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Verliebt in einen Vampir: Argeneau Vampir 2

Verliebt in einen Vampir: Argeneau Vampir 2

Titel: Verliebt in einen Vampir: Argeneau Vampir 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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Ideen, als ich in diesem Sarg lag, Mutter. Außerdem schlief sie in meinem Bett.”
    „Du hast doch sicher noch andere Betten hier, mein Sohn. Oder willst du damit sagen, dass du die Gästezimmer noch immer nicht möbliert hast?”
    Etiennes Antwort war von dort aus, wo Rachel stand, nicht richtig zu verstehen. Sie merkte, dass sie stehen geblieben war, und schlich weiter bis zur Tür. Dort zögerte sie und wartete, bis die Frau wieder etwas sagte, bevor sie um den Türrahmen spähte, um die Anwesenden sehen zu können.
    „Du wirst ihr wirklich einiges erklären müssen, Etienne. Und nachdem du sie einmal angelogen hast, wird sie dir vielleicht nicht mehr glauben.” Die Frau klang verärgert. Sie sah auch beunruhigt aus, dachte Rachel. Sie war wunderschön, unglaublich schön, die Art Frau, in deren Nähe andere Frauen sich am liebsten unsichtbar machten.
    Außerdem war sie die Vorlage für das Bild, das Rachel auf dem Monitor unten gesehen hatte. Langes, lockiges Haar, große silberne Augen, großzügiger Mund. Hatte der Mann namens Etienne sie tatsächlich Mutter genannt? Rachel schüttelte zweifelnd den Kopf. Diese Frau sah aus wie Ende zwanzig. Höchstens dreißig. Sie war bestimmt nicht die Mutter des blonden Mannes. „Mutter” musste ein Spitzname sein, vielleicht, weil sie sich dauernd Sorgen machte.
    „Ich weiß.”
    Rachel warf einen Blick auf Etienne. „Mutter” hatte ihn Sohn genannt. Ihr Blick schweifte über sein perfektes Gesicht und das dunkelblonde Haar. Er war der Mann aus ihren Träumen - sexy, blond und stark. Wenn ihr Traum Wirklichkeit gewesen war, hatte er sie zwei Stockwerke hinaufgetragen, als wöge sie überhaupt nichts. Ja, er war eindeutig stark.
    „Und sie hat selbstverständlich negative Vorstellungen über das, was wir sind”, fuhr Etienne fort.
    „Selbstverständlich hat sie das”, sagte der zweite Mann. Er war eine dunkelhaarigere Version von Etienne, obwohl die Männer gleichaltrig zu sein schienen. „Das haben die meisten Leute.”
    „Wie negativ?” Die Frau klang, als sei sie auf alles gefasst.
    „Ich glaube, sie sprach von ,blutsaugenden Dämonen’.”
    „Oje.” Die Frau seufzte.
    „Und sie glaubt, unsere Gesichter veränderten sich wie in Buffy.”
    Der dunkelhaarige Mann zog eine Grimasse. „Dumme Sendung. Hat uns sehr geschadet.”
    „Du hast sie dir angeschaut, Bastien?” Etienne klang überrascht.
    „Nein, aber ich habe davon gehört. Im Büro gibt es ein paar Fans. Hast du es gesehen?”
    „Ja. Tatsächlich ist sie recht unterhaltsam. Und Buffy ist ein interessantes Geschöpf.”
    „Können wir wieder zum Thema zurückkommen?”, fragte die Frau ein wenig spitz. „Etienne, wie willst du ihr also erklären, was geschehen ist?”
    „Ich werde ihr einfach sagen, dass es die einzige Möglichkeit gewesen sei, sie zu retten. Und das stimmt ja auch. Ich konnte sie nicht einfach sterben lassen, nachdem sie mir das Leben gerettet hatte.”
    Die Frau schnaubte, dann wandte sie sich Bastien zu. „Hast du dich um die Verwaltung im Krankenhaus gekümmert?”
    „Das brauchte ich nicht”, erklärte dieser. „Man hat uns überhaupt nicht gesehen. Wir hatten Glück, dass sie zu dem Schluss gekommen sind, Pudge habe sie entführt.”
    „Was ist mit den Krankenhausformularen für Etiennes Leiche?”
    „Die habe ich eingesteckt, bevor wir gegangen sind, während Etienne das Mädchen wandelte. Heute früh musste ich nur den Sanitätern helfen, seinen Namen zu vergessen, und ihre Kopien der Formulare nehmen. Oh, und den Papierkram über Etiennes Auto aus dem Revier holen.”
    „Und das war wirklich alles?”, fragte die Frau lächelnd.
    Bastien zuckte die Schultern über ihre Erheiterung. „Es hätte schlimmer kommen können, Mutter.”
    Diese nickte zustimmend, dann wandte sie sich wieder Etienne zu. „Du musst dich endlich um diesen Pudge kümmern.”
    „Ich weiß.” Der blonde Mann klang bekümmert. „Wenn ihr irgendwelche Ideen habt, würde ich sie gerne hören.”
    Die Miene der „Mutter” wurde ein wenig weicher. Sie tätschelte sein Knie mit einer ebenso beschwichtigenden wie liebevoll en Geste. „Nun, ich werde darüber nachdenken. Das werden wir alle tun. Uns wird schon etwas einfallen.”
    „Ja”, schloss sich Bastien an. „Und Lucern wird später ebenfalls herkommen. Gemeinsam müssten wir doch imstande sein, eine Lösung zu finden.”
    „Wann kommt er?”, fragte Etienne.
    „Ein wenig später als sonst. Er arbeitet an den Fahnen seines

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