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verboten gut

verboten gut

Titel: verboten gut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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Publikum, das sich dicht an die Bühne drängte, grölte.
    »Nicht schon wieder Handschellen.« Josh stöhnte frustriert, als Nick ihm die Arme hinter der Lehne fesselte. Zum Glück waren es diesmal welche mit Plüschummantellung, die sich auf Knopfdruck öffnen ließen.
    »Uuuuuuh!«, tönte Nick ins Mikrofon, »wenn ich gewusst hätte, worauf du stehst, hätte ich mir ein anderes Spiel ausgedacht.«
    Das Publikum lachte.
    »So, ihr Süßen, ihr wisst ja, worum es geht. Also …« Nick gab das Kommando zum Start: »Auf die Plätze …« Marc drängte Joshs Schenkel auseinander, um sich dazwischenzustellen. Sein Atem ging hektisch, der Platz in seiner Jeans schien gut ausgefüllt. »… Zungen raus …« Provozierend glitt Marcs Zungenspitze über seine Lippen … »und lecken!«
    Marc stützte sich an Joshs Oberschenkeln ab, beugte sich tief über ihn und fuhr einmal langsam mit der Zunge über seine Brust.
    Stöhnend warf Josh den Kopf in den Nacken. War das geil! Jeder Zentimeter seiner Haut schien zu prickeln und dieses Gefühl schoss geradewegs zwischen seine Beine.
    »Lecken, lecken!« Die Zuschauer grölten begeistert, doch Marc ließ sich Zeit, strich sanft mit der Zunge über Joshs Oberkörper und brachte alles in ihm zum Pochen.
    Marcs Hände verkrallten sich regelrecht in Joshs Jeans, was er kaum bemerkte, da er nur noch aus einem berauschenden Gefühl bestand. Jede Nervenzelle vibrierte, mehr Blut pulsierte in sein Glied, ließ es immer mehr anschwellen. Sogar die zahlreichen Beobachter waren ihm fast schon egal.
    Marcs Hände wanderten wie nebenbei zu Joshs Schritt, die Fingerspitzen berührten beinahe seine Erektion. Was machte Marc da nur? »Du willst doch gewinnen, also mach schneller!«, stieß Josh hervor. Marcs streichelnde Zunge brachte ihn fast um den Verstand. Sie umkreiste seine Brustwarzen, bevor Marc sanft an ihnen knabberte.
    »Marc!«
    Marc hob den Kopf, sah Josh kurz mit entrücktem Blick an und nickte dann, als wäre er soeben aus einer Art Trance aufgewacht. Nachdem seine Zunge wieder auf Josh lag, pflügte er mit ihr wie ein Besessener über seinen Körper, tauchte sie in seinen Bauchnabel, flatterte über seine Nippel. Josh spürte seinen heißen Atem, fühlte den Druck der Hände auf seinen Schenkeln und den Druck in seiner Hose.
    »Hör auf, Marc, das dürfen wir nicht«, keuchte Josh ihm halbherzig ins Ohr, als Marc ihm ganz nah war, weil er ihm den Hals ableckte. Doch da war überhaupt kein Honig! Dabei stützte sich Marc an seinen Schultern ab. Immerhin war nun sein Schwanz aus der Gefahrenzone, denn Josh hatte schon befürchtet, dass Marc ihn gleich richtig berührt hätte.
    Marc klang heiser, er lallte ebenfalls leicht: »Das ist ja nur ein Spiel, und ich verliere nun mal nicht gerne.« Dann saugte er sein Ohrläppchen ein, was Josh ein erneutes Stöhnen entlockte. Es machte ihn nur geiler, dass Marc ihm dazu ins Ohr keuchte.
    Verdammt, was hatte Nick ihnen nur in den Drink geschüttet? Sie beide waren total beschwipst und erregt. Hoffentlich nichts Schädliches, huschte es durch Joshs Gehirn, der von irgendwelchen chemischen Substanzen erst mal genug hatte. Der Gedanke zerfaserte jedoch, als Marc an seinem Hals hinunterwanderte und hart seine Nippel leckte.
    Als Josh an sich heruntersah, erkannte er genau, wo Marc schon den Honig aufgeschleckt hatte. Im Schwarzlicht leuchteten die honigbeschmierten Stellen hellblau. Marc war gut, er hatte es bald geschafft.
    Gedämpft drangen die Pfiffe der Zuschauer in Joshs Ohr. Zum Glück konnte er die tobende Menge jetzt nicht sehen, da es fast ganz dunkel im Keller war bis auf das Licht der Schwarzlichtlampen, die genau auf sie und die anderen beiden Paare gerichtet waren. Josh schaute kurz zu ihnen hinüber und stellte fest, dass die anderen Männer beinahe ebenso erregt waren wie sie selbst. Die an den Stuhl gefesselten »Opfer« lehnten alle mit zurückgelegten Köpfen, geschlossenen Augen und geöffneten Mündern da und ließen sich verwöhnen. Sie atmeten schnell, ihre Brustwarzen standen spitz ab und auch ihre Hosen beulten sich gewaltig.
    Die Jeans in Joshs Schritt spannte unangenehm. Marcs Knie stieß des Öfteren leicht an seine Erektion, was ihn fast kommen ließ. Nein, bitte, das möchte ich nicht, nicht vor allen Leuten , dachte Josh, doch seine Erregung ließ nicht nach. Die Droge machte ihn hemmungslos und sexgeil.
    Marcs Haar kitzelte seine Wangen und er roch das ihm so vertraute Aftershave. Ein Kuss, nur ein einziger Kuss

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