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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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eigenständig, ich hab immerhin meine Macht zwischen ihnen aufgeteilt. Es ist was anderes wenn du von mir verlangen würdest, das ich meine Geschwister dies Befehle.“
    Ich warf seinen Geschwister einen Blick zu.
    „Unterstehe dich, das er das von uns verlangt!“, drohte mir Adianós.
    „Aber ihr könnt mich noch nicht einmal leiden!“, warf ich ein.
    Sie warfen einen Blick zu Angelus.
    „Ihr seit selber Schuld das sie glaubt ihr könnt sie nicht leiden.“, sagte Angelus nur.
    „Wenn wir dich nicht leiden könnten, wären wir nicht hier und würden alles dran setzten dich zu beschützen.“, verriet mir Ourania.
    „Oder dachtest du das wir bloß hier sind weil Angelus der König ist?“, fragte Adianós amüsiert.
    Als ich ihn allerdings nur ansah war er mehr als überrascht.
    „Das hast du wirklich gedacht?“, hakte Enias ungläubig nach.
    Ich biss auf meine Lippe und nickte.
    „Als wäre es möglich dich nicht leiden zu können.“, schnaubte Ourania.
    Ich konnte ihr ansehen das sie es hasste mich zu mögen und ich konnte es irgendwie nachvollziehen.
    Wieso müssen alle so versessen darauf sein das ich die Auserwählte bin?
    Als würde ich eine gute Königin ausgeben...
    „Na ja Lauren du hast alleine mit deiner Wut sechs Starazien lahm gelegt.“, erinnerte mich Janice und ich zuckte zusammen.
    Angelus knurrte sie an.
    „Das ist doch nicht als Vorwurf gemeint. Damit hast du den gezeigt das man sich mit dir nicht anlegen sollte. Selbst ich werde versuchen dich niemals auf mich so wütend zu machen.“
    Ich schnaubte.
    Angelus wandte sich nun an mich und lächelte mich sanft an
    „Du kannst dich verteidigen ist dir das klar. Du musst nur noch lernen wie du deine Fähigkeit richtig einsetzt. Hast du das nicht von mir verlangt als du befohlen hast das man die Energie Dosis der Minaca höher schraubt.“
    Ich konnte nicht glauben was er da gerade gesagt hatte.
    Hatte er nicht immer gewollt das ich meine Kräfte nicht einsetzt?
    Er atmete schwer aus.
    „Wenn du gelernt hättest dich verteidigen zu können wäre das in deinen Träumen nicht passiert Lauren. Und ich muss endlich einsehen das ich nicht immer bei dir sein kann, auch wenn ich das wirklich will und alles in mir verlangt das du das nicht lernen musst.“
    Ich konnte ihn nur ansehen.
    „Ich weiß das du deine Fähigkeit niemals einsetzten willst weil du jemanden weh tun könntest, aber du musst lernen dein Wohlergehen über das der anderen-selbst über meines zu stellen.“
    „Weißt du eigentlich was du da von mir verlangst?“, hauchte ich.
    Er nickte „Ich will das du lernst deine Fähigkeiten als Waffe einzusetzen und zwar so schnell wie möglich.“
    „Aber...das ist keine gute Idee,“, wandte ich ein.
    Angelus sah mich einen Moment nur an.
    „Jetzt bin ich schon deiner Meinung und unterstütze dich dabei, willst du es nicht mehr. Willst du mich verrückt machen?“
    „Angelus das ist Wahnsinn!“, ermahnte ihn nun Charls.
    Angelus wandte sich zu seinem Vater.
    „Hast du vielleicht eine bessere Idee. Soll ich ihr das Kämpfen mit einem Schwert beibringen, oder mit einer Schusswaffe?“
    „Lauren sollte nur lernen ihre Fähigkeit den Schmerz zu nehmen unter Kontrolle zu bringen, nicht zu kämpfen. Du weißt wieso. Es ist schlimm genug das sie in diese Welt geraten ist, aber wenn der Hoherat von ihr erfährt und sie das kann wird er sie töten!“
    Würde mein Vater mich wirklich umbringen?
    Angelus wich meinen Blick aus.
    „Du weißt was sie mit ihren Brüdern gemacht haben!“
    Angelus funkelte ihn wütend an.
    „Und was macht sie wenn sie wieder angegriffen wird und ich oder kein anderer von uns in ihrer nähe ist. Muss ich dir wirklich daran erinnern was damals mit Lukas, Ben und jetzt mit Luzifer beinahe passiert ist.“
    Angelus warf mir einen Entschuldigenden Blick zu.
    „Du weißt so gut wie ich das es damals knapp war und hätte ich damals auf ihren Vater gehört wäre sie nun tot! Hätte sie damals gewusst wie sie sich verteidigt kann mit ihrer Fähigkeit wäre sie nicht beinahe gestorben und ich hätte sie nicht in diese Welt hineinziehen müssen!“
    Ich löste meine Hand aus Angelus seine.
    Das gerade hatte sich angehört als wollte er gar nicht mit mir verbunden sein, als würde er es bereuen mich gerettet zu haben und mit mir verheiratet sein.
    Hatte er nicht alles versucht mich dazu zu überreden sich von ihm zu trennen?
    Abrupt wandte er sich wieder an mich.
    „Ich liebe dich Lauren, hör auf was anderes zu

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