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Unersaettlich - Scharfe Stories

Unersaettlich - Scharfe Stories

Titel: Unersaettlich - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp
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gerade die Wand. »Ich bin gleich fertig«, sagte sie.
    »Hübscher Arsch«, murmelte Simon leise. Nigel zuckte zusammen. Sein Freund hatte Recht, die Frau hatte tatsächlich einen hübschen Arsch, der durch die engen, abgeschnittenen Jeans-Shorts noch betont wurde. Eigentlich waren die Shorts sogar ein bisschen zu kurz. Nicht dass Nigel sich darüber beklagte, aber er fand es nicht angebracht, das Hinterteil seiner neuen Chefin zu beäugen,
noch bevor sie überhaupt mit der Arbeit angefangen hatten. Er warf Simon einen finsteren Blick zu und stieß ihn mit dem Ellbogen an. Zögernd wandte Simon seine Aufmerksamkeit seinem Freund zu.
    »Was ist?«, formte er mit dem Mund.
    »Hör auf …«, zischte Nigel ihm zu und wies auf die Frau, die immer noch vornübergebeugt dastand. Achselzuckend betrachtete Simon erneut den Hintern und die langen, schlanken Beine.
    Sie hatte sich extra so hingestellt, als sie gehört hatte, dass die beiden das Gebäude betraten. Normalerweise hockte sie beim Verputzen, aber als sie die Schritte gehört hatte, hatte sie sich hingestellt und ihren Hintern in die Luft gereckt. Jetzt richtete sie sich auf und drehte sich um, um sich die neuen Jungs anzusehen. Sie waren beide groß und gut gebaut, muskulös von der körperlichen Arbeit und in Jeans und T-Shirts gekleidet. Beide hatten braune Haare, aber einer war dunkler, fast schwarz, während der andere wesentlich heller war. Der mit den helleren Haaren sah ein bisschen nervös aus.
    »Ich bin Jill«, stellte sie sich vor und streckte ihnen die Hand entgegen. Nigel ergriff ihre Hand, nannte seinen Namen und stellte auch Simon vor, der keine Anstalten machte, sie zu begrüßen. Jill unterdrückte ein Lächeln und hob die Arme über den Kopf, um ihren Rücken zu strecken. Da sie keinen Büstenhalter trug, drückten sich ihre Nippel dabei durch den dünnen Stoff ihres T-Shirts. Nigel versuchte den Blick abzuwenden, aber Simon starrte sie gierig an, wie sie feststellte. Ein guter Anfang.
    »Gut«, sagte sie. »Leah arbeitet auf dem Gerüst und
spritzt aus, und Andi holt neues Material; sie müsste eigentlich jeden Moment wieder da sein. Alle Leitungen sind verlegt, und wir haben die meisten Wände schon verputzt; jetzt brauchen wir nur noch Fußleisten.«
    »Das mache ich«, sagte Simon rasch.
    »Willst du ausspritzen gehen, Nigel?«
    »Ja, klar.«
    »Gut. Dann bis später.«
    Sie musste zugeben, dass Simon ein guter Arbeiter war, auch wenn er sie ständig anglotzte. Aber das machte ihr nichts aus; es gefiel ihr, wenn Männer sie anstarrten. Später sagte sie zu Andi, dass sie diese Woche bestimmt ihren Spaß haben würden.
    »Wie sind sie denn so?«, fragte Andi und lud das Holz ab, das sie gerade gekauft hatte.
    »Wie üblich«, erwiderte Jill. »Nigel ist ein bisschen still, schüchtern bei Frauen, könnte ich mir vorstellen, aber der andere ist ein richtiger Macho. Mit dem wird es am meisten Spaß machen.«
    Andi erschauerte. »Ich kann es kaum erwarten.«
    »Aber zuerst müssen wir ein bisschen arbeiten. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen«, erwiderte Jill.
    Andi lächelte. »Aber Vergnügen ist schöner.«
    Als Jill Simon ein paar Stunden später erklärte, dass sie nur kurz Mittagspause machten, definitiv nicht lange genug, um in den nächsten Pub zu fahren und ein Pint zu trinken, stöhnte er laut auf. Die gute Nachricht war allerdings, dass sie am Nachmittag früh Feierabend machen würden.
    Jill blickte auf die Uhr: Zeit aufzuhören, zumindest mit
der Arbeit. Am Nachmittag war Simon immer langsamer geworden; das musste anders werden. Er ließ sich viel zu leicht ablenken. Jedes Mal, wenn sie an ihm vorbeikam, hielt er in der Arbeit inne, und er nutzte jede Gelegenheit, um sie anzuschauen oder mit ihr zu reden.
    »Gehst du bitte Andi holen?«, sagte sie jetzt zu ihm. Seiner finsteren Miene sah sie an, dass er diesen Auftrag nicht gerade schätzte. Er würde seine Meinung schon bald ändern. Geräuschlos folgte sie ihm. Die keuchenden Laute aus einem der Zimmer signalisierten Jill, dass Andi mal wieder ihren üblichen Trick anwandte. Sie hockte auf einem alten Stuhl und hatte eine Hand in ihre Shorts geschoben. Die andere Hand war unter ihr Top an ihre Brust geglitten. Dieser Anblick musste Simon einfach gefallen.
    Als sie Schritte hörte, huschte Jill schnell in ein kleines Nebenzimmer. Nigel trat zu seinem Freund und wollte gerade etwas sagen, als Simon den Finger auf den Mund legte und auf das Zimmer nebenan zeigte. Stirnrunzelnd

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