verboten gut
… Josh versuchte, die Handschellen abzumachen, was ihm aber nicht gelang. Er wollte Marc spüren, seine Haut berühren, über die Muskeln streicheln.
»Die Gewinner sind Franky und Tom!«, tönte Nick ins Mikro, doch Josh nahm kaum war, dass die Sieger bereits feststanden. Auch Marc leckte immer noch, bis Nick ihn an den Schultern zurückzog. »Hey, ihr Süßen, die Show ist vorbei.« Er zwinkerte und sah dann provokant auf Joshs Schritt. »Ihr könnt aber gern in eurer Suite weitermachen.«
Nachdem Nick die Handschellen entfernt hatte, starrten sich Josh und Marc eine Weile schwer atmend an, bis Marc sagte: »Ich glaub, ich brauch ’ne Dusche.« Als er den Kopf abwandte und das Schwarzlicht darauf schien, sah Josh, dass sein ganzes Gesicht vom Honig leuchtete, und auch auf Joshs Körper waren noch Reste zu sehen. Er klebte beinahe überall, und Marcs Speichel glitzerte auf ihm.
»Ja, ich auch«, flüsterte er, bevor er auf den Ausgang zusteuerte, Marc dicht an seiner Seite.
Josh hatte keine Ahnung, wie er wieder im Zimmer gelandet war und warum er plötzlich nackt in der Dusche stand. Marc war bei ihm, und sie seiften sich gegenseitig ein. »Wie damals, weißt du noch, Josh?«, sagte Marc mit rauer Stimme und drängte sich an in.
Schlagartig kam es Josh so vor, als hätte jemand die Zeit zurückgedreht. Er durfte noch einmal all die herrlichen Zärtlichkeiten genießen, ohne ständig im Hinterkopf zu haben, dass Marc ihn morgen Früh wieder abweisen würde. »Ja, wie damals«, flüsterte er mit geschlossenen Augen und griff nach Marcs aufgerichtetem Schaft. Warm und samtig-glatt lag er in seiner Hand. Er fühlte sich fantastisch an. Marc hatte einen richtig geilen Schwanz. Wunderschön. Perfekt.
Marcs Lippen pressten sich auf seinen Mund. Außer stürmischer Zärtlichkeit lag grenzenloses Verlangen in dem Kuss, was Josh dazu brachte, noch härter zu werden. Er wollte nur noch eins sein mit Marc, nur noch aus einem berauschenden Gefühl bestehen. Ihre Zungen umspielten sich wild, ihre nassen Körper rieben sich aneinander. Ihre Erektionen berührten sich ebenfalls – also nahm Josh seine und die von Mark in die Hände, um sie zusammen zu reiben. Es war ein irregutes Gefühl, sich selbst und Marc gleichzeitig auf dieselbe Art Lust zu verschaffen. Ungeniert stöhnte Marc in seinen Mund, wobei er Joshs Wangen und seinen Nacken umfasst hielt.
»Hör auf«, keuchte Marc. »Ich komme gleich.«
»Dann komm. Komm auf mich. Ich will es.«
»Nein …« Schwer atmend entzog sich Marc ihm und stellte die Dusche ab. »Ich will in dir kommen, Josh. Das möchte ich schon seit unserer ersten Begegnung.«
Bereitwillig ließ sich Josh aus der Dusche ziehen. Sein Herz klopfte wild, vor seinen Augen drehte sich alles. Verdammt, Nick, was war das für ein Zeug? Josh konnte nicht mehr klar denken. Er wusste nur, dass er unendlich geil war. Jede Zelle in seinem Unterleib pochte.
Marc trocknete sie beide notdürftig ab, bevor er Josh zum Himmelbett führte. Eine indirekte Beleuchtung über dem Baldachin, der ebenso rot war wie die Bettwäsche, tauchte das ganze Zimmer in ein schummrig-rotes Licht. Diese teuflisch-verführerische Atmosphäre ließ Josh alle Bedenken vergessen. Willig legte er sich auf den Rücken und winkelte die Arme neben dem Kopf an. Die Beine öffnete er ein wenig. »Ich gehöre ganz dir«, flüsterte er mit geschlossenen Augen.
»Oh, Josh …« Er fühlte Marc, der sich vorsichtig auf ihn legte, seinen Körper überall mit Küssen bedeckte. Marcs Zunge flatterte über seine Nippel wie zuvor, als er den Honig abgeleckt hatte, doch diesmal lag noch mehr Leidenschaft in der Berührung. Marc leckte tiefer, umkreiste den Bauchnabel und schließlich Joshs hoch aufgerichteten Schaft. Seine Zunge schnellte über die empfindsame Spitze, woraufhin Josh laut stöhnend den Kopf hin und her warf. Leider zog sich Marc fiel zu schnell zurück.
»Du bist rasiert«, bemerkte dieser.
Josh blinzelte. Wie wunderschön Marc aussah. Das blonde Haar fiel ihm wirr vor die Augen, seine Lippen waren leicht geschwollen.
»Ich möchte dir gefallen«, sagte Josh leise. »Ich hatte gehofft, dass wir uns am See aussprechen, und danach … bevor ich wusste, dass …«
»Pst.« Sofort verschloss Marc Joshs Lippen mit einem sanften Kuss. »Du wirst heute Nacht alles bekommen, was du dir erträumt hast.« Schon wanderte sein Kopf wieder tiefer, die feuchten Haare kitzelten Joshs Bauch. Als sich Marcs Lippen um seine Erektion legten,
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