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Und das ist das Schlafzimmer!

Und das ist das Schlafzimmer!

Titel: Und das ist das Schlafzimmer! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Bond
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zu Hause bist.”
    Lana nahm ihren blauen Helm ab, schüttelte die Haare und drückte die Löschtaste für alle Nachrichten.
    “Wo warst du den ganzen Tag?”, fragte Rich, der ins Wohnzimmer geschlendert kam.
    “Ich bin herumgefahren und habe nach einem neuen Platz für den Coffeeshop gesucht.”
    “Hast du einen gefunden?”
    “Nein.”
    “Dein Telefon hat die ganze Zeit geklingelt. Tut mir übrigens leid, dass wir uns gestern nicht mehr gesehen haben. Ich habe nicht mal mitbekommen, wie du die Party verlassen hast.”
    “Ich hätte dir Bescheid sagen sollen”, räumte sie ein. “Hast du dich gut amüsiert?”
    “Ich habe ein paar interessante Leute kennen gelernt. Bist du mit Greg zusammen verschwunden?”
    “Nein”, antwortete sie mit einem unsicheren Lächeln. “Ich bin allein gegangen.”
    “Streit unter Liebenden?”
    “Wir sind keine Liebenden”, stellte sie klar. “Er war bloß nett zu mir, um mich für seine Seite zu gewinnen.”
    “Woher weißt du das?”
    “Sein Bruder hat es mir verraten.”
    “Als du mit ihm geschlafen hast, dachtest du also, er würde eine feste Beziehung mit dir wollen?”
    Lana zog ihren schwarz-weiß gepunkteten Mantel aus und legte ihn Harry um die Schultern. “Nein, aber ich hatte gehofft …”
    “Dass er sich in dich verlieben würde und seine Meinung ändert?”
    Sie biss sich auf die Unterlippe und kämpfte gegen die aufsteigenden Tränen an. “Albern, nicht wahr?”
    “Keineswegs. Du glaubst eben an das Gute in den Menschen. Das ehrt dich.”
    Lana ging in die Küche und füllte den Wasserkessel. “Aber es ist schmerzhaft”, murmelte sie.
    “Du liebst diesen Mann also?”
    Sie sah zu, wie das Wasser in den Kessel lief. Es war beruhigend. “Das muss ich wohl, sonst würde ich mich nicht so elend fühlen.” Sie lachte bitter. “Ich war den Großteil meines Lebens allein, und es gefiel mir. Aber jetzt …”
    “Jetzt ist alles anders?” Rich setzte sich auf einen Hocker und lehnte sich an den Küchentresen. “Wann siehst du ihn wieder?”
    “Morgen treffen wir uns mit der Stadtratsvorsitzenden, um vor der endgültigen Abstimmung noch einmal über den Sanierungsantrag zu beraten.”
    “Klingt spannend.”
    Sie schüttelte den Kopf. “Ich bin müde, Rich. Ich habe weder die Kraft noch das Geld oder den Einfluss. Es ist einfacher, den Leuten mit Geld das zu geben, was sie wollen, und ihnen nicht im Weg zu stehen. Es wäre besser gewesen, wenn ich nie gegen Greg Healey gekämpft hätte. Er wird sowieso gewinnen, und alles, was mir bleibt, ist ein bankrotter Laden und ein gebrochenes Herz.”
    “Das klingt nach einem traurigen Countrysong.”
    Lana erwiderte sein Lächeln und war froh, das Rich in ihr Leben getreten war. “Würdest du einen Moment auf das Wasser aufpassen, während ich mich umziehe?”
    Im Schlafzimmer dachte sie noch einmal an die beschämende Szene auf der Party. Sie war ja so töricht gewesen. Sie hatte sich in einen Mann verliebt, der wahrscheinlich die ganze Zeit über sie gelacht hatte. Verlegen dachte sie an ihr Notizbuch voller Ideen, über die er sich vermutlich ganz besonders amüsiert hatte.
    Offenbar hatte sie sich zu hohe Ziele im Leben gesteckt - eine gute Beziehung zu ihren Eltern, ein eigenes Geschäft … und Greg. Zeit, sich neu zu orientieren. Morgen würde sie erfahren, wie viel Zeit ihr blieb, bis sie den Laden räumen musste. Dann konnte sie anfangen, die Stellenanzeigen zu lesen.
    Was für eine Ironie! Denn bei den Kleinanzeigen hatte die ganze Geschichte schließlich angefangen.
    “Bist du wütend auf mich, Gregory?”
    Greg schaute vom Teleskop auf. Er hatte vergeblich gehofft, einen Blick auf Lana zu erhaschen. “Natürlich bin ich nicht wütend auf dich.”
    “Annette hat gesagt, ich sei ins Fettnäpfchen getreten.”
    “Ich fange an, Annette zu mögen”, murmelte er.
    “Hab ich jetzt zwischen dir und Lana alles ruiniert?”
    “Nein”, beruhigte er Will. “Das habe ich ganz allein getan.”
    “Magst du Lana nicht?”
    Greg presste die Lippen zusammen. “Doch, sehr.”
    “Liebst du sie?”
    Greg war verdutzt. “Ich … das spielt ohnehin keine Rolle mehr. Sie empfindet nicht so für mich.”
    “Woher weißt du das?”
    “Wie könnte sie mich lieben, angesichts dessen, was ich tun werde?”
    “Sie aus ihrem Laden vertreiben?”
    Er nickte.
    “Aber musst du sie denn aus ihrem Laden vertreiben?”
    “Das haben wir doch schon besprochen, Will. Und das Geld …”
    “Ist Lana nicht wichtiger

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