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Verliebt in einen Scheich

Verliebt in einen Scheich

Titel: Verliebt in einen Scheich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Sellers
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bestand.
    Sharif unterbrach ihre Gedanken. Er entließ sie aus seiner engen Umarmung, hielt sie aber nach wie vor am Handgelenk fest. „Komm!“
    Ich gehe um Zoes willen mit ihm, dachte Sophie. Im Rückblick jedoch erkannte sie, dass dies nicht der eigentliche Grund war.
    Eine halbe Stunde später waren sie wieder am Meer. Der Scheich lenkte den Landrover durch ein breites, in einer hohen weißen Mauer eingelassenes Tor in einen mit Terrakottafliesen ausgelegten Hof.
    Ein rascher Seitenblick in eine riesige offene Garage ließ sie das Ausmaß seines Fuhrparks erkennen. Von einer Mercedes-Limousine über diverse Sportwagen war alles vorhanden. Viel mehr aber interessierte Sophie die üppige Vegetation. Hohe Palmen säumten den Hof, blühende Kletterpflanzen rankten sich über die Mauern, und außer dem Gesang einiger Vögel war kein Geräusch zu hören. Nach der Fahrt durch die lebhafte Hauptstadt des Emirates war dies eine wundervolle Abwechslung.
    Sharif führte sie in einen zauberhaft eingerichteten Salon, dessen hohe Bogenfenster den Blick auf einen schattigen Säulengang freigaben. Das Haus war auf traditionelle Weise um einen Innenhof herumgebaut, in dem diverse Springbrunnen und eine Fülle von üppig wuchernden Pflanzen die Härte des Wüstenklimas milderten.
    â€žEs ist wunderschön hier“, rief Sophie begeistert aus.
    Erlesene Kunstwerke und Antiquitäten, die man sonst nur in einem Museum zu Gesicht bekam, schmückten den prächtigen Raum.
    Sophie war außer sich vor Begeisterung über all diese Kostbarkeiten.
    â€žDu hast meine Schätze schon einmal bewundert!“ Seine kalte Stimme riss sie aus ihren Betrachtungen.
    Nervös sah sie zu ihm hinüber. Sicherlich hatte Zoe hier übernachtet. Also sollte ich mit der Örtlichkeit vertraut sein, dachte Sophie mit einer guten Portion Selbstironie.
    â€žNun, sie sind sicherlich einen zweiten Blick wert“, entgegnete sie gespielt lässig.
    Dabei fühlte sie sich gar nicht wohl in ihrer Haut. Schon oft hatte sie Zoes Scherben aufgelesen, doch dieses Mal war es anders. Niemals zuvor war sie in eine gefährliche Situation geraten, aber Zoe hatte auch noch niemals jemandem wie Scheich al Farid einen Streich gespielt.
    â€žAuch einen dritten und vierten“, bestätigte er mit einem eigenartigen Ausdruck in den Augen. Dann wandte er sich an einen Diener, um ihm einige Anweisungen zu geben.
    Sophies Aufmerksamkeit wurde auf ein prächtiges Ölgemälde gelenkt, das einen Mann mit einem Turban zeigte, dessen Blick ebenso zwingend und unwiderstehlich wirkte wie der des Scheichs.
    Die Augen des Mannes schienen sie zu verfolgen, ganz gleich, an welcher Stelle des Raumes sie sich aufhielt. „Sind Sie mit ihm verwandt?“
    Sharif al Farid lächelte. „Welches Spiel hast du dir jetzt ausgedacht, Sophie? Meinst du etwa, die Anzahl der Frauen, die das Bild meines Vorfahren bewundern, ist so groß, dass ich dich mit einer von ihnen verwechseln könnte?“
    Sie durfte sich nicht einschüchtern lassen. „Vielleicht stand ich auch schon vor so vielen Ahnenporträts, dass ich Ihres darüber vergessen habe“, erwiderte sie schlagfertig.
    â€žDas glaube ich gern“, sagte er mit einem anzüglichen Ton in der Stimme. „Wie geht es übrigens deinem Ehemann? Ist es dir wieder einmal gelungen, ihm zu entkommen?“
    â€žGehen Sie zum Teufel!“
    Sharif al Farid verzog den Mund zu einem freudlosen Lächeln. „Nicht um deinetwillen, meine schöne Verführerin!“
    Sophie war ratlos. Was war zwischen Zoe und dem Scheich vorgefallen? Sicherlich ging es nicht nur um eine leidenschaftliche Nacht, wie ihre Schwester ihr weismachen wollte.
    â€žWarum haben Sie mich hergebracht, Scheich al Farid? Bitte erklären Sie mir, was Sie von mir wollen, damit ich schnellstens in mein Hotel zurückkehren kann.“
    Hochmütig zog er die Augenbrauen nach oben. „Zurück ins Hotel?“ Mit einer arroganten Bewegung des Kinns bedeutete er Sophie, mit ihm zu gehen.
    Sie verließen den klimatisierten Raum und überquerten den schattigen Hof. Sophie war fasziniert von den Pflanzen und Blumen, die sich in verschwenderischer Fülle über Balkone ergossen und sich an Säulen hochrankten. Vier in geometrischer Form angelegte Kanäle speisten einen wundervollen Löwenbrunnen in der Mitte des Hofes.
    â€žIst das eine

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