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Verfuehrung in Las Vegas

Verfuehrung in Las Vegas

Titel: Verfuehrung in Las Vegas Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Rice
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Handtücher“, befahl er und ging ins Schlafzimmer.
    Regungslos sah Kate ihm nach, doch als sie das Wasser von ihrem Haar auf den Boden tropfen hörte, streifte sie sich den durchnässten Pullover ab. Als Nicolas wiederkam, war ihr nur allzu bewusst, dass die Nässe ihren BH durchsichtig machte.
    Er hatte sein Hemd ausgezogen und rieb sich mit einem Handtuch trocken. Beim Anblick seines nackten Oberkörpers spürte sie sofort wieder die Flammen der Leidenschaft in ihrem Innern züngeln. Oh nein, dachte Kate. Jetzt muss ich mit ihm reden, während wir beide halb nackt sind.
    „Hier.“ Nicolas warf ihr ein trockenes Handtuch zu. Als sein Blick zu ihren Brüsten glitt, wurde ihr heiß. Schnell legte sie sich das Tuch um die Schultern.
    „Wie wäre es, wenn wir gemeinsam duschen?“ Nicolas’ Stimme klang gelassen, doch sein Blick schien sie zu durchdringen. „Danach werden wir die Aufteilung der Schlafzimmer erörtern.“ Unbekümmert lächelnd lehnte er sich ans Sofa.
    Kate spürte, wie neben der Erregung nun auch heftige Empörung von ihr Besitz ergriff. Nicolas wollte sich wieder einmal einfach über sie hinwegsetzen. Doch diesmal würde sie standhaft bleiben – Hormone hin oder her. Sie musste einfach!
    „Danke für das Angebot, aber ich werde lieber allein duschen. Und dann muss ich einige Anrufe erledigen. Ende dieser Woche werde ich wieder in England sein, und ich möchte mir noch eine Stelle besorgen.“
    Nicolas’ Lächeln war mit einem Mal wie weggewischt. „Nein, du wirst nicht nach England zurückkehren. Ich stelle dich unbefristet als Assistentin ein.“
    „Aber …“ Als ihr klar wurde, was das bedeutete, biss Kate sich auf die Lippe, um die aufkeimende Hoffnung zu unterdrücken. Sie konnte nicht bei Nicolas bleiben, sosehr sie es sich auch wünschte. Denn am Ende würde das alles nur noch schwerer machen. „Warum bietest du mir jetzt einen unbefristeten Vertrag an?“
    „Das ist doch wohl offensichtlich. Du machst deine Arbeit einfach super. Und wir sind ein fantastisches Team“, fügte Nicolas mit einem vielsagenden Blick hinzu.
    „Ich … ich kann das Angebot nicht annehmen“, erwiderte Kate stockend und spürte förmlich ihre Entschlossenheit schwinden.
    Als Nicolas näher kam, nahm sie seine Körperwärme fast so überwältigend stark wahr wie seine Willenskraft. Kates Herz machte einen heftigen Sprung, als er ihr das feuchte Haar zurückstrich und ihr Gesicht umfasste. „Du wirst deine Unabhängigkeit behalten, falls du dir deshalb Sorgen machst. Aber ich möchte dich bei mir haben“, fuhr er fort und schob ihr das Handtuch von den Schultern.
    „Du frierst ja“, stellte er fest, als sie heftig zitterte.
    Nein, dachte Kate. Ich bin nur schwach . Und Nicolas irrte sich: Auch wenn er ihr ein Gehalt bezahlte, würde sie nicht unabhängig sein, sondern wäre kaum besser als ihre Mutter – eine Frau, die ihre Identität einer Liebe geopfert hatte, die es nie wirklich gegeben hatte.
    An diesem Gedanken hielt Kate sich fest. „Ich nehme die Stelle nicht an“, erklärte sie.
    „Warum nicht?“, fragte Nicolas, offenbar aufgebracht, aber auch verwirrt.
    Sie atmete tief ein und nahm all ihre Kraft zusammen. „Weil du mehr willst als nur eine Assistentin. Und ich bin nicht mehr bereit, es dir einfach und bequem zu machen und immer mit dir ins Bett zu gehen, wann du möchtest.“
    Nicolas lachte rau auf. „Als einfach und bequem würde ich dich nicht gerade bezeichnen. Und außerdem lügst du“, sagte er und umfasste ihre Hüften. „Du willst mich auch, das merke ich doch.“
    „Hör auf, Nicolas.“ Kate, die mit dem Rücken an der Wand stand, presste die Hände gegen seine Brust, doch Nicolas hielt sie mit seinem breiten, starken Körper fest.
    „Um deine Iris erscheint ein intensivgrüner Ring, wenn du erregt bist.“ Er umfasste ihr Kinn, als sie den Kopf wegdrehen wollte. „Deine Lippen wirken noch voller als sonst“, fuhr er fort, nahm ihre Unterlippe vorsichtig zwischen die Zähne und strich ihr mit den Fingerspitzen über den Hals. „Und du atmest schneller.“
    Tatsächlich ging ihr Atem schnell und unregelmäßig.
    „Deine Brustspitzen werden fest, als würden sie darum flehen, dass ich sie berühre.“ Als Nicolas den Kopf neigte und ihre Brust-spitze durch den zarten Stoff des BHs hindurch in den Mund nahm, durchzuckte Kate ein so heißes Verlangen, dass sie leise aufstöhnte.
    „Ich … ich kann nicht“, sagte sie stockend, konnte ihre Sehnsucht jedoch nicht

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