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"Und dann werde ich das größte Zeitungshaus Europas bauen" - der Unternehmer Axel Springer

"Und dann werde ich das größte Zeitungshaus Europas bauen" - der Unternehmer Axel Springer

Titel: "Und dann werde ich das größte Zeitungshaus Europas bauen" - der Unternehmer Axel Springer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Campus
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von Kracht an Neckermann, 6. August 1962, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof; Aktennotiz von Kracht an die Geschäftsleitung des Druckhaus Tempelhof, 26. November 1962, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof; Aktennotiz von Kracht über eine Besprechung mit Weitpert, undatiert, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof.
    219
    Im Rahmen des Erwerbs übernahm die Christian Belser KG auch die Komplementäreinlage von 30.000 Deutsche Mark der
Constanze
GmbH. 3 Millionen Deutsche Mark des Kaufpreises wurden im Februar 1963 fällig, der Restbetrag in vier gleichen Jahresraten ab Anfang 1964. Vgl. Kaufvertrag zwischen Weitpert, der Ullstein GmbH und dem Druckhaus Tempelhof GmbH, 8. Januar 1963, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof.
    220
    Die Druckhaus Tempelhof GmbH & Co. KG übernahm im Umfang von 2,4 Millionen Deutsche Mark eine Hypothek der Ullstein GmbH
.
Weitere 1,2 Millionen wurden im Dezember 1962 in Form einer Barzahlung entrichtet. Die restlichen 1,2 Millionen flossen in vier gleichen Jahresraten ab Ende 1963. Vgl. notarieller Kaufvertrag, 20. Dezember 1962, AS-UA Bestand Ullstein Akte Druckhaus Tempelhof; Wirtschaftsprüfungsbericht Ullstein GmbH 1962, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Wirtschaftsprüfungsbericht Druckhaus Tempelhof GmbH & Co. KG 1962, Bestand Geschäftsberichte.
    221
    Allein mit dem Verkauf des Druckhauses für 11 Millionen Deutsche Mark hatte Springer den Kaufpreis für den Ullstein-Verlag von 13,9 Millionen Deutsche Mark annähernd amortisiert.
    222
    Jahresabschluss der Ullstein AG bzw. Ullstein GmbH 1960, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Interview von Gudrun Kruip mit Kracht vom 12. Oktober 1994, AS-UA; Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007; Peter Tamm im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.
    223
    Tamm, »Der berufene Partner«, in: Fels/Lindner/Laabs (Hg.),
Presse- und Verlagsgeschichte im Zeichen der Eule
, S. 104; Hans-Peter Scherrer im Gespräch mit dem Verfasser, 29. Juni 2007.
    224
    Die Eigenkapitalquote verdreifachte sich auf rund 30 Prozent im Vergleich zu Ende 1959. Vgl. Wirtschaftsprüfungsbericht Ullstein GmbH 1959 und 1961, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.
    225
    Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 6. November 2006, AS-UA Printmedien-Datenbank.
    226
    Wirtschaftsprüfungsbericht Ullstein GmbH 1960 und 1961, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007.
    227
    Mendelssohn,
Zeitungsstadt Berlin
, S. 139–153, S. 473–493.
    228
    Schreiben von Bucerius an Springer, 22. Januar 1960, AS-UA PA 22.
    229
    Schreiben von Bucerius an Springer, 1. Februar 1960, AS-UA PA 22.
    230
    Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.
    231
    Das »Kuratorium Unteilbares Deutschland – Ausschuß für Fragen der Wiedervereinigung e. V.« wurde im Juni 1954 von führenden bundesdeutschen Verlegern, Publizisten, Industriellen und Politikern aller Parteien zur Förderung der Wiedervereinigung »in Freiheit« begründet. Zu denGründungsmitgliedern gehörte auch Hans Zehrer. Seit Ende der 1950er-Jahre initiierte, begleitete und finanzierte Springer zahlreiche Aktionen des Kuratoriums Vgl. Kreuz,
Das Kuratorium Unteilbares Deutschland. Aufbau, Programmatik, Wirkung
.
    232
    Im Oktober 1960 leistete die Axel Springer Verlag GmbH in der Ullstein GmbH eine stille Einlage von 500.000 Deutsche Mark für das »Verlagsobjekt Berliner Illustrirte Zeitung«. Vgl. Vertrag zwischen der Ullstein GmbH und der Axel Springer Verlag GmbH über eine stille Gesellschaft, 15. Oktober 1960, AS-UA Bestand Buchhaltung. Die Kosten der ersten Sonderausgabe wurden mit 800.000 Deutsche Mark beziffert, von denen Springer 100.000 übernehmen wollte. Vgl. Schreiben von Springer an Karl Klasen, Vorstand der Deutschen Bank AG und Mitglied des »Kuratoriums unteilbares Deutschland«, 5. Dezember 1960, AS-UA PA 22.
    233
    Vgl. unter anderem Schreiben von Bucerius an Springer, 6. Februar 1961, AS-UA Bestand Kracht; »Die Fahne hoch«, in:
Der Spiegel
15 (1961), Nr. 7, S. 28–29; Schreiben von Springer an Adenauer, 1. April 1961, AS-UA PA 23.
    234
    Schreiben von Springer an Peter Galliner, 1. Februar 1961, AS-UA PA 34.
    235
    Schreiben von Springer an Hans Wallenberg, 5. Mai 1961, AS-UA PA 39.
    236
    Schreiben von Galliner an Springer, 6. September 1961, AS-UA PA 23; Antwortschreiben von Springer an Galliner, 12.

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