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Verfuehren

Verfuehren

Titel: Verfuehren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicity Heaton
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an ihrem Rücken.
    „Später“, stieß sie inmitten eines erneuten Stöhnens hervor und er lachte leise.
    Sie hatte noch nie etwas so Wunderschönes gehört. Antoine hatte gelacht. Antoine konnte lachen. Sie hatte es sich nicht vorstellen können. Sie war stolz, dass sie es fertiggebracht hatte, aber sie würde ihm nicht seinen Willen lassen. Sie wand ihre Hüften, rieb sich selbst an seinem Schwanz auf und ab, versuchte ihn dazu zu bringen, in sie einzudringen. Allein der Gedanke an diese lange, dicke Länge, die in sie hineinglitt, ließ sie beinahe die Selbstkontrolle verlieren.
    „Antoine, bitte“, flüsterte sie und er seufzte, und biss leicht ihren Rücken.
    Seine Hände trennten sich von ihren Brüsten und er lehnte sich zurück, sein Körper ihren vollständig verlassend. Sie fühlte sich beraubt. Sie wollte ihn zurück, musste ihn an sich gepresst fühlen, sie berührend.
    Er strich mit seinen Händen über ihren Hintern, stöhnte die ganze Zeit und sie schloss ihre Augen und tat es ihm gleich. Sein Erkunden war langsam, qualvoll und spannend. Mit ihren geschlossenen Augen konnte sie nicht sehen, was er als Nächstes tun würde. Jeder Sinn, den sie besaß, war in Alarmbereitschaft, auf seine Hände konzentriert und versuchte, deren nächsten Pfad vorherzusagen. Er schob sie nach unten, seine Daumen streichelten die Seiten ihrer Scham. Einer tauchte ein, um ihre Klitoris zu streifen und sie keuchte, warf ihre Hüften ruckartig nach oben, hungrig nach einer weiteren Berührung.
    Antoine gab ihr, was sie wollte, aber es war quälender, als je zuvor. Anstatt mit seinem Daumen über ihr erregtes Knöpfchen zu reiben, benutzte er seine Schwanzspitze. Ihre Finger krampften sich gegen die Rückseite der Chaiselongue, Arme zitternd. Sie ließ ihren Kopf hängen und seufzte wieder, bewegte ihre Hüften gegen ihn, versuchte verzweifelt, ihn zu ermutigen höher zu gehen. Er stieß ihre Knie weiter auseinander und spreizte sie mit einer Hand auseinander. Die Spitze seiner Erektion presste sich in ihren glitschigen Kern und halb stöhnte er, halb fauchte er und stieß dann seine volle Länge bis zum Anschlag hinein. Sera schrie auf, schnellte vorwärts unter der Kraft seines Eindringens und zitterte am ganzen Körper. Er gab ihr keine Chance, ihre zerstreuten Sinne wiederzufinden. Er packte ihre Hüften und ächzte, als er sich herauszog und wieder in sie eintauchte, hart und schnell, ein Tempo vorlegend, das dafür sorgte, dass sie sich gegen die Rückseite der Chaiselongue drückte, um sich selbst festzuhalten. Sie ließ wieder den Kopf hängen, ihre Brüste schwingend, ihr Kopf schwirrte. Exquisit.
    Antoine stieß tief in sie hinein, jeder Stoß schickte Wellen der Lust durch sie hindurch, Kribbeln und Zittern, alles versammelte sich in einem sich drehenden Hitzeball in ihrem Unterleib. Diese Hitze, dieser Hunger, ließen sie rückwärts gegen ihn prallen, zwangen ihn dazu, das Tempo zu steigern, trieben ihn so tief in sie hinein, wie es ging. Sie wollte immer noch mehr.
    Ihre Reißzähne verlängerten sich.
    Ihre Augen veränderten sich, ihre Iris schmolzen zu Rot zur gleichen Zeit, als ihre Pupillen sich dehnten und elliptisch wurden.
    Sera guckte über ihre Schulter, stöhnte zeitgleich mit Antoine, musste ihn ansehen. Seine Augen trafen ihre, wild und rot, Reißzähne gewaltig, als er mit den Zähnen knirschte und sie fletschte. Allein sein Anblick und der Gedanke, dass ihre Verbindung seine Vampirseite entfesselt hatte, ließ sie über den Abgrund stürzen. Sie schrie auf und schauderte, als sie zum Höhepunkt kam, ihr Körper um seinen stoßenden Schwanz erbebend, Oberschenkel zitternd.
    Antoine knurrte wieder, Hände umklammerten ihre Hüften, und er passte sein Tempo an. Seine Stöße wurden länger, er zog seinen steifen Schwanz fast ganz aus ihr heraus, bevor er ihn wieder zurück eintauchte, und sie schob sich durch den Nebel ihres ersten Orgasmus und fand sich selbst auf einen Zweiten zusteuernd.
    „Antoine“, stöhnte sie, musste ihn wissen lassen, dass sie eine zweite Erlösung haben könnte, wenn er einfach nur weitermachen würde.
    „Sera.“ Die Art, wie er ihren Namen ausstieß, in einer mit solcher Lust getränkten Stimme, ließ sie ihn beinahe anflehen, ihn erneut auszusprechen, damit sie sein Verlangen nach ihr hören könnte, seine Begierde.
    Er bewegte sich weiter tief in ihr, seine Eier streiften ihre Klitoris, schickten Feuerfunken direkt zu ihrem Bauch. Sie brauchte immer noch mehr. Sie

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