Urlaub auf Kuba (German Edition)

müsstest Opa morgen
gegen Elf abholen. Das geht schon in Ordnung Kind. Nicht so schnell Vati! Ich komme natürlich
mit.“ Alejandro sieht Theresa etwas Merkwürdig an. „Traust du mir nicht? Nein Vati! Dazu kenne
ich dich zu gut! Kommt Streng aber mit einem lächeln von Theresa. Alejandro kommt ins Grübeln.
Doch dann glaubt er, dadurch das Axel nicht Tanzen kann, Theresa über Axel davon überzeugen zu
können nicht zur Disco zu gehen. Er macht auf Verständnisvollen Kumpel. „Theresa Kind. Was
wollt ihr denn auf der Disco wenn Axel so ein schlechter Tänzer ist. Mit der Verständigung hat er
auch Große Probleme. Das wird doch ein sehr langweiliger Abend für ihn.“ Axel geht nicht darauf
ein. Theresa hat scheinbar erkannt worauf ihr Vater aus ist und nimmt ihm Keck den Wind aus den
Segeln. „Vati das macht doch nichts! So lernt er erst einmal die Leute meiner Clique kennen.
Außerdem können wir ihm auch gleich noch ein paar Tanzschritte bei bringen. Das kann ja wohl
nicht sein das Axel eine Kubanerin Heiratet und nicht Tanzen kann. Was sollen denn unsere
Hochzeitgäste von mir Denken, wenn es denn so weit ist.“ Alejandro komm ins stottern. „Ja, aber
Kind! Ich, bzw. wir hätten da noch so viele Fragen.“ Theresa lässt ihn nicht weiter reden. „Vati
dafür haben wir morgen noch den ganzen Tag. Das muss heute Abend wirklich nicht mehr sein.
Außerdem habe ich für heute erst einmal genug von diesem Thema.“ Diese Abfuhr an Alejandro
scheint sie richtig ernst zu meinen. Axel und Patricia haben sich Dezent zurück gehalten. Hilflos
sieht Alejandro nun auf Patricia. In der Hoffnung von ihr Unterstützung zu erhalten. Doch diese
sagt nur ganz Locker. „Alejandro lass doch die Zwei. Theresa hat doch recht. Morgen mit deinem
Vater könnt ihr noch genug über dieses Thema Debattieren.“ Durch diese Sätze fühlt Alejandro sich
jetzt erst so richtig allein gelassen. Er lässt sich wie ein Nasser Sack in seinen Stuhl zurück fallen
und macht auf Deprimiert. Theresa scheint mit sich zufrieden. Küsst Axel auf die Wange und sagt.
„Was ist nun? Bist du soweit? Langsam Theresa! Darf ich noch austrinken?“ lächelt Axel. „Dann
sieh zu! Vorsichtig meine Liebe.“ Patricia lacht, steht auf geht in die Küche, kommt mit Zwei Glas
Wein wieder und stellt sie auf dem Tisch ab. „Mutti! Für Axel nicht mehr!“ Empört sich Theresa.
Theresa liebes das ist für deinen Vater und mich. Ich glaube dein Vater könnte jetzt ein Glas Wein
ganz gut vertragen. Alejandro richtet sich kurz auf, sieht auf seine Frau, ein kurzes lächeln kommt
zum Vorschein. „Danke Patricia.“ kommt dann etwas kläglich bevor er sich mit dem Glas Wein
wieder zurück fallen lässt und ins Grübeln verfällt. Patricia zwinkert den beiden freundlich zu.
„Nun komm schon Axel.“ Drängelt sie Axel. „Wir sollten uns jetzt wirklich langsam hinlegen.
Sonst wird das nachher wieder zu spät. Wie du meinst Schatz. Du bist hier der Boss!“ Axel nimmt
es gelassen. So lange Theresa auf seinem Schoß sitzt besteht keine Gefahr. Er trinkt in ruhe seinen
Kaffee aus, macht seine Kippe aus und tut so als hätten sie alle Zeit der Welt. Doch Theresa springt
gleich wie er seine Kippe aus hat auf, nimmt ihn bei der Hand und zieht. Er leistet extra widerstand
um sie darauf Aufmerksam zu machen das er eigentlich keine Lust auf Disco hat. Auch um ihre
Reaktion darauf zu Testen. Sie sieht ihn verstört an. „Was ist Axel? Brauchst du eine extra
Einladung? Nein! Sagt er etwas verstimmt, steht auf und geht mit auf ihr Zimmer. Die Tür fällt ins
Schloss! Sofort versucht Theresa sich ärgerlich über ihn zu entladen. „Axel! Was sollte das denn
eben? Was?“ sieht er sie Verständnislos an. „Was wohl? Wolltest du denn dieses schlechte
Schauspiel noch einmal über dich ergehen lassen? Um Gottes willen! Nein Schatz!“ Antwortet er
erregt. Doch dann etwas kläglich. „Aber auf Disco habe ich eigentlich auch keinen Bock. Ich
weiß!“ lacht sie. „Doch was besseres ist mir im Moment auch nicht eingefallen. Dann ziehen wir
nachher also doch nicht um die Häuser?“ kommt erleichtert von ihm. „Du nun wieder Axel!“ Jetzt
hat er sie hart getroffen. „Glaubst du denn ich habe den ganzen Zirkus hier aufgeführt um dann
doch hier zu bleiben! Du Spinnst doch, was?“ Axel ist erschrocken. „Oh Entschuldige Schatz!
Selbstverständlich gehen wir nachher zur Disco.“ Sie liegen schon eine weile Händchen haltend
nebeneinander im Bett. Axel kann einfach nicht