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Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition)

Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition)

Titel: Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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sich ihm entgegenreckte, brachte ihn beinahe um, also stellte er sich schnell neben sie und fragte, um sich abzulenken: „Was wird das?“
    „Der Motor verliert Wasser, weil die Zylinderkopfdichtung defekt ist. Deshalb ist der Motor überhitzt und braucht Wasser. Mich wundert, dass die das bei der Autovermietung noch nicht repariert haben.“ Routiniert goss sie Wasser in eine Öffnung und schloss diese anschließend wieder, bevor sie die Fixierung der Motorhaube löste und diese einrasten ließ.
    „Woher wissen Sie über Automotoren so gut Bescheid?“
    Feixend wischte sie sich die Hände an ihren nackten Oberschenkeln ab und reichte ihm sein leicht verschmiertes T-Shirt. „Bis zur Pubertät habe ich jedes Wochenende mit meinem Dad an Oldtimern herumgeschraubt. Ich schätze, dass einiges hängengeblieben ist.“
    Tom warf einen Blick auf das T-Shirt und runzelte die Stirn. „Wozu brauchten Sie mein Shirt?“
    An der Beifahrertür blieb sie stehen und grinste frech. „Eigentlich brauchte ich es nicht. Ich wollte nur wissen, wie schnell Sie sich ausziehen, wenn eine Frau Sie darum bittet.“ Sie schnalzte mit der Zunge und schüttelte traurig den Kopf. „Ich hätte nicht gedacht, dass Sie sich so lange zieren, Tom.“

    „Sie schläft wieder“, Erin lächelte in die Runde, als sie auf die Terrasse trat.
    „Alles okay?“ Tom warf einen Blick zurück in den Bungalow, aus dem vor fünf Minuten Zoeys aufgelöste Stimme gekommen war.
    „Sie hatte nur Durst und konnte Tutu nicht finden.“ Erin setzte sich zurück auf ihren Stuhl und griff nach ihrem Weinglas. „Irgendwie war der Affe vom Bett gefallen.“
    „Brianna hat einen Clown, den sie immer dabei haben muss“, lachte Julian auf. „Sie macht ein Riesentheater, wenn sie ihn nicht finden kann. Einmal waren wir mit ihr im Park und wollten ein Picknick machen. Sie schrie wie am Spieß, weil wir den verdammten Clown nicht finden konnte n.“
    Liv verdrehte die Augen. „Das Ende vom Lied war, dass wir zusammenpackten und schnell das Weite suchten.“
    Ihr Mann rieb ihr zärtlich über die Hand und grinste breit. „Mit der Ruhe im Park war es vorbei. Die anderen Eltern schauten uns an, als hätten wir ein Kapitalverbrechen begangen, weil unser Kind schrie.“
    „Dabei ist Brianna so ein Sonnenschein“, widersprach Erin und meinte es völlig ernst. Das Kind war ein unverwüstlicher Wonneproppen, der den ganzen Tag fröhlich war und bisher nicht ein einziges Mal gebrüllt hatte.
    Liv schnaubte ungläubig auf. „Du musst ihr nur den Clown oder das Essen wegnehmen und schon hast einen wahren Stinkstiefel vor dir.“
    „So schlimm ist sie gar nicht“, widersprach der stolze Vater.
    Mit einem Kichern widersprach Liv ihrem Mann. „Wenn sie nicht schnell genug gestillt wurde, hat sie das halbe Krankenhaus zusammengebrüllt, Julian!“
    „Ganz der Vater“, Tom lehnte sich entspannt zurück.
    „Was soll das denn heißen? Ich bin die Geduld in Person!“
    Erin fing Livs Grimasse auf und versteckte ihr Lachen hinter dem Weinglas, an dem sie nippte. Der Wein war dafür verantwortlich, dass sie total entspannt und glücklich mit der Welt und sich zusammen mit Tom, Liv und Julian auf der Terrasse ihres Bungalows saß. Die beiden waren vor zwei Stunden vorbeigekommen und hatten Pizza mitgebracht. Mittlerweile war die Sonne untergangen und Zoey ins Bett gebracht worden, die nach dem anstrengenden Tag sofort eingeschlafen war.
    „Ich hoffe nur, dass sich Brianna benimmt“, Liv legte den Kopf schief. „Majory wird sich bedanken, wenn sie den ganzen Abend einen kleinen Schreihals hüten muss.“
    „Teddys Mom passt auf Brianna auf ?“
    „Sie hat sich freiwillig angeboten“, unbehaglich zuckte Liv mit der Schulter.
    „Majory freut sich, auf ein Baby aufzupassen, solange sie kein eigenes Enkelkind hüten kann, mein Schatz“, beruhigte ihr Mann sie. „Ich denke nicht, dass sie das Handtuch wirft, falls Brianna mal schreien sollte.“
    „Du hast vermutlich Recht.“
    „Ihr hättet auch Brian bitten können, auf sein Patenkind aufzupassen, wenn ihr euch um Majorys Kondition beim Babysitten Sorgen macht“, Tom streckte seine Beine von sich und wäre dabei beinahe gegen Erins Füße gestoßen.
    „Brian und Teddy haben heute ein romantisches Dinner am Strand beim Kerzenschein“, Julian schnaubte und verdrehte die Augen.
    „Was soll dieses abwertende Schnauben“, Liv stieß ihn in die Seite. „Brian gibt sich viel Mühe ...“
    „Brian gibt sich viel Mühe,

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