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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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mich mit ihr reden. Sie ist im Moment zu Sauer auf dich.“
    Kaum hatte ich das Zimmer erreicht ging die Türe auch schon auf und Lucian trat gefolgt von den Dämonenherrscher durch die Türe.
    „Sauer?“, fragte Lucian nur.
    Ich funkelte ihn an.
    „Na ja alle tun so als könnte ich meine Fähigkeiten lernen zu kontrollieren dabei haben alle gespürt was für Schmerzen ich Jahrelang unterdrückt habe.“, gab ich bissig zurück.
    Ich lehnte mich gegen das Fensterbrett.
    Lucian trat ohne zu zögern zu mir und lehnte sich neben mich.
    Die Herrscher setzten sich auf die Couch.
    „Aber sie sind doch jetzt weg, oder?“, erkundigte sich Phönix.
    Ich seufzte „Keine Ahnung.“, gestand ich.
    Ich hatte zu große Angst das der Schmerz der dann wieder hervor kam mich wieder lähmte. Noch mal wollte ich das nicht durch machen.
    „Vielleicht kannst du so lernen damit umgehen Lauren. Dann leidest du nicht so sehr. Ich meine wir alle spüren doch wie schwer es dir fällt in unserer nähe zu sein und von Angelus weiß ich das es auch unter Menschen so ist.“, sagte Lucian sanft.
    „Denkst du es macht mir Spaß. Ich würde wirklich alles dafür tun nicht jede Sekunde aufzupassen meine Mauer oben zu lassen. Aber jetzt da ich weiß was meine Seele tun kann, was ich anderen antun kann. Nein danke.“
    „Wieso hast du so sehr Angst anderen weh zu tun?“, erkundigte sich Rixon „Immerhin hat man dir doch auch ständig weh getan!“
    Ich biss auf meine Lippe und senkte den Blick.
    „Genau deswegen.“, wisperte ich. „Lass ich es zu das ich meine Fähigkeit dazu verwende andere weh tue. Lass ich es zu das die Dunkelheit gewinnt und das werde ich niemals wieder.“
    „Und du denkst Angelus wird das zu lassen. Oder einer von uns?“, fragte Lucian.
    Ich sah zu ihm nach oben.
    „Um die Kraft meiner Seele zu kontrollieren brauche ich die Energie meines Herzens.“
    Alle sahen mich nur an.
    „Mein Herz wird sich aber niemals mit ihr einlassen.“
    „So schlimm kann das doch nicht sein.“, wandte Cole ein.
    Ich sah nun ihn an.
    „Meine Seele gehört einem Nephilim. Mein Herz Angelus.“,erklärte ich weiter „Als ich mich für Angelus entschieden habe ist meine Seele regelrecht durchgedreht. Und um sich zu beschützen hat mein Herz aufgehört zu schlagen. Das Blut meiner Mutter war das einzige was mich am Leben gehalten hat. Und dann die Heirat mit Angelus.“
    Ich seufzte leise.
    „Ich würde wirklich alles tun dafür mich wehren zu können. Glaubt mir, dann müsste ich nicht andauernd Angst haben raus zu gehen. Selbst jetzt ist mein Hunger nach Dunkelheit so groß das ich mich zwingen muss hier stehen zu bleiben und nicht zu einem von euch zu gehen und eure Dunkelheit auszusaugen.“
    „Wir können -.“
    „Das könnt ihr nicht glaubt mir. Wenn ich mal Anfange meine Seele frei zu lassen kann sie niemand aufhalten.“, unterbrach ich Madox und sah ihn mit festen Blick an. „Und ich werde nicht aufhören können. Am Ende wäre das Licht in mir tot und mein Herz würde daran sterben.“
    Jeder sah mich in dem Augenblick nur an.
    „Meine Seele und auch mein Herz wollen nicht einsehen das sie nur miteinander leben können.“
    „Genau deswegen musst du lernen es zu kontrollieren.“, sagte Ilium.
    Okay langsam nervten alle mich in dieser Sache.
    Mein Leben meine Fähigkeit!
    Sie mussten ja nicht mit den Konsequenzen klar kommen. Ich schon. Ich musste wieder Schmerzen ertragen um meine Mauer wieder aufzurichten.
    „Wir sind dir verpflichtet. Also werden wir nicht aufhören dir zu versuchen zu helfen.“, mahnte mich Rixon.
    „Ihr habt doch gesehen was mit mir passiert ist als ich die Mauer fallen gelassen habe!“, zischte ich ihnen zu. „Denkt ihr etwa ich wehre mich zum Spaß dagegen?“
    Niemand sagte etwas dazu.
    Ich schnaubte.
    Klar ich machte das alles zum Spaß, mich mit Angelus deswegen streiten und mit allen anderen. Oder zu versuchen eine neue Mauer aufzurichten. Was wirklich mühselig war.
    War es damals auch so schwer gewesen?
    „Jede Mauer kann man einreisen.“, meint Wight.
    Ich seufzte genervt.
    „Ihr gebt nicht auf mich dazu zu überreden zu trainieren.“, vermutete ich.
    Alle grinsten mich nun an und ich wusste das würden sie nicht.
    „Von mir aus. Ich trainiere mit Leopold. Das ihr alle zu Frieden seit. Aber sagt mir nicht ich habe es euch nicht gewarnt.“, schnaubte ich „Dann könnt ihr Live miterleben wie sich mein Herz und meine Seele versuchen zu töten.“
    Dann sah ich zur Türe auf

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