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Vampire haben's auch nicht leicht: Argeneau Vampir 5

Vampire haben's auch nicht leicht: Argeneau Vampir 5

Titel: Vampire haben's auch nicht leicht: Argeneau Vampir 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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werden sie eine Weile festbinden müssen, damit sie sich nicht selbst verletzt”, erklärte Marguerite.
    „Wir kümmern uns darum, ich.... ” Christian verstummte, als die Tür, die zum Pool führte, aufging und der blonde Marcus mit finsterer Miene hereingestapft kam. Als Christian fragend die Brauen hob, schüttelte Marcus nur den Kopf. Vincent wusste, was das bedeutete. Der Eindringling hatte fliehen können. Zorn stieg in Vincent auf, aber er wusste, dass er sich jetzt um Jackie kümmern musste.
    „Bringen Sie sie rauf, Argeneau”, forderte Christian grimmig. Er winkte Marcus zu sich und sagte: „Du musst ein paar Dinge holen.”
    Vincent hörte sich den Rest nicht mehr an, sondern nahm stattdessen Jackie auf seine Arme und trug sie aus der Küche. Bevor er den Raum verließ, sah er, dass Tiny ihnen folgen wollte, aber Marguerite hielt ihn zurück. Vincent hörte noch, wie sie beruhigend auf den Riesen einredete, dann war er auch schon auf dem Weg nach oben zu Jackie.
    Vollkommen reglos lag sie in seinen Armen, während er sich Gedanken machte, ob die Wandlung nun wirklich eingesetzt hatte oder nicht. Tante Marguerite konnte sich ja auch genauso gut geirrt haben. Vielleicht hatte Jackie gar nicht genug Blut des Saboteurs zu sich genommen, um die Wandlung zu ermöglichen.
    Doch kaum hatte er sie ins Bett gelegt, da fing sie wieder an zu stöhnen, und bald darauf begann sie, sich ruhelos zu winden. Seltsamerweise beruhigte ihn dieser Anblick. Genauso hatte Marguerite ihm sich ruhelos zu winden. Seltsamerweise beruhigte ihn dieser Anblick. Genauso hatte Marguerite ihm eine Verwandlung beschrieben. Deshalb verstörte es ihn auch, dass Stephano so völlig regungslos blieb. Die Wandlung war für den Betroffenen äußerst schmerzhaft, es sei denn, man hatte genug Drogen eingenommen.
    Als Vincents Tante das Schlafzimmer betrat, stöhnte Jackie bereits ununterbrochen und wand sich in Krämpfen. Marguerite runzelte die Stirn. „Das geht ungewöhnlich schnell. Ich frage mich, ob sie mehr Blut von dem Eindringling bekommen hat, als wir dachten.”
    „Und was hat das zu bedeuten?”, fragte Vincent nervös.
    „Nichts”, versicherte Marguerite, dann warf sie einen Blick zur Tür. „Ich hoffe, dass Christian sich beeilt.”
    „Ist Christian mit Marcus mitgegangen?”, wollte Vincent wissen.
    „Nein. Er wollte uns nicht hier allein lassen, solange sich der Saboteur noch da draußen herumtreiben könnte - und mit Jackie in diesem Zustand. Er sucht in der Garage nach einem Seil.”
    Vincent gefiel der Gedanke, Jackie festzubinden, überhaupt nicht. Aber er änderte seine Meinung, als sie ein paar Minuten später begann, wild um sich zu schlagen, während sie ihren Schmerz hinausschrie. Vincent und Marguerite hatten Mühe, sie zu halten und vor Verletzungen zu bewahren.
    Erschrocken kam Tiny herein. „Was ist los? Wieso schreit sie so?”, rief er und rannte zum Bett.
    „Es ist die Veränderung”, erwiderte Marguerite beruhigend, dann schaute sie erleichtert wieder zur Tür, als Christian hereinkam. „Ich habe ein Stück Seil gefunden”, verkündete er, obwohl das wirklich unnötig war, denn sie konnten es von seiner Hand baumeln sehen. Sie brauchten selbst zu viert zwanzig Minuten, um Jackie anzubinden. Sobald das geschehen war, führte Marguerite Tiny nach draußen und sprach beruhigend auf ihn ein.
    Christian folgte schweigend und mit finsterer Miene.
    Vincent fragte sich, ob der Mann schon jemals eine Wandlung gesehen hatte. Ihm selbst war dieses Erlebnis bisher erspart geblieben, und er hoffte, es auch nie wieder durchmachen zu müssen. Jackie schien schreckliche Schmerzen zu leiden. Er versuchte, sich immer wieder damit zu beruhigen, dass sie schließlich unsterblich wurde, so wie er es war, und sie dann echte Gefährten für den Rest ihres Lebens sein konnten. Aber auch dieser Gedanke half ihm nicht sonderlich. Er hasste es einfach, sie so leiden zu sehen.
    Plötzlich müde geworden, zog er den Sessel vom Frisiertisch ans Bett und setzte sich. Er konnte nichts tun, um es ihr zu erleichtern, aber er würde mit ihr durchhalten. Jackie gehörte jetzt zu ihm. Für immer. Jedenfalls solange sie das wollte, fügte er in Gedanken hinzu. Sie war tatsächlich seine Lebensgefährtin. Er musste es ihr nur begreiflich machen. Vincent verbrachte den Rest der Nacht und den ganzen folgenden Morgen damit, darüber nachzugrübeln, wie ihm das gelingen könnte, während er an Jackies Bett wachte.
    Marguerite leistete ihm

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