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Verführung erster Klasse 2 - Die Wandlung

Verführung erster Klasse 2 - Die Wandlung

Titel: Verführung erster Klasse 2 - Die Wandlung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Francisca Dwaine
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eigentlich dieses Gefühl?«, fragte Ted
schnell.
    Zephir schaute ihn an. »Was denn für eins?«
    »Na ja, ich wusste, in welche Richtung wir rennen
mussten. Da war ein Kribbeln und mir war irgendwie ...
warm.«
    »Das muss an unserer Verbindung liegen. Ich habe es auch
gefühlt. Deshalb war ich auch bereit, als ihr angelaufen
kamt. Wie geht es Monk?«
    Ted schaute auf das bewegungslose Bündel in seinen Armen.
»Er ist bewusstlos, aber ich glaube, die Blutung hat
aufgehört.«
    »Gut. Wir müssten mittlerweile weit genug weg sein.
James, halt bitte an,« sagte Zephir zu James, der sofort am
Rand einer kleinen Straße parkte. »Er kann sich Monk
anschauen. James hat einige Erfahrung mit Ephelias
Kreationen.«
    Alle vier stiegen aus und Ted übergab Monk an James, der
ihn behutsam auf die Rückbank legte und sich die
Verletzungen anschaute.
    »Wie von der Dame zu erwarten war: erstaunliche
Selbstheilungskräfte. Die Wunden schließen sich bereits«,
sagte James in seiner trägen Stimme. Er griff unter den Sitz
und holte einen Verbandskasten hervor, mit dem er Monks
Wunden säuberte.
    Ted schaute sich um. Er hatte nicht viel von der Fahrt
mitbekommen, aber sie mussten in einem Vorort Londons sein.
Mehrere Reihenhäuser lagen hier nebeneinander und gepflegte
Vorgärten erstreckten sich vor den Häusern. Die Sonne ging
bereits unter.
    »Vielleicht sollten wir uns lieber wieder ins Auto
setzen. Wir könnten hier leicht gesehen werden und –« Seine
Worte wurden von Zephir gestoppt, der seine Arme um ihn
schlang und Ted umarmte.
    Teds Augen weiteten sich, doch dann erwiderte er die
Umarmung. »Ich hab dich vermisst«, sagte er.
    Zephir drückte ihn noch fester und nur ein Räuspern von
Maggie, die auf eines der Reihenhäuser zeigte, konnte sie
auseinanderbringen. Eine ältere Frau hatte ihre Nase feste
gegen die Scheibe gedrückt und schaute sie missbilligend an.
    »Ich denke, wir sollten lieber wieder weiterfahren, wenn
James fertig ist«, sagte Ted und warf der Frau einen etwas
genervten Blick zu. Sein Körper vibrierte mit dem Verlangen,
Zephir zu küssen, aber mit solchen Zuschauern und Maggies
blödem Grinsen war das kaum möglich. Auch Zephir schien
dieser Auffassung zu sein. Seine Augen leuchteten golden und
die Frau erschrak sichtlich. Sie zog schnell die Vorhänge zu
und Ted würde einiges verwetten, dass sie gerade die Polizei
rief.
    »Beruhig dich«, sagte er zu Zephir und legte eine Hand
auf seinen Arm. »Das Letzte, das wir jetzt brauchen, ist
mehr Aufmerksamkeit.«
    Zephir sah Ted etwas länger an, als eigentlich nötig
gewesen wäre und nur James, der verkündete, er hätte Monk
fürs Erste versorgt, konnte diesen kurzen Moment
unterbrechen.
    Er gab Monk zurück an Ted, sie stiegen wieder ein und
fuhren weiter.
    Ted nahm Monk auf seinem Schoß, wo er ihn musterte. James
hatte ihn gut verarztet und nun schlief er um einiges
friedlicher in Teds Armen.
    Abwesend streichelte er Monks Fell und schaute immer
wieder zu Zephir nach vorne. Seine Nähe schien Teds Körper
wieder zum Kribbeln zu bringen. Es war wie in seiner
Wohnung, allerdings nun noch viel stärker. Besonders seine
Hände zuckten und er ballte die Fäuste, um sie etwas zu
beruhigen.
    Die Begegnung mit den Monstern erinnerte ihn auch sehr an
den Vorfall vor etwa einer Woche. Auch da war er nur knapp
der Gefahr entgangen, doch Zephir war danach die ganze Zeit
bei ihm und gab ihm Halt. Seine Berührungen waren ein
unschätzbarer Trost gewesen. Auch jetzt wollte Ted ihn
berühren, irgendeinen Teil von ihm und seine Wärme spüren.
Die kurze Distanz im Auto schien wie ein Ozean zwischen
ihnen.
    Aus den Augenwinkeln bemerkte Ted Maggies Blick. »Es ist
alles in Ordnung«, sagte er ihr, als er die Frage schon in
ihrem Gesichtsausdruck las und sie rollte mit den Augen.
    »James, kannst du nochmal kurz anhalten?«, fragte sie und
lehnte sich nach vorne. Zu Zephir meinte sie dann: »Lass uns
die Plätze tauschen. Ted platzt sonst noch.«
    Ted wurde leicht rot im Gesicht, aber er lächelte. Zephir
tauschte mit Maggie und nahm sofort Teds Hand. Es war nicht
viel, diese leichte Berührung, und doch fühlte er sich, als
wäre er endlich nach Hause gekommen.
    Und erstmal musste das genügen.
     
    ***
     
    Auf dem Weg zur Villa redeten sie nicht viel. Maggie
wurde schnell langweilig und so begann sie James eine Menge
persönlicher Fragen zu stellen, die er meistens mit einem
schweren Seufzer

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