Verhexen
schnell und ihr Herz raste. Er senkte seinen Kopf und drückte Küsse auf die zarte Kurve entlang ihrer Schulter. Ihr Atem stockte, als er die Wellen ihres kastanienbraunen Haars zusammennahm und sie über ihre andere Schulter fegte, von ihrem Hals weg.
Payne leckte ihren Hals, seine Reißzähne wurden länger.
Er wollte sie schmecken.
Sie drehte sich in seinen Armen, stand ihm schließlich gegenüber. „Was machst du?“
Payne starrte auf ihren Hals, nicht fähig, seinen Blick von der glatten, cremefarbenen Säule loszureißen, die ihn mehr als alles in Versuchung führte, mehr als ihr nackter Körper, wieder um seinen geschlungen. „Dich schmecken.“
Sie schüttelte den Kopf und blickte finster drein. „Kein Kosten. Kein Beißen. Wir haben keine Zeit dafür.“
Ihre Nerven durchströmten ihn, getragen von ihrem Duft und ihrer Berührung und in dem zitternden Schlag ihres Herzens klingend.
„Es wird nicht wehtun“, flüsterte er, seine Augen klebten an dem flatternden Puls an ihrer Kehle. Er würde sicherstellen, dass es lustvoll für sie war, und für ihn. Er konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal Blut von jemandem genommen hatte, mit dem er intim gewesen war, aber es war vor einer sehr langen Zeit gewesen und er konnte sein Verlangen, es zu tun nicht leugnen, sie auf alle erdenklichen Arten zu haben, die Bedürfnisse seiner beiden Seiten zufriedenzustellen. Er hatte sein Inkubusverlangen gestillt. Jetzt musste er sich um das seines Vampirwesens kümmern. „Ich habe Hunger. Du hast mich hungrig gemacht.“
Sein Blick schoss zu ihrem. Sie sah aus, als ob sie zwischen Ablehnung und Akzeptanz hin- und hergerissen war. Er konnte sehen, wie der Kampf hinter ihren gefühlvollen, silbrigen Augen stattfand. Ein Teil von ihr wollte es, hungerte danach, seinen Biss zu erfahren, so heftig, wie er danach hungerte, ihr Blut zu kennen. Er musste nur an diesem Teil von ihr arbeiten, ihn auf Touren bringen, bis sie nicht Nein sagen konnte.
„Wenn du mich beißt, könnte es verräterisch aussehen.“ Sie hörte sich zu atemlos an, um das zu glauben. Es war eine hundsmiserable Ausrede.
„Warum?“ Er zog sie näher und ihre Augen wurden größer, ihre Pupillen weiteten sich. „Sie werden wissen, dass ich zum Teil Vampir bin in der Sekunde, in der ich einen Fuß in ihre Höhle setze. Du sollst eigentlich meine Geliebte sein … die Geliebte eines Vampirs würde Bissspuren haben.“
Sie verstummte, starrte in seine Augen, der schwarze Abgrund ihrer Pupillen verschlang die Farbe in ihren Iriden und färbte sie dunkel mit Verlangen.
Die winzigste seitliche Verlagerung ihres Kinns war die einzige Aufforderung, die er brauchte.
Payne ließ seine Lippen auf ihren Hals fallen, spürte ihren Puls wild gegen sie flattern und atmete ihren süßen Duft ein. Speichel sammelte sich in seinem Mund und seine Fangzähne streckten sich lang aus, hungrig nach einer Kostprobe von ihr. Er würde sie bekommen.
Er öffnete seinen Mund und ließ seine Reißzähne vorsichtig in ihr Fleisch hineingleiten.
Sie stöhnte erregt in sein Ohr, ihre Reaktion war süß und berauschte ihn. Payne schloss seine Augen, bewegte seine Fangzähne behutsam aus ihr heraus und zog flach an ihrem Blut. Es überschwemmte seinen Mund, heiß und aufregend, versengte ihn mit seiner Intensität. Er hatte niemals so etwas wie Elissa geschmeckt. Er konnte die Magie in ihren Adern schmecken, zinnhaltig aber stark mit einer scharfen Note. Sein Körper reagierte augenblicklich auf ihren köstlichen Geschmack, sein Schwanz drückte, so hart wie Stahl, gegen seine engen Jeans, das Vergnügen ihres Blutes, das in ihn hineinfloss, löschte den Schmerz aus, den er hätte spüren sollen. Er versenkte seine Reißzähne wieder in ihr, tiefer dieses Mal, unfähig, seinem Verlangen zu widerstehen, sie für alle sichtbar zu markieren.
Payne stöhnte an ihr und nahm einen tiefen Schluck ihres süßen Blutes.
Elissa klammerte sich an seine Oberarme, ihre Fingerspitzen drückten in sein Fleisch, kurze Nägel gruben sich durch seine Hemdsärmel. Payne umklammerte ihren nackten Hintern und rieb seine Erektion gegen ihren Bauch, sehnte sich danach, auf jede mögliche Art und Weise in ihr zu sein.
„Wir haben wirklich keine Zeit dafür.“ Sie hörte sich atemlos an und genauso berauscht, wie er sich fühlte. „Wenn du damit wieder anfängst, werde ich für Stunden nicht aufhören wollen.“
Das entlockte ihm ein Lächeln. Blut lief von seinen Mundwinkeln
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