Urlaub auf Kuba (German Edition)
ich euch stören muss! Doch der Bus. Der Fahrer drängelt schon. Axel, Theresa,
ihr solltet, nein ihr müsst euch trennen. Ich weiß Maria!“ seufzt Axel. „Theresa liebes, meine keine
Prinzessin! Du musst jetzt stark sein. So stark wie ich.“ Sie Blicken sich tief, aber Zaghaft in die
Augen. Axel nimmt sie in seine Arme, zieht sie ein letztes mal zu sich heran, Küsst sie auf die Stirn
und will gehen. „Axel! Axel! Warte doch! Ich komme doch mit!“ ruft sie verzweifelt. „Liebes das
geht doch nicht.“ sieht er sie erschrocken entsetzt an. „Nein Axel so doch nicht!“ Scheinbar hat sie
im Moment ihre Gefühle und sich wieder unter Kontrolle. „Nur bis zum Bus, oder?“ fragt Axel
Nervös. „Nein Axel! Bis zum Flughafen!“ widerspricht sie. Axel blickt sie entsetzt an. „Nein, nein
Schatz, das ist keine gute Idee!“ sagt Axel erschrocken, verzweifelt. Sieht ihr in die Augen, die im
Moment vor Kraft und Freude nur so strotzen. „Axel, ich schaffe das!“ Beteuert sie stolz. „Nein,
nein Theresa liebes. Das gefällt mir gar nicht. Nein Theresa! Wir trennen uns hier!“ legt Axel
energisch fest. „Aber Axel. Glaube mir. Ich schaffe das.“ Bettelt sie ihn jetzt an mit fahren zu
dürfen. „Vielleicht liebes. Vielleicht. Doch ich hätte keine ruhige Minute. Ich im Flieger und
du......... du dort draußen allein auf dem Flughafen. Nein, nein Theresa! Da wird kein Schuh draus.
Theresa! Bis zum Bus! Und keinen Schritt weiter!“ legt er bestimmend hart fest. „Axel!“ ruft sie
jetzt fast verzweifelt. „Nein! Theresa, sieh das doch endlich ein!“ bleibt Axel hart. „Dort bist du
nachher ganz allein. Hier, hier hast du Maria, July und deine Kollegen. Ach Erik und Klaus sind
auch noch da. Nein, nein Theresa glaube mir. So ist es am besten.“ Versucht er jetzt auf seine
Theresa beruhigend einzuwirken. „Wenn du meinst Axel.“ sagt sie etwas geknickt und die ersten
Tränen Kullern wieder über ihr Gesicht. Axel nimmt sie in die Arme drückt sie fest an sich. Küsst
sie auf die Stirn, auf die Wange, auf den Mund, sieht ihr mit einem freundlichen lächeln fest in die
von Tränen gestressten Augen, nimmt ihre Hand, etwas zu fest in seine. Um jetzt mit ihr die letzten
Meter bis zum Bus zu gehen. Petra und Ingo sind nun schon eingestiegen. Sie winken Theresa aus
dem Bus zum Abschied zu. Erik und Klaus, die auf die Zwei gewartet haben, verabschieden sich
noch mal. Zuerst von Axel. „Axel alter Bratenbengel. Halt die Ohren steif. Klar doch Klaus. Du
aber auch. Erik sehen wir uns hier irgendwann wieder? Das ist gut möglich Axel. Na gut Erik wir
werden sehen. Klar Axel. Irgendwann treffen wir uns hier wieder. Erik! Pass auf meine Prinzessin
auf!“ Erik sieht verwirrt auf Axel. Was Axel bemerkt, „Erik! Nicht irgendwann. Jetzt gleich!“
Theresa verharrt so lange Kraftlos verzweifelt gestützt zwischen Maria und July. Nun wird es für
Axel auch Zeit der Realität ins Auge zu sehen. Er Verabschiedet sich von July und Maria. Was ihm
bedeutend leichter fällt. Jetzt ist noch einmal Theresa dran. Sie fällt ihm laut schluchzend um den
Hals. Das Wasser läuft in Strömen. Sie Küsst ihn. Auf die Wangen, auf den Mund. Axel kann schon
fast nicht mehr. Seine Kräfte scheinen ihn verlassen zu wollen. Die ersten Tränen laufen ihm übers
Gesicht. Er muss noch einmal sehr stark sein. Die Busbegleiterin kommt forschen Schrittes auf die
Zwei zu, bleibt aber kurz vor Theresa und Axel gerührt von der Abschiedsszene Abrupt stehen. Erik
und Klaus haben in der Zwisc henzeit etwas Abstand genommen. Sie sehen sich das Trauerspiel
Beklemmend aus der Distanz an. Maria und July treten jetzt auf die Zwei zu. Axel begreift. Das hier
ist jetzt erst einmal das Ende. Er drückt Theresa Vorsichtig etwas von sich. Nimmt ihre Hände in
seine, sieht ihr tief in die Augen, zieht sie wieder zu sich, Küsst sie und überlässt sie danach den
Mädels. Die Theresa sofort unter die Arme greifen. Es tut ihm Weh nichts mehr für sie tun zu
können. Schweren Herzens geht Axel zum Bus. Er steht schon in der Tür. Der Busfahrer und die
Begleitung werden jetzt langsam ungeduldig. Doch die Restlichen Passagiere, gerührt von der
hinreißenden Abschiedsszene, nehmen die Verzögerung gelassen hin. So das der Busfahrer und die
Begleitung sich mit ruhigem gewissen Dezent zurück halten. Axel steht schon in der Tür, wie er den
Mädels noch zuruft. „Und ihr Maria, July! Passt mir bloß gut auf meine Theresa auf.“ Die Mädels
lachen und winken zum
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