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Verliebt in eine Diebin - Roman

Verliebt in eine Diebin - Roman

Titel: Verliebt in eine Diebin - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Crusie Eva Malsch
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strengen Patriarchen auf. »Anscheinend wisst ihr nicht, in welcher Lage ihr euch befindet. Nun, ich weiß es. Wegen Betrugs könntet ihr alle im Gefängnis landen. Das würde Gwennie vielleicht auf sich nehmen - aber niemals zulassen, dass Tilda dieses Schicksal erleidet. Auch Tilda würde in den Knast wandern - aber niemals dulden, dass Gwennie ein Haar gekrümmt wird. Und ich werde das ebenso wenig erlauben.« Lächelnd blickte er Gwen an. »Wir heiraten, und ich übernehme die Galerie. Wie in alten Zeiten wirst du dich fühlen.«
    »Sie hat dich betrogen !«, schrie Clea in moralischer Entrüstung. »Mit einem Profikiller! Mason - Darling...«
    Lässig winkte Mason ab. »Ach, das waren nur Dummheiten - die typische Nervosität einer Braut vor der Hochzeit. Alles wird gut, Tilda. Wie ein Vater werde ich euch beschützen.«

    »Den Teufel werden Sie!«, verwahrte sich Tilda. » Davon habe ich genug.«
    »Was Davy angeht - das ist natürlich eine andere Sache«, fuhr Mason fort. »Nach einem Blick auf sein Vorstrafenregister wird man den Schlüssel zu seiner Zelle wegwerfen und die Tür vernageln.«
    »Wieso nimmt eigentlich jeder an, ich wäre aktenkundig?«, fragte Davy. »Dabei bin ich immer so vorsichtig gewesen...«
    »Wahrscheinlich findet er sich nicht in der Realität zurecht«, sagte Tilda.
    »Ich meine es ernst «, warnte Mason.
    »Wenn man dauernd dem großen Geld nachjagt, verliert man sehr schnell den Bezug zur Realität, Tilda«, bestätigte Davy. »Das gilt auch für Mason. Hat nicht jemand erwähnt, dass er Cyrils Finanzberater war? Solchen Typen darf man nicht trauen.«
    »In meinem Fall gibt es mildernde Umstände«, verteidigte sich Ronald.
    »Weil dir eine habgierige Blondine das Hirn aus dem Kopf gebumst hat?«, fragte Davy. »Das sind keine mildernden Umstände.«
    »Jetzt reicht’s«, entschied Mason. »Ich habe Pläne gemacht. Und die werden wir durchführen.« Zu Tilda gewandt, fügte er hinzu: »Sie sind eine hervorragende Malerin, Scarlet. Das habe ich bei der Ausstellung erkannt, und Sie werden noch viele Bilder für die Galerie malen. Wie in alten Zeiten, Gwennie. Damals hattest du Tony - nun hast du mich.«
    »Was du dir da erhoffst, wird nicht passieren, Mason.«
    »Doch«, konterte er, lehnte sich zurück und kreuzte die Arme vor der Brust.
    »Tilda, er glaubt, er hätte was gegen uns in der Hand«, seufzte Davy. »Ein Irrtum. Aber er klammert sich an seinen Optimismus. Ein miserabler Pokerspieler...«

    »Selbstverständlich kann ich was vorweisen«, verkündete Mason. »Ich habe Homer Hodge gefunden.«
    »Wen?«, wisperte Tilda.
    »Und er ist gar nicht glücklich darüber, dass sich deine Tochter als Scarlet ausgibt«, sagte Mason an Gwen gewandt.
    »Was?«, flüsterte Gwen.
    »Aber ich konnte ihn davon überzeugen, euch nicht die Polizei auf den Hals zu jagen...«
    »Elende kleine Ratte!«, zischte sie. »Kein Wort hast du mit Homer gewechselt. Niemand außer mir spricht mit ihm. Und er meint, du bist ein Idiot. Ein Lügner. Und langweilig im Bett.«
    Bestürzt trat Mason einen Schritt zurück.
    »Und ich wette, ein Mörder«, ergänzte Tilda. »Allerdings kein erfolgreicher, falls Sie Thomas niedergeschlagen haben, Mason.«
    »Unsinn, ihr blufft alle!« Mason erholte sich erstaunlich schnell von seinem Schrecken. »Okay, beenden wir die Diskussion. Gar nichts könnt ihr mir beweisen. Das Spiel ist aus.«
    »Hier blufft niemand«, entgegnete Davy. »Und wenn doch, haben wir noch einen Trumpf im Ärmel. Oder im Flur.«
    »Verdammt, mein Junge, normalerweise spielen Sie besser Poker«, sagte Ford von der Tür her.
    »So effizient wie eh und je«, versicherte Davy, ohne sich umzudrehen. »Ich lege gerade meine Karten auf den Tisch. Verhaften Sie ihn. Oder wenn ich mich täusche und Clea Sie tatsächlich angewiesen hat, mich zu töten, erschießen Sie ihn .«
    » Dazu habe ich ihn nicht angeheuert!«, wehrte sich Clea.
    »Nun, sie drückte sich etwas unklar aus«, berichtete Ford. Obwohl ich mein Bestes tat, konnte ich ihr keinen Mordauftrag entlocken. Es war Rabbit, der mich engagiert hat. Mittels
seiner Kontakte zum Bureau.« Kopfschüttelnd wandte er sich an Ronald. »Was haben Sie sich bloß dabei gedacht?«
    »Du hast mir tatsächlich einen Killer auf den Hals gehetzt, Rabbit?«, wollte Davy wissen.
    »So direkt nicht...« Vorsichtshalber wich Ronald zurück.
    Davy ging zu Clea. »Erinnerst du dich an die zweite Bedingung - Rabbit nicht umzubringen? Vergiss es und mach ihm den

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