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Um die Ecke gekusst

Titel: Um die Ecke gekusst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cabot Meg
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auch ohne dieses weiße Zeug ist es absolut sensationell dort. Und diese Hütte bietet jeden erdenklichen Komfort – einen riesigen Kamin, einen Whirlpool und, ja, sogar eine Satellitenschüssel für den Breitbildfernseher.
    Ich wusste, damit kriege ich dich rum. Also, was sagst du?
    In Liebe
    John
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    Von: Mel Fuller < [email protected] >
    An: [email protected]
    Betreff: Nächstes Wochenende
    Ich würde schrecklich gern mit dir nach Vermont fahren. Vielleicht könntest du ja deine Fotoausrüstung mitnehmen und ein paar Aufnahmen machen, wenn wir schon dort sind. Schließlich habe ich dich noch nie in Aktion erlebt. Mit deiner Kamera, meine ich. Du liest meine Kolumne jeden Tag, aber ich habe noch kein einziges deiner Fotos gesehen, na gut, mal abgesehen von der letztjährigen Bademodensonderausgabe der Sports Illustrated .
    Und bevor wir losfahren, könnte ich ja vielleicht in deiner Wohnung vorbeikommen, damit ich sie mal sehe. Ich war schließlich noch nie dort und habe keine Ahnung, wo du lebst, wenn du nicht gerade bei deiner Tante bist, oder wie es bei dir aussieht. Ich meine, welchen Einrichtungsgeschmack du hast und so.
    Und das würde ich gern erfahren. Sehr gern sogar.
    Mel
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    Von: [email protected]
    An: Mel Fuller < [email protected] >
    Betreff: Nächstes Wochenende
    Ja, natürlich können wir in meine Wohnung gehen. Jederzeit. Ich fürchte nur, du wirst enttäuscht sein, weil mein Mobiliar im Wesentlichen aus einer bunten Mischung aus IKEA -Möbeln und Sperrholzkisten besteht.
    Und wenn ich meine Fotoausrüstung nach Vermont mitnehmen würde, wäre es doch kein richtiger Urlaub mehr, oder? Lass uns lieber improvisieren.
    Woher kommt eigentlich dein plötzliches Interesse an Einrichtung? Überlegst du, bei mir einzuziehen? Dafür ist es wohl ein bisschen zu spät, meinst du nicht auch, nachdem du ja gesehen hast, wie perfekt meine frisch gebügelten Hemden in deinem Schrank aussehen. Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, aber es ist so.
    Und ich werde sie nicht rausnehmen. Es sei denn, du lässt dich dazu herab, mir eine eigene Schublade für meine Sachen zu geben.
    In Liebe
    John
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    Von: Mel Fuller < [email protected] >
    An: Nadine Wilcock < [email protected] >
    Betreff: Du irrst dich
    Ich habe John gefragt, ob ich mir seine Wohnung ansehen darf, und er hat sofort Ja gesagt. Er sei mit einer Mischung aus IKEA -Zeugs und Sperrholzkisten eingerichtet, meinte er, was bedeutet, es GIBT SIE , diese Wohnung. Auf diese Sache mit seiner Arbeit konnte ich ihn noch nicht richtig festnageln, aber das werde ich noch tun, denn wir fahren nächstes Wochenende zusammen weg. Wir werden vierzehn Stunden im Auto verbringen, und ich bin fest entschlossen, alles über seine Karriere zu erfahren.
    Bitteschön, da hast du’s.
    Mel
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    Von: Nadine Wilcock < [email protected] >
    An: Mel Fuller < [email protected] >
    Betreff: Ich habe mich geirrt
    Mel, es tut mir so leid, dass ich all diese Dinge gesagt habe. Ich hatte definitiv kein Recht dazu. Es tut mir wirklich, wirklich leid.
    Kann ich es wiedergutmachen, indem ich dich und John zum Abendessen einlade? Tony sagt, er hätte gerade eine herrliche schwarze Tintenfisch-Pasta hereinbekommen. Kommt ihr?
    Nad
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    Von: Mel Fuller < [email protected] >
    An: Nadine Wilcock < [email protected] >
    Betreff: Hmm …
    â€¦ obwohl ich eigentlich sauer auf dich bin, nehme ich die Einladung an, damit du mit eigenen Augen sehen kannst, wie sehr du mit deinem üblen Verdacht wegen John danebengelegen hast. Wir sehen uns um sieben.
    Mel
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    Von: Sergeant Paul Reese < [email protected] >
    An: John Trent < [email protected] >
    Betreff: Der Transvestitenmörder
    Okay, ich sage nicht, du hättest Recht mit deiner Vermutung, dass die alte Dame ihren Angreifer gekannt hat, aber so viel räume ich ein: Es war definitiv ein Nachahmungstäter.
    Und von mir hast du das nicht, was du gleich hörst, verstanden? Aber erinnerst du dich an den Jungen, von dem ich dir erzählt habe? Der, dessen Eltern ihn in Damenunterwäsche

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