Urlaub auf Kuba (German Edition)
etwas
argwöhnisch, verwundert an. „Ich meine das mit deinen Eltern! Wie und wann soll das denn
nachher von statten gehen?“ Sie schaut zur Uhr, blickt ihn Grinsend an. „Axel keine Hektik! Wir
haben noch Zeit. Ich fahre, wenn es so weit ist, von hier mit dem Taxi! Taxi!“ spricht Axel
überrascht dazwischen. „Ja Axel Taxi! Ein Bus oder so etwas ähnliches gibt es für diese Strecke
noch nicht! Oder was meinst du warum wir alle hier schlafen müssen!“ sagt sie ärgerlich, als könne
Axel etwas dafür. Axel ist erschrocken. „Theresa! Komm mal wieder runter! Ich kann doch nun
wirklich nichts dafür!“ versucht er sie wieder zu beruhigen. „Entschuldige Axel. Aber darüber
könnte ich mich jedes mal wieder von neuem aufregen. Ist schon gut Theresa. Erzähl mir lieber wie
es weiter gehen soll.“ fordert er sie jetzt auf. „Also ich fahre von hier mit dem Taxi, und du, du
wartest auf dem Parkplatz vor dem Freilichtkino bis ich dort vorbeikomme. Freilichtkino?“ quatscht
Axel dazwischen. „Ja Axel.“ sagt sie etwas gereizt über die Unterbrechung und spricht weiter.
„Axel das hast du bestimmt vom Sangria aus schon gesehen!“ Axel fragt freudig darüber etwas zu
wissen. „Meinst du dieses Eigenartige große Gebilde? Was neben der Brücke rechts hinter dem
Kanal steht Theresa? Genau dieses Axel!“ sagt sie etwas erleichtert. Doch Axel fragt gleich nach.
„Schatz! Aber wie komme ich denn dort hin?“ Sie lacht, dann sagt sie. „Das ist jetzt, wo du weißt
wo das Kino ist, ganz leicht. Axel! Vor dem Kino geht doch eine Brücke über den Kanal. Ja
Theresa. Die habe ich gesehen.“ spricht er wieder dazwischen. Doch das stört ihr dieses mal nicht.
„Dann hast du auch links an der Brücke die Treppe gesehen? Ja! Gut Axel. Die musst du nämlich
hinauf, dann über die Brücke rechts halten. Da kann dann nichts mehr schief gehen. Du kommst auf
einen Riesen großen freien Platz. Gleich vorn rechts steht ein Kiosk. Dort wartest du oder ich. Wer
eben erster ist!“ beendet sie ihre Wegbeschreibung. Sieht Skeptisch auf Axel, ob der auch alles
verstanden hat und fragt nach. „Axel ist bis dahin alles klar.“ Er sieht sie lächelnd an. Lässt sich
extra mit seiner Antwort etwas Zeit und sagt dann. „Ich denke schon Schatz. Ist doch eigentlich gar
nicht so schwer.“ Sie lacht. „Wir werden sehen Axel.“ Jetzt ist es Axel egal. Er muss sie endlich auf
ihre Eltern ansprechen. „Schatz! Wo wir nun einmal am reden sind! Wie wäre es wenn du mir ein
wenig über deine Eltern erzählst? Ich meine so ein paar Kleinigkeiten sollte ich doch schon von
ihnen wissen bevor du sie mir vorstellst, oder? Vor allem aber. Was hast du ihnen von mir berichtet?
Oder wie hast du dir das nachher vorgestellt?“ Sie scheint ins Grübeln zu kommen und wirkt etwas
verlegen. „Schatz, was ist nun? Du willst mich doch nicht deinen Eltern wie einen Knochen den
Hunden vorwerfen? Axel!“ kommt es noch etwas verstört von ihr. „Nein! Natürlich nicht!“ Sie
macht eine kleine Pause bevor sie über ihre Eltern Berichtet. In der sie sehr nachdenklich auf Axel
wirkt. „Axel!“ Beginnt sie. „Da gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen! So!“ unterbricht er sie
kurz. „Ja Axel. Mein Vater hat damals in deiner DDR Medizin studiert. Jetzt arbeitet er in einem
großen Klinikum in Havanna! Meine Mutt er ist hier in einem Klinikum als Krankenschwester
beschäftigt.“ Rattert sie kurz und schmerzlos herunter. Axel wartet, in der Hoffnung das da noch
etwas kommt, noch einen Augenblick und fragt dann. „Was denn? War das schon alles? Dachte
ich.“ kommt kleinlaut von ihr. „Ein bisschen Dünne, oder Theresa?“ sagt er etwas enttäuscht.
„Meinst du Axel? Fragt sie leise. Doch er drängt sie zu mehr Auskünften. „Ein wenig mehr, dachte
ich, wird es doch da noch zu erzählen geben, oder? Was soll ich noch sagen?“ Fragt sie und Blickt
ihn Ratlos an. Macht eine kleine Pause. Grinst Axel an und spricht wie aus der Pistole geschossen.
„Sie stehen mit beiden Beinen im Leben! Ach und ich bin Einzelkind!“ fügt sie noch an und lacht.
„Einzelkind!“ kommt von Axel erschrocken. Sie Blickt ihn erstaunt über seine Reaktion an. Doch er
spricht weiter „Prima! Papas Liebling! Auch das noch!“ Ärgerlich unterbricht sie ihn. „Spinnst du
jetzt Axel! Wieso?“ fragt er. „Das mag dann nachher noch schön was werden. Einzelkind. Dann
auch noch des Landes entführen.“ Sie lacht und sagt „Axel jetzt hast du aber wirklich einen an
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