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Unersaettlich - Scharfe Stories

Unersaettlich - Scharfe Stories

Titel: Unersaettlich - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp
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anscheinend auch auf mich. Ich weiß, dass ich gut aussehe, obwohl ich vor Ausstellungen immer leicht in Panik gerate. Aber habe ich deshalb gleich so einen Wahnsinnstyp verdient?
    »Es sei denn, Sie wollen das Kleid gleich an Ort und Stelle bringen«, sagt er.
    »Welches Kleid?« Ich kann nichts anderes denken als »Ich trage doch gar kein Kleid«, obwohl ich es viel schneller ausziehen könnte als die Hose. Dann dämmert es mir. »Oh, das Kleid, na ja …«
    Ich schlucke. Er lässt sich von der Menge dichter an mich drängen. Irgendwie ist seine Hand hinten auf meinen Rücken gerutscht und drückt auf die kleinen Dellen oberhalb meines Pos, die meinen ganzen Körper zum Beben bringen. Himmel, das ist anscheinend die Sorte Mann, mit der man eine ganze Woche im Bett verbringen kann.
    »Wo steht Ihr Wagen?«, fragt er lächelnd. Anscheinend hat er gemerkt, dass mir die Knie weich geworden sind.

    »Äh, da drüben«, stoße ich hervor.
    Du kannst dir vielleicht vorstellen, wie beschissen ich auf dem Heimweg nach Islington fahre. Und das liegt nicht nur an seiner Person und dem Gedanken daran, was mich erwartet. Und auch nicht nur an Marilyns Kleid, das hinten im Auto verstaut ist. Es liegt an seiner Hand auf meinem Oberschenkel. Und an der Tatsache, dass der Bastard seine Finger immer höher, immer näher an meine Möse gleiten lässt.
    »Du wirst mich noch anflehen, Baby«, sagt er und beugt sich vor, um einen meiner Nippel in den Mund zu nehmen, als wir an einem Kreisverkehr in Shepherd’s Bush anhalten. Ich ziehe ihn fest an den Haaren – ich will es gewalttätig. Aber es törnt uns nur noch mehr an. Es ist hinreißend.
    Auf der Heimfahrt, die leider zwei Stunden dauert, denke ich nur gelegentlich daran, ob die Bettwäsche auch sauber ist, wann ich zuletzt Staub gesaugt habe und ob die Katzen irgendwohin gemacht haben.
    Ich konzentriere mich ganz auf die Wirkung, die seine geübten Finger auf meine Oberschenkel haben, und auf die Ausbuchtung in seiner schwarzen Jeans, die ich aus den Augenwinkeln sehen kann, während wir durch London fahren.
    Als ich schließlich meine Wohnungstür aufschließe, schreit mein ganzer Körper vor Lust. Er lässt seine Reisetasche zu Boden gleiten und stellt die Schachtel mit dem Kleid in der Diele ab.
    Marilyns Kleid in meiner Diele! Eine Minute lang überwältigt mich der Gedanke, dann drehe ich mich wieder
zu ihm. Ich erwarte eine Umarmung, unseren ersten Kuss, aber nein, der Typ tut ganz gelassen und guckt sich um. Er schaut sich meine Bücher an! Das muss man sich mal vorstellen, meine blöden Bücher!
    »Tim …?«
    »Dr. Crammond?« Er lächelt.
    »Komm her, und fick mich!«
    »Mmm … ja, das könnte ich tun.«
    »Hey!« Ich trete zu ihm hin und mache mich daran, ihn aus seinem Jackett zu schälen. Soll ich die gute Gastgeberin mimen und ihm etwas zu trinken anbieten? Nein, ich will seinen Schwanz in mir spüren.
    Er zieht mich auf die Couch und beginnt mich zu küssen. Seine Zunge ist lang und geschickt, genauso wie seine Finger, die mittlerweile begriffen haben, dass ich keinen BH trage.
    »Oh, lass uns ficken!«, stöhne ich.
    »Alles zu seiner Zeit, Lady!«
    Er steht auf und fängt an, sich auszuziehen. Zuerst den leichten schwarzen Angorapullover. Sein Brustkorb ist glatt, und eine dunkle Haarlinie läuft gerade herunter zu seinem Bauchnabel, mit jeweils einer dünnen Linie unter seinen Brustwarzen. Er sieht trainiert aus, und seine goldene Haut verdankt er sicher der kalifornischen Sonne. Er schiebt mir seinen Schritt entgegen, und ich packe seine Hinterbacken, um ihn näher an mich heranzuziehen. Dann setze ich mich auf die Sofalehne, spreize die Beine und drücke eins seiner Beine gegen meine Möse.
    »Diese blöden Kuriere! Sie sollten tun, was man ihnen sagt!«, grolle ich.

    »Verdammte Kunden. Sie sollten dankbar sein, dass man ihnen einen Gefallen tut.« Mit diesen Worten entwindet er sich mir.
    »Was machst du da?«, keuche ich.
    »Ich habe … eine kleine Idee. Das Kleid.« Er geht zu der Schachtel mit Marilyns Kleid.
    »Möchtest du, dass sie uns zuschaut?«, frage ich, als er die Schachtel auf meinem Sofa abstellt.
    »Nein, besser.«
    »Was denn?«, frage ich verwundert.
    »Du wirst schon sehen. Hol es heraus.«
    »Das kann ich nicht. Nicht in meiner schäbigen, kleinen Wohnung. Das ist Marilyns Kleid. Es ist sakrosankt«, stoße ich hervor.
    »Mach die Schachtel auf.«
    »Himmel.« Aber ich erhebe mich – steifbeinig, weil meine Klit so empfindlich ist –

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