Parker sie auf seinen Armen heraustrug, fiel ihr Kleid zu Boden. Doch sie bemerkten es nicht einmal.
Es war kühl und dunkel in ihrem Apartment â wie Parker es am liebsten mochte. Durchs Fenster schien der Mond ins Schlafzimmer und tauchte das Bett in weiches Licht. Er legte sie in die silbrige Pfütze und trat einen Schritt rückwärts, um sie zu betrachten.
Sie war nackt, auf eine Weise, wie es nur den schönsten Frauen gelingt â stolz, mit einem Hauch von Trotz, ohne Anstalten zu machen, ihre BlöÃe mit dem Laken zu bedecken. Das Mondlicht fing sich im Schwung ihrer Taille, in der Linie ihrer Schenkel. Ihr Haar, die herrliche rote Mähne, lag ausgebreitet wie ein Fächer um ihren Kopf, während sie ihn mit sinnlichem Blick maÃ.
Sie sagte kein Wort. Das musste sie auch nicht. Er trat vor sie, angezogen wie die Motte vom Licht.
SchlieÃlich stand er nackt vor ihr.
Parker war im Lauf seines Lebens einer Menge Frauen begegnet. Doch sie ⦠Mit ihr war es anders. Sie war anders. Als seine Hände ihre glatten, schmalen Schenkel berührten, war es, als öffne er das Tor zu einer anderen Welt. Es war eine Welt, aus der er nie wieder zurückkehren würde.
Eine Welt, die er nie wieder verlassen würde, dachte er, als er in ihre feuchte, dampfende Hitze eintauchte.
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Von: Stacy Trent <
[email protected] >
An: John Trent <
[email protected] >
Betreff: Du bist ernsthaft â¦
⦠verliebt, stimmtâs? O John, das ist so süÃ!
NATÃRLICH solltest du ihr Rosen schicken.
Darf ich Kapitel 17 an Mim