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Verfuehrt

Verfuehrt

Titel: Verfuehrt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Taylor
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ausbreitet.
    Was hat er vorhin gesagt? Dass es ihm schwerfällt, mich nicht zu küssen, wenn ich ihm so nah bin? Das geht mir genauso, denke ich.
    »Du könntest dich rächen«, flüstere ich, »indem du mir einfach auch den Atem nimmst.«
    Der nächste Blitz enthüllt sein Lächeln, und dann liegt sein Mund endlich auf meinem, hart und wild und fordernd, und ich kann endgültig nicht mehr denken. Wie von selbst hebe ich die Arme und schlinge sie um seinen Hals, schiebe die Hände in sein weiches Haar und genieße es, ihn zu schmecken, berausche mich an ihm.
    Matteo löst seine Hände von meinen Brüsten und macht einen Schritt von der Wand zurück, zieht mich mit sich und in seine Arme, die sich fest um mich schließen, so als wollte er mich nicht mehr loslassen.
    Es ist mir egal, ob es nur für heute Nacht ist – ich brauche ihn einfach, kann mich nicht länger wehren gegen das, was er in mir weckt. Deshalb halte ich ihn nicht auf, als er meinen Rock hochschiebt und meinen Po umfasst, stöhne nur lustvoll, als er mich hochhebt und mit dem Rücken gegen die Wand lehnt, umklammere ihn mit den Beinen an der Stelle, an der ich mich so dringend mit ihm vereinen will, zittere erwartungsvoll, als ich seine harte Erektion spüre.
    Dann erst wird mir wieder bewusst, dass die von Blitzen durchzuckte Dunkelheit, die uns umgibt, uns nicht wirklich verbirgt, und meine Vernunft drängt noch einmal an die Oberfläche.
    »Was ist, wenn das Licht wieder angeht – oder jemand kommt?«, hauche ich ihm ins Ohr, nicht sicher, ob mich der Gedanke erschreckt oder erregt.
    »Das wäre nicht gut«, erwidert Matteo, aber er küsst mich noch einen langen Moment weiter, bevor er mich runterlässt und kurzerhand die Tür öffnet, die uns am nächsten ist, mich in der Zimmer dahinter zieht und abschließt.
    Es ist ein weiteres großes Schlafzimmer und dem, in dem ich schlafen sollte, gar nicht so unähnlich. So viel also zur Anzahl der »bewohnbaren Gästezimmer«, denke ich wütend. Aber in einem fremden Haus einfach ungefragt ein Zimmer zu betreten, widerstrebt trotzdem meinem Gefühl für Anstand.
    »Wir können hier nicht einfach reingehen«, flüstere ich, doch Matteo ignoriert meinen Einwand und zieht mich erneut an sich. »Was wenn …«
    Weiter komme ich nicht, denn er küsst mich wieder und knöpft dabei mein Blusenkleid auf, schiebt es dann über meine Schultern und lässt es zu Boden gleiten. In meinem Kopf ist jetzt nur noch Platz für ihn, ich will ihn auch spüren, deshalb öffne ich sein Hemd und streiche begierig über seine breite Brust, fühle die perfekt geformten Muskeln unter seiner Haut und fahre die gezackte Narbe nach, die ihm etwas Wildes gibt.
    Im Zwielicht der Blitze wirkt er noch schöner, noch begehrenswerter, und ich will ihn plötzlich mit einer Macht, gegen die ich völlig wehrlos bin, spüre, dass mich die Lust packt wie ein Fieber.
    Es ist viel zu lange her, seit wir zuletzt Sex hatten, und mein Körper brennt vor Sehnsucht nach ihm, lässt keine vernünftige Entscheidung mehr zu.
    Mit zitternden Fingern helfe ich ihm dabei, mich auch noch von Slip, BH und meinen Slingpumps zu befreien, und stehe dann vollkommen nackt vor ihm. Es ist kühl im Zimmer und der Sturm rüttelt an den Fenstern, doch ich spüre nur Hitze, dort wo seine Hände und Lippen mich berühren.
    »Du bist so verdammt schön«, raunt er mir ins Ohr und zieht mich wieder an sich, sodass meine aufgerichteten Nippel über seine Brust reiben, legt die Hände wieder um meinen Po und lässt mich seinen harten Schwanz spüren, der noch von seiner Hose bedeckt ist. Es ist ein krasser Gegensatz, dass ich nackt bin und er noch fast angezogen, aber das erhöht die Spannung in mir, lässt mich beben vor Erregung.
    »Ich will dich, Sophie.« Matteo lässt eine Hand über die Innenseite meines Schenkels gleiten, schiebt seinen Finger in meinen heißen Spalt, der mehr als bereit für ihn ist, lässt einen zweiten folgen. »Und ich kann nicht mehr warten.«
    Seine Stimme klingt drängend, fast verzweifelt, und ich verstehe nur zu gut, was er meint. Hastig öffne ich seine Hose und befreie seinen prallen Penis, umfasse ihn mit der Hand und erschaudere, als mir wieder klar wird, wie groß er ist. Er zuckt unter meinen Fingern, und ich spüre seine seidige Härte, kann es nicht mehr abwarten, ihn endlich wieder in mir zu spüren.
    Und dann ist es plötzlich, als würde die vernünftige Sophie in den Hintergrund treten und der neuen, leidenschaftlichen Sophie

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