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und ein Geist aus alten Zeiten

und ein Geist aus alten Zeiten

Titel: und ein Geist aus alten Zeiten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sheridan Winn
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Gemüse bestand, stiegen die Cantrips in Mums großes rotes Auto und fuhren zu Harrys Hof hinüber. Sky war so aufgeregt, dass sie nicht stillsitzen konnte. Mum und Dad unterhielten sich vorn im Wagen. Grandma saß hinten und schaute aus dem Fenster.
    Als sie vor dem großen Bauernhaus aus rotem Backstein hielten, drehte Dad sich um. Die Cantrip-Schwestern hörten auf zu schnattern.
    »Lasst uns offen miteinander sein, Mädchen«, sagte er. »Ich weiß, ihr würdet am liebsten alle Hunde mit nach Hause nehmen. Aber wir werden uns für einen entscheiden müssen. Und wir haben bereits beschlossen, dass es ein Rüde sein soll.«
    Kurz darauf führten Harry, seine Frau Charlotte und ihre drei Kinder die Cantrips um das Haus herum zu den Stallungen. Harry öffnete die große Holztür, und sie gingen hinein. Am Ende des Gangs lag Meg, Harrys zweiter Labrador, in einem Körbchen. Die Hündin war die Mutter der Welpen. Neben ihr im Stroh lagen sieben kleine flauschige Knäuel. Die Tiere waren gerade mal zehn Wochen alt. Bevor Harry den Schwestern vorschlagen konnte, sich die Welpen einfach eine Weile anzuschauen, hatte jede von ihnen eins der flauschigen Hundebabys im Arm.
    Harrys Tochter Ellie schnappte sich den siebten Welpen und streichelte seine nasse Schnauze.
    »Ellie, gib ihn mal Mr Cantrip!«, sagte da ihr Bruder Liam. Er und George waren Zwillinge und gingen in Skys Klasse.
    Ellie reichte Dad den winzigen Hund.
    »Danke schön, Ellie«, sagte er lächelnd und nahm den putzigen rundlichen Kerl entgegen.
    »Seht euch diesen Stummelschwanz an«, sagte Flame. »Der ist so niedlich.«
    »Der hier ist so weich«, sagte Marina und vergrub ihre Nase im Fell des kleinen Hundes.
    »Seht euch mal diesen rosafarbenen Bauch an«, sagte Flora. Sie streichelte das kleine runde Bäuchlein ihres Welpen.
    »Ich bin im Hundehimmel!«, sagte Sky und strich dem kleinen Hund, den sie sich geschnappt hatte, sanft über die nasse Schnauze.
    Harry, Charlotte und ihre Kinder sahen belustigt zu, wie die Cantrips die Hunde hin und her tauschten.
    »Sie sind einfach alle zum Verlieben«, sagte Mum. »Der Himmel weiß, wie wir uns für einen entscheiden sollen.«
    Harry lächelte. »Wenn ihr sie runterlasst, können wir ihnen zusehen, wie sie miteinander spielen.«
    »Gute Idee«, sagte Mum.
    Einer nach dem andern setzten die Cantrips die Hunde zurück ins Stroh.
    Harry bückte sich und nahm die drei Weibchen hoch. Er drehte sich zu Mum und strahlte sie an. »So ist es besser«, sagte er. »Jetzt könnt ihr die Rüden beobachten. Seht ihnen einfach ein bisschen zu. So bekommt ihr schnell einen Eindruck von ihrem Charakter.«
    »Einverstanden«, erwiderte Mum.
    Die Cantrips beobachteten die vier Welpen.
    »Der da ist der größte«, kommentierte Dad und zeigte auf einen.
    »Und der da der kleinste«, ergänzte Marina. Ihr Finger deutete auf einen zweiten der jungen Hunde.
    »Der da ist am niedlichsten!«, sagte Sky sehnsüchtig und zeigte auf einen dritten.
    Der vierte männliche Welpe setzte sich ein paar Meter entfernt auf seinen dicken kleinen Hintern und sah zu den Cantrips hinüber. Er schaute sie einfach nur an. Er war ein selbstbewusster kleiner Hund.
    »Das ist er!«, riefen Flame, Marina, Flora und Sky alle auf einmal.
    »Ja«, stimmten Mum und Dad ihnen zu.
    Grandma lächelte. »Unsere Familie wusste einen gewissen Sinn für Unabhängigkeit schon immer zu schätzen«, sagte sie.
    Alle lachten und Harry lobte: »Gute Wahl. Den hätte ich auch genommen.«
    Mum nahm das neue Familienmitglied auf den Arm – so konnte es erst gar nicht zu Diskussionen kommen –, und dann gingen sie gemeinsam ins Haus. Dort gab Charlotte Mum ein paar Ratschläge, wie sie den Hund die nächsten Monate füttern sollten und welche Impfungen er brauchte.
    »Lasst ihn nicht nach draußen, bevor er geimpft ist«, riet ihnen Harry. »Ihr könnt ihn auf dem Arm mit rausnehmen, aber lasst ihn nicht auf den Boden runter.«
    »Er wird wahrscheinlich die ersten Nächte ein bisschen jaulen, weil er es nicht kennt, allein zu sein«, sagte Charlotte. »Aber er wird sich schnell daran gewöhnen.«
    »Bert wird ihm Gesellschaft leisten«, sagte Grandma zuversichtlich.
    Die Cantrips verabschiedeten sich und fuhren zurück nach Cantrip Towers. Der Welpe lag in Mums Schoß. Sein kleines, flauschiges Gesicht drückte höchste Zufriedenheit aus.
    Während sie die Landstraße entlangkurvten, wurde über einen passenden Namen diskutiert.
    »Wellington«, schlug Dad vor. Seine

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