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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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gezwungen!“, teilte Ilium Angelus mit.
    Angelus seufzte „Das kann ich mir vorstellen. Bringen wir sie zurück. Wir haben einiges zu besprechen.“
    Die Sieben sahen ihn verwirrt an, doch folgten uns als Angelus mich auf seinen Rücken zog und davon flog.
     

Die Macht der Schmerzen
    „Und wie soll das Ablaufen. Jeder weiß das du der Stärksten unter den Halreates bist. Wieso sollten wir gegen dich antreten?“, erkundigte sich Eric.
    „Mir ist es lieber niemand kämpft.“, murmelte ich.
    Keiner beachtete mich.
    „Wir folgen dir auch ohne zu kämpfen.“, versicherte Deleos.
    Angelus sah zu Leopold.
    „Kannst du auch damit Leben?“, erkundigte er sich bei ihm.
    Alle wandten sich verwirrt an ihn.
    Der sah nur mich an.
    „Du weißt das ich für sie sterben würde Lyon. Müssen wir es wirklich in einem Kampf entscheiden?“
    Ich sah Leopold flehend an.
    „Sie würde dir das niemals verzeihen.“, schickte er hinterher.
    Nun fletschte Leopold mit den Zähnen.
    Angelus blieb unbeeindruckt
    „Es ist nur die Wahrheit. Denn ich will nicht mit dir um meine Frau kämpfen. Denn ich würde bis ans bittere Ende gegen den Kämpfen der es wagt den Platz- meinen Platz -neben ihr streitig zu machen.“
    „Hört auf!“, mahnte ich die beiden.
    Ich ergriff Angelus Hand.
    Leopolds Augen wurden in dem Augenblick pechschwarz.
    Man sah ihm an das es ihm eindeutig etwas ausmachte das Angelus in meiner nähe war, das ich dessen Hand ergriff.
    „Das Raubtier in ihm ist auf sie fixiert!“, stellte Ourania entsetzt fest.
    Niemand der Thomason sagte dazu etwas.
    „Okay, erklärt uns mal was zwischen den beiden ist.“, verlangte Angelus Bruder Adianós.
    Ich krümmte mich innerlich vor Schuldgefühle.
    Alle sahen nun mich an.
    „Lauren sieht wie Leopolds ewige Liebe Caroline aus.“, erklärte Eileen nun. „Und als Lauren ihm den Schmerz nehmen wollte hat sie dabei aus versehen seine Gefühle für sie auf sich selbst gelenkt. Das Raubtier in ihm denkt nun das sie Caroline ist.“
    „Lauren hat damals an einem Tag ihre Mutter geheilt und auch noch mich. Es war zu viel.“, fügte Clarissa hinzu.
    Sie setzte sich neben mich auf das Sofa und strich beruhigend über meinen Arm.
    „Sie kann doch nicht wirklich wie Caroline aussehen?“, hakte Kylon ungläubig nach.
    Das Foto schoss durch meinen Kopf. Ich mit blonden langen Haaren...
    „Und wieso hasst du Lauren deswegen nicht?“, fragte Ourania Eileen nun. „Wieso versuchst du sie zu beschützen?“
    Ich warf einen Blick zu ihr hoch.
    „Hab ich versucht, wirklich.“, sagte Eileen. „Ich hab sie ziemlich mies behandelt deswegen. Und was macht sie, sie nimmt es mir nicht böse.“
    Eileen schüttelte den Kopf.
    „Mittlerweile ist mir klar geworden das man Lauren nicht für etwas Hassen sollte für das sie nichts kann. Sie wäre damals als sie seinen Schmerz genommen hat beinahe gestorben. Und hätte Angelus sie damals nicht mit seiner Energie aufgeladen wäre sie es auch.“
    Eileen ging nun zu Leopold und sprach leise auf ihn ein.
    „Sie gehört dir.“, zwang sich Leopold zu sagen. „Ich muss kurz an die frische Luft.“
    Dann wandte er sich abrupt ab und verließ das Zimmer. Eileen folgte ihm ohne zu zögern.
    „Ich hab mich schon gefragt wieso Leopold so versessen auf sie ist.“, sagte Lucian.
    Ich biss auf meine Lippe und senkte den Blick. Spürte das alle mich ansahen.
    Angelus drückte meine Hand.
    „Ihr müsst vor allen mir die Treue schwören ist euch das klar.“, wechselte Angelus zum eigentlichen Thema zurück.
    „Kennen wir ja schon.“, gab Alvaro zurück.
    „Damit haben wir schon gerechnet“, fügte Ithuriel hinzu.
    „Wir schwören sogar ihr die Treue.“, kam es nun von Ethan.
    Das brachte mich zum schnauben.
    „Wagt es euch nicht!“, mahnte ich sie.
    Sie sahen mich nun an.
    Angelus seufzte neben mir „Lauren sie tun das, was sowieso unvermeidlich ist. Keiner von ihnen wird zulassen das dir was passiert. Alleine weil du meine Ehefrau bist müssen sie dich beschützten.“
    „Nein!“
    Ich zeigte auf die Dämonenherrscher die ein wenig abseits standen
    „Es ist schon schlimm genug das sie mir die Treue geschworen haben.“
    „Du kannst uns nicht daran hindern dir die Treue zu schwören.“, teilte mir Ethan mit.
    „Angelus lass das nicht zu!“, befahl ich ihm.
    Entschuldigend sah er mich an. „Das kann noch nicht mal ich tun.“
    Ich schnaubte „Du bist ihr König!“
    Angelus strich mir über die Wange „Aber sie sind immer noch

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