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"Und dann werde ich das größte Zeitungshaus Europas bauen" - der Unternehmer Axel Springer

"Und dann werde ich das größte Zeitungshaus Europas bauen" - der Unternehmer Axel Springer

Titel: "Und dann werde ich das größte Zeitungshaus Europas bauen" - der Unternehmer Axel Springer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Campus
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Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007; Peter Tamm im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.
    205
    Protokoll […] über Fragen der redaktionellen Zusammenarbeit […], 3. Februar 1961, AS-UA PA 29.
    206
    Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 6. November 2006, AS-UA Printmedien-Datenbank.
    207
    Vgl. Rede von Karl Ullstein am 13. März 1960, AS-UA Bestand Ullstein C2; Schreiben von Kracht an Karl Ullstein, 1. April 1960, AS-UA Bestand Ullstein C2; Schreiben von Kracht an Springer, 20. April 1961, AS-UA Bestand Kracht; Vertrag zwischen der Ullstein GmbH und der Hammerich & Lesser Verlag KG, 6. Januar 1961, AS-UA Bestand Buchhaltung Akte Ullstein. Im Gegenzuge entrichtete die Hammerich & Lesser Verlag KG eine Lizenzgebühr von jährlich 50.000 Deutsche Mark an die Ullstein GmbH.
    208
    Tamm, »Der berufene Partner«, in: Fels/Lindner/Laabs (Hg.),
Presse- und Verlagsgeschichte im Zeichen der Eule
, S. 104.
    209
    Vgl. ebd., S. 105; Peter Tamm im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007; Hans-Peter Scherrer im Gespräch mit dem Verfasser, 29. Juni 2007; Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007. Die Aufbruchstimmung wurde selbst durch einen der größten Betrugsskandale in Springers Verlagskonzern nicht erschüttert: Im Frühjahr 1961 wurden umfangreiche Veruntreuungen des langjährigen Ullstein-Vorstands und -Geschäftsführers Maurer aufgedeckt, der nach seiner fristlosen Entlassung verhaftet und verurteilt wurde. Der Schaden des Ullstein
-
Verlags belief sich auf 1,4 Millionen Deutsche Mark, die durch geltend gemachte Rückforderungsansprüche jedoch deutlich reduziert wurden. Der Fall Maurer war ein weiteres Indiz für die schwache Führung und mangelnde Transparenz im Traditionsverlag vor dessen Übernahme durch Springer. Vgl. »Personalien: Maurer«, in:
Der Spiegel
15 (1961), Nr. 28, S. 70; »Die Rechnung des Gerichts bezahlt die Firma nicht«, in:
Der Abend
, 20. Dezember 1963.
    210
    Rede von Springer zur Einweihung der Großrotation im Druckhaus Tempelhof, Redemanuskript, 7. Januar 1961, AS-UA PA Bestand Reden.
    211
    Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB
    212
    Schreiben von Kracht an Springer, 20. April 1961, AS-UA PA Bestand Kracht; Jahresabschluss der Ullstein GmbH 1961, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.
    213
    Im Dezember 1960 erhielt Kracht auch formell Generalvollmacht über den Ullstein-Verlag. Vgl. Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.
    214
    Aktennotiz »Druckhaus Tempelhof GmbH & Co. KG« von Kracht, 14. Mai 1962, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof.
    215
    Senator Hans Weitpert zitierte Ergebnisse eines Berichts der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Schitag. Vgl. Schreiben von Weitpert an Kracht, 6. April 1963, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof.
    216
    Protokoll einer Gesellschafterversammlung der Ullstein GmbH am 9. Dezember 1960, AS-UA Bestand Varia 67/3.
    217
    Als Komplementärin des Druckhauses Tempelhof fungierte mit einer Stammeinlage von 300.000 Deutsche Mark die Druckhaus Tempelhof GmbH, die zu 90 Prozent von der Ullstein GmbH und aus steuerlichen Gründen zu 10 Prozent vom Constanze-Verlag gehalten wurde. Als Kommanditistin zeichnete mit einer in Sachwerten eingebrachten Kommanditeinlage von 4,2 Millionen Deutsche Mark die Ullstein GmbH. Vgl. Jahresabschluss der Ullstein GmbH1961, AS-UA Bestand Geschäftsberichte, Jahresabschluss der Druckhaus Tempelhof GmbH & Co
.
KG 1961, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Gesellschaftsvertrag Druckhaus Tempelhof GmbH, 20. März 1961, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof; Aktennotiz von Kracht, 14. Mai 1962, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof; Jahresabschluss der Ullstein GmbH 1961, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.
    218
    Jahrs Höchstgebot von 3 Millionen Deutsche Mark für sämtliche Anteile des Druckhauses Tempelhof lag deutlich unter Krachts Bewertung von 5 Millionen Deutsche Mark und den schließlich erlösten 6,2 Millionen. Vgl. Aktennotiz »Druckhaus Tempelhof GmbH & Co. KG« von Kracht, 14. Mai 1962, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof; Schreiben von Kracht an Jahr junior, 18. Mai 1962, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof; Schreiben von Jahr senior und Jahr junior an Kracht, 13. und 27. Juli 1962, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof; Schreiben

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