Usher Grey 1 - Vampirküsse (Usher Grey - Jäger im Zeichen der Lust) (German Edition)
Sahneschnitten der Männerwelt verguckt hatte – in solche wie Usher zum Beispiel.
Zum Glück war sie keine Jungfrau mehr. Sie hatte sich den Kopf darüber zerbrochen, ob das Hymen sich wohl regenerieren würde, wenn sie es erst als Vampirin verloren hätte. Alexander hatte sie direkt vor der Verwandlung defloriert, doch sie bedauerte trotzdem, nicht auf Usher gewartet zu haben. In einer solchen Situation fühlten sich Männer wie Superhengste und beklagten sich nicht über die Ahnungslosigkeit ihrer Partnerin.
Jetzt wurde es ernst. Ein nervöses Lachen stieg in ihr auf, das Usher ein Lächeln entlockte. Er kam auf sie zu und zog sich dabei das T-Shirt über den Kopf. Ihr stockte fast der Atem. Schon, als der Stoff noch eng anlag, hatte sie die Muskeln erahnen können. Jetzt empfingen sie eine ausgeprägte Brust, breite Schultern und gutdefinierte Bauchmuskeln. Tiefer wagte sie gar nicht zu schauen, denn sie sah schon aus dem Augenwinkel, dass seine Männlichkeit sich vergrößert hatte. Jeans konnten mächtig unanständig aussehen an so einem Körper.
„Ich bedanke mich für das ehrfürchtige Schweigen“, sagte Usher schmunzelnd und zog sie an den Hüften näher. Eingebildeter Bursche! Aber er brachte sie wirklich zum Schwitzen, ihre Pulsfrequenz hatte sich erhöht, es klopfte bis in den Hals.
Seine Hände brannten auf ihrer Haut, als sie sich den Weg unter ihr Oberteil bahnten. Mit den Lippen kam er ihrem Gesicht nah, sie fühlte seinen Atem. Als Ushers Mund den ihren berührte, konnte sie die Intensität kaum fassen. Raven zitterte, sein rauer Daumen fuhr mit der Kuppe über ihre Brustwarze, nachdem er ihren BH kurzerhand hochgeschoben hatte. Heftiges Kribbeln breitete sich von der Berührung aus. Ihre Nippel wurden so hart wie noch nie.
„Das ist ... das ist ...“, hauchte sie in den Kuss. Au verdammt, Usher war so viel fordernder als Alexander. Vielleicht war es ganz gut, ihren schwächsten Moment in den Armen des reiferen Mannes erlebt zu haben. Usher kam ihr in seinem Ungestüm gefährlich vor – das machte sie wahnsinnig an.
Sie war davon überzeugt, dass es zwischen ihren Schenkeln nur so sprudeln musste angesichts der wilden Eroberungsversuche von Ushers Zunge. Es klopfte und pochte dort rhythmisch. Er lockte sie mit geschmeidigen Bewegungen und schlang sich um sie, wenn sie sich auf den Tanz einließ. Ihre Brüste knetete er und zog an den empfindlichen Spitzen. Wo prickelte es am meisten, oder wo tat es das nicht?
Raven schmeckte ihn, roch seinen Körper, aber auch sein Blut – die pure Versuchung! Ihre Fänge machten sich schon wieder bemerkbar, sie drückten in ihrem Kiefer.
Bebend atmete sie ein. Sie streichelte über Ushers Rücken, spürte die kräftigen Muskelstränge unter ihren Fingerspitzen. Am Hosenbund hielt sie inne, aber dann griff sie zu und spürte zwei feste Pobacken. Beinahe instinktiv zog sie sein Becken an sich, als sie das Hinterteil massierte. Sie stöhnte gemeinsam mit ihm auf, sein hartes Geschlecht drückte sich gegen ihren Bauch, doch sie hätte es gerne tiefer gespürt. Das wollüstige Weibchen wollte sich an ihm reiben.
„Komm aufs Bett“, befahl er energisch und drehte sie in die angegebene Richtung. Raven krabbelte auf allen vieren in die Decken und bog ihren Rücken durch. Ihr Allerwertester reckte sich Usher entgegen und sie hörte, wie er die Luft tief in seine Lungen saugte. Es gefiel ihr, ihn zu reizen.
Endlich konnte sie diese Kurven einsetzen, die sie durch die Verwandlung zur Vampirin erhalten hatte. Ohne ihr Zutun hatte sie die plumpen Formen ihres menschlichen Daseins hinter sich gelassen. Das Verführungsprogramm lag in ihrer Natur als Frau, sie hatte es nur noch nicht ausprobiert. Jetzt würde sie alle Register ziehen ...
Doch zunächst keuchte Raven erschreckt auf. Usher hatte den Verschluss ihres Rocks geöffnet und den Stoff unter ihr weggezogen. Sie spürte die Wärme seines Mundes an der Rückseite ihres Schenkels, die Zunge glitt über die Netzstrumpfhose. Immer, wenn er eine der großen Maschen erreicht hatte, fühlte sie ein feuchtes Streicheln. Ushers Zähne waren jedoch der heftigste Kick.
Knabbernd bewegte er sich hinauf zu ihrem Höschen. Oh Himmel, das musste ganz durchnässt sein! Noch von der Fummelei in der Kathedrale, aber auch von ihrer jetzigen Aufregung. Hoffentlich bemerkte er es nicht. Bei jedem Biss zitterte ihr Bein mehr.
„ Hah !“ War das Ushers Nase, die von hinten gegen ihre Scham stupste? Oder gleich hinein ...
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