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Verliebt, verlobt, verbissen - Rowen, M: Verliebt, verlobt, verbissen - Tall, Dark & Fangsome

Verliebt, verlobt, verbissen - Rowen, M: Verliebt, verlobt, verbissen - Tall, Dark & Fangsome

Titel: Verliebt, verlobt, verbissen - Rowen, M: Verliebt, verlobt, verbissen - Tall, Dark & Fangsome Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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so sicher.«
    »Versuch es trotzdem. Schließlich habe ich eine viel zu geringe Hausratversicherung.«
    Ohne ein weiteres Wort verließ er das Haus.
    Vielleicht hatte es kürzlich eine Invasion von George-Entführern gegeben. Ich sollte, trotz all meiner anderen Dramen, ein Auge auf ihn haben. Es gab nichts Schlimmeres
als einen eventuell depressiven Vampir. Ich spreche aus Erfahrung.
    Ich stöhnte und rieb mir meine empfindliche Kopfhaut. Der Dämonenjunge hatte eindeutig einen gemeinen linken Haken.
    George wollte, dass ich mich ruhig verhielt und mich erholte, nachdem man auf mich wie auf einen Boxsack mit Reißzähnen eingeschlagen hatte. Aber wie sollte ich mich entspannen? Dieser Teenager war besessen gewesen.
    » Er hält einen Hinweis in seiner Hand – einen flüchtigen Hinweis auf einen Betrug, den du niemals erwartest.«
    Ich war ziemlich sicher, dass er von Gideon gesprochen hatte. Wenn ich betrogen wurde, wollte ich wirklich gern alles darüber erfahren.
    Was hielt er in der Hand? Eine Fernbedienung? Ein Stück Obst? Meinen Hintern, als er mich gestern Abend geküsst hatte?
    Mir schoss ein anderer Gedanke durch den Kopf.
    Vielleicht hatte der Dämon von Gideons BlackBerry gesprochen.
    Das ergab tatsächlich einen Sinn. Ich hatte bereits überlegt, welche Geheimnisse sich darin womöglich fanden – Namen und Kontaktinformationen. Terminkalender. Treffpunkte. Textnachrichten und E-Mails. Es schien eigentlich zu simpel, aber womöglich war es hilfreich zu wissen, wer ihm dabei half, mich zu erpressen.
    Vielleicht musste niemand verletzt werden. Wenn ich den BlackBerry in die Hände bekam, konnte ich die Informationen gegen ihn verwenden. Ihm klarmachen, dass er nicht die ganze Macht hatte.

    Wenn ich ihn trotzdem zeugte, sah er, dass ich es freiwillig tat. Ich würde ihm ein für alle Mal beweisen, dass Vampire es nicht verdienten, erstochen zu werden. Dann konnte er seinen Freunden von seinem neuen milden Blick auf die übersinnliche Welt berichten und die Jäger vom Jagen abbringen. Es wäre eine vollkommen neue Welt.
    Mir kam das Disney-Lied mit demselben Titel in den Kopf.
    Okay, ich war ein absoluter Dummkopf. Ich wusste, dass es nicht so einfach war. Aber es war ein Anfang. Etwas Handfestes.
    Dann würde er mir bedingungslos das Zauberbuch geben. Denn so verhielten sich Freunde. Sie halfen sich gegenseitig.
    Gideon Chase war mein Freund.
    Offensichtlich war meine Gehirnerschütterung schlimmer als befürchtet. Gott sei Dank verfügte ich jetzt über schnell heilende Vampirkräfte.
    Ich würde ihm das Telefon wegnehmen und dann weitersehen. Einen Schritt nach dem anderen. Morgen um Mitternacht sollte ich ihn in einen Vampir verwandeln. Ich hoffte sehr, dass dieser ultimative Termin nicht auch für mich Ultimo bedeutete.
    Ich nahm mein Telefon und suchte Gideons letzten Anruf, holte tief Luft und drückte den Wiederwahlknopf. Er hob beim zweiten Klingeln ab.
    »Guten Tag, Sarah«, begrüßte er mich. »Geht es dir heute besser?«
    Wir hatten uns gestern Abend nicht im Guten voneinander
verabschiedet, oder? Mir fiel ein, dass ich meine Zähne in seiner Zunge versenkt hatte und er eine Drohung ausgestoßen hatte, als ich das großzügige Angebot abgelehnt hatte, Sex mit ihm zu haben.
    Beste Freunde . So etwas kam vor.
    »Ich will mit dir darüber sprechen, was gestern Abend passiert ist.«
    Es folgte eine lange Pause. »Dann sprich.«
    Ich schluckte. »Nicht am Telefon. Ich will dich sehen.«
    »Ehrlich?« Er klang interessiert. »Ich hatte den Eindruck, dass du nicht glücklich mit mir bist.«
    »Ich habe noch einmal darüber geschlafen. Vielleicht habe ich überreagiert.«
    »Dann komm auf jeden Fall heute Abend vorbei. Wir können da weitermachen, wo wir aufgehört haben.«
    Das konnte so einiges bedeuten. »Kann ich dich nicht jetzt sehen?«
    »Nein.«
    »Warum? Bist du nicht allein?«
    »Bist du eifersüchtig?«
    »Nein.« Mir wurde flau im Magen. Wer war bei ihm? Seit er in die Stadt gekommen war, hatte ich ihn nie mit jemandem gesehen. »Ich wollte mich heute auch noch mit Quinn treffen, dann sehen wir uns später.«
    »Ich rate dir dringend, ihm heute nichts von mir zu erzählen. Kann ich dir vertrauen, Sarah?«
    »Natürlich«, sagte ich schnell. Das war nicht gelogen. Ich würde Quinn heute nichts erzählen, denn ich hatte bereits gestern mit ihm über seinen alten Jägerkollegen gesprochen.

    »Wenn du herkommst, will ich, dass du mir alles über den Roten Teufel erzählst, was du

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