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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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denken okay?“
    Er sagte die Wahrheit das sah ich in seinen Augen, die mich sanft ansahen.
    „Damit wollte ich nur sagen das du nicht hättest beinahe sterben sollen. Wir hätten uns erst besser kennenlernen können. Ausgehen und einfach ein normales Paar sein können bevor du dich entscheidest ein Teil meiner Welt zu sein. Immerhin bist du so regelrecht da hinein geschmissen wurden und musst um dein Leben fürchten, das ich eigentlich beschützten sollte. Aber ich scheitere immer wieder und das nur weil ich nicht wollte das du deine Fähigkeiten einsetzt. Denn bis du dich verteidigen kannst ist es ein harter Lernprozess.“
    Angelus ergriff wieder meine Hand und ich ließ es zu, was ihn erleichterte. Das sah ich ihm an.
    „Ich muss endlich einsehen das Leopold damals recht hatte, als er dich bat es dir bei zu bringen-das er das mit dir trainierte. Aber ich werde es dir beibringen. Kein anderer. Denn wenn wirklich etwas schief gehen sollte kann ich dich retten.“
    „Du bist ganz schön Hochnäsig!“, warf die Stimme von Leopold ihm vor.
    Er uns Eileen waren nun zurückgekehrt.
    Er lehnte gegen den Türrahmen und verschränkte die Arme vor der Brust.
    Alle sahen zu ihm.
    Angelus funkelte ihn an.
    „Vielleicht weil ihr Herz mir gehört. Das alleine ich aufladen kann!“
    Leopold ging darauf nicht ein „Weißt du was du genau tun musst damit sie sich verteidigt. Wie sie lernt es zu beherrschen. Oder was passiert wenn sie in einen Energie-Rausch verfällt?“
    Angelus sagte darauf nichts.
    „Weiß irgendjemand hier wie das funktioniert?“
    Keiner Antwortete ihm.
    „Nur weil du mit einem Seneca zusammen warst kannst du dich nicht als Profi bezeichnen was mit solchen Fähigkeiten zu tun hat!“, warf Angelus seinen Bruder nun vor.
    Ich wusste auch wenn ich es nicht sah das seine Augen pechschwarz waren.
    „Du weißt ganz genau das Senecas mit dem Blut von geborenen Mortals erschaffen werden.“
    Sie wurden was?!
    „Gibt man toten Menschen euer Blut entstehen keine Halreates sondern Senecas.“, erklärte mir Janice.
    Sollte mich das gerade wirklich beruhigen.
    Janice lächelte mich entschuldigend an.
    „Das spielt keine Rolle ich vertraue dir ganz bestimmt nicht meine Frau an!“
    „Vertraust du irgendjemand denn deine Frau an?“, fragte Styx spöttisch.
    Angelus knurrte.
    Die einzigen Person der er mich anvertraute war meiner besten Freundin und...Lucian...
    Er vertraute mich noch nicht einmal meinen Eltern meine Sicherheit richtig an.
    Lucian zog seine Augenbrauen hoch .
    „Wow, ich fühle mich geehrt.“, sagte der dazu und zwinkerte mir zu.
    Angelus schenkte ihm keine Aufmerksamkeit. Sein Blick war auf Leopold gerichtet.
    „Außerdem würde Lauren dir niemals weh tun, dafür hat sie einen zu großen Drang dich Beschützten zu wollen.“, warf Leopold ihm weiter vor.
    Damit hatte er recht.
    Lieber starb ich als das Angelus etwas zu stieß.
    „Sie würde niemanden weh tun.“, sagte Angelus und strich mit seinen Daumen sanft über meinen Handrücken.
    Aber er hatte unrecht. Ich hatte schon meine Fähigkeit dazu verwendet um anderen weh zu tun.
    „Willst du wirklich das sie lernt sich zu verteidigen, dann musst du es mir überlassen.“, sagte Leopold ungerührt.
    Ich konnte natürlich kein Wort dabei mitreden!
    Ich seufzte genervt und lehnte mich zurück.
    Ihr alle nervt mich langsam damit das ich kein Wort mitreden darf bei solchen Entscheidungen!
    Angelus Eltern, Duncan, Eileen und Clarissa verdrehten ihre Augen.
    Leopold und Angelus sahen sich lange nur an.
    Irgendwann knurrte Angelus bestialisch auf „Verdammt. Wieso kannst du mir nicht einfach sagen was ich zu tun habe?“
    Leopold warf mir einen Blick zu.
    „Ince âna la coss din ad age mor tu fart.“, sagte er dann.
    Ich hasse das!
    Eigentlich konnte ich auch einfach hoch gehen und auch dort herum sitzen. Über meine Zukunft entschieden die hier ja alle.
    „Ura nie mor die siê ad age?“ , fragte Angelus bissig.
    Ein bösartiges Lächeln glitt über Leopolds Lippen.
    Angelus schnaubte und sah nun zu mir.
    Er versuchte das Raubtier in sich zurück zu drängen.
    „Einverstanden.“
    Nun erhob ich mich.Ich war stink sauer.
    Was dachten die alle. Nur weil ich ein Mensch war konnte ich das selber entscheiden. Und anfangen zu lernen mich zu Verteidigen war schön und gut, aber nicht mit meinen Fähigkeiten. Das wollte ich eindeutig nicht.
    Ich ging an allen vorbei.
    Ich hörte wie Angelus mir folgen wollte doch Lucian hielt ihn auf.
    „Lass

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