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Verführung erster Klasse 2 - Die Wandlung

Verführung erster Klasse 2 - Die Wandlung

Titel: Verführung erster Klasse 2 - Die Wandlung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Francisca Dwaine
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klingen zu lassen. »Ich meine, es wäre
sicherlich besser ... wegen Monk und so.«
    »Gut, dann fahren James und ich gleich los. Pack am
besten schon mal deine Sachen. Es könnte diesmal etwas
länger dauern, bis du nach London zurückkehren kannst.«
    Nachdem er aufgelegt hatte, konnte sich Ted ein Grinsen
nicht verkneifen.
    »Na, geht‘s wieder zu deinem Schatz zurück?«
    Ted warf ein Kissen nach Maggie.

    ***
     
    Da Ted den Koffer noch nicht einmal ganz ausgepackt
hatte, waren seine Sachen schnell gepackt.
    »Irgendwie blöd, dass du schon wieder fährst«, sagte
Maggie. Sie stand an seinem Türrahmen gelehnt und schaute
ihm zu. »Es ist so einsam hier allein.«
    »Warum lässt du nicht einen deiner
Freunde
kommen?« Ted
betonte das Wort »Freunde« besonders, da Maggies
Freundschaften nur allzu schnell im Bett endeten.
    »Geht nicht, ich bin auf Entzug.«
    »Entzug?«
    »Jep! Meine Schwester hat eine Intervention gestartet und
mir klargemacht, dass ich Männer und Frauen schneller als
meine Kleidung wechsle.« Ein Anflug von Ärger lag in ihrer
Stimme. »Entweder ich lass das mit dem Dating für ein paar
Wochen oder sie erzählt unserer Oma davon.«
    Ted zuckte zusammen. Ihre Großmutter hatte einen recht
harten Gehstock, den sie nur zu gerne als Schlagstock
verwendete. Nach allem, was Ted nun von Zephirs Welt wusste,
würde es ihn nicht wundern, wenn Maggies Oma in Wirklichkeit
ein Oger oder sowas wäre.
    »Aber dieser Zephir muss schon ‘ne echte Nummer sein.
Wenn du so hinter ihm her bist ...« Sie schaute auf den
unordentlich gepackten Koffer. Hemden und Hosen hingen aus
ihm heraus und waren in der Eile, mit der er den Koffer
gepackt hatte, eingeklemmt worden. Ted stellte sich schnell
davor.
    »Musst du nicht nach der Pizza sehen?«
    Maggie warf ihm noch einen leicht amüsierten Blick zu und
verschwand dann in Richtung Küche. Monk blieb bei Ted und
beschaute sich den Koffer.
    »Du hast schon verstanden, dass es zurückgeht, was?«,
fragte Ted und tätschelte Monks Kopf. »Hoffentlich findet
Ephelia heraus, was hier vor sich geht.«
    Nur wenige Minuten später ging Ted ins Wohnzimmer zurück,
wo er eine sorgfältig geschnittene Pizza auf dem Tisch
vorfand. Maggie warf Monk im Vorbeigehen etwas Schinken zu
und setzte sich dann mit Ted auf die Couch. Der Film lief
immer noch aber außer Monk, der die Zerstörungen besonders
toll fand – Ted schwor sich, ihn nie in die Nähe eines
Steuers zu lassen – beachtete ihn niemand.
    »Erzähl mir noch ein bisschen mehr über diese Villa«,
sagte Maggie. »Ist sie wirklich so gruselig?«
    »Erst ja, aber man gewöhnt sich dran. Die Ritterrüstung
in der Halle ist nervig«, sagte Ted und dachte dabei an den
Geist von Sir Piskew, der jedes Mal versuchte, ihn zu
erschrecken, wenn Ted an ihm vorbeiging. Er spukte in einer
Rüstung und lieferte sich nachts des Öfteren Duelle mit dem
Butler James. »Die Geister sind allgemein ziemlich schräg.«
    »Du meinst den unter der Dusche?«
    »Auch, ja. Aber den werd ich jetzt vermutlich weniger
sehen.«
    »Weil du bei Zephir schläfst«, sagte Maggie und ihre
Mundwinkel zuckten.
    »Nee, weil die Waldgeister aus dem Haus sein sollten.
Vollmond ist vorbei«, sagte Ted mit leicht geröteten Wangen.
»Ich kann dann ein anderes Zimmer nehmen.«
    Maggie grinste. »Du bist der schlechteste Lügner der
Welt. Gib doch einfach zu, dass du bei Zephir schlafen
wirst. Ihr seid doch zusammen.«
    »Na ja, aber ...«
    »Sag nicht, dass du noch Zweifel hast.«
    »Nicht direkt, aber es ist doch komisch, oder? Bei
Menschen kann man sich sicher sein, dass man wirklich etwas
empfindet. Aber Zephir meint ständig, dass uns etwas
verbindet. Und ich spüre auch immer diesen Zug, als ob ich
zu ihm müsste. Woher soll ich also wissen, dass meine
Gefühle von mir aus gehen?«
    »Du bist ziemlich albern, Ted«, sagte Maggie ernst.
»Selbst wenn diese Gefühle von eurer Verbindung kommen, ist
es nicht viel wichtiger, dass sie da sind? Zephir behandelt
dich doch gut, oder?«
    »Viel zu gut«, gab er zu.
    »Und du bist gerne mit ihm zusammen. Dann gibt es doch
eigentlich kein Problem.«
    Ted antwortete nicht. Er war sich nicht ganz sicher, ob
Maggie Recht hatte. Ihm wäre wohler bei der Sache, wenn er
alles besser verstehen würde. Zephir hatte ihm zwar etwas
über ihre Verbindung erzählt, aber auch klargemacht, dass es
sie in dieser Form nicht oft gab. Es war nur wenig über
Sirenen bekannt, die

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