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Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition)

Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition)

Titel: Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Cillian
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nach honigsüßen Erdbeeren. I hre Haut fühlte sich wie Seide u n ter seinen Händen an, ihr Haar kitzelte über seine Arme und ihre Brüste drückten sich an ihn, als sie sich an ihm reckte, um ihre Hand in seinen Nacken zu leg en. Sie streichelte ihn sacht, ein Ablenkungsman ö ver, bis ihre Fing er ihr eigentliches Ziel fanden. Ein kurzer Zug am Lederband und sein Haar fiel ihm auf die Schultern. Nur ungern erlaubte er ihr , den Kuss zu beenden , beobachtete aber interessiert ihre nächsten Schri t te.
    „ Uisce ” , f orderte sie ihn auf, das Wasser aufzudrehen und griff nach der Seife . N un wusste er, was sie i m Sinn hatte. E s war ihm nicht entgangen, dass ihre Fi n ger sich, sobald sie sich unbeobachtet fühlte, leicht bewegten, als spiel t e sie seine Handlungen durch, einfache Dinge, wie das Schließen eines Gür tels oder Ö ffnen eines Knopfes. Nun hatte sie sich in de n Kopf gesetzt, ihn zu waschen – ein Spiel mit ve r kehrten Rollen. Die Vorstellung gefiel ihm und er drehte ihr rasch den Rücken zu, um zu ver bergen wie sehr, behielt sie jedoch im Augenwinkel . Das warme Wasser lief ihm über Kopf und Rücken, während Teagan ihre Hände ei n seifte . Sie meinte es sehr gut mit ihm und hörte nicht eher auf, bis der überschü s sige Schaum in die Duschwanne tropfte und sie Mühe hatte , das glitschige Seife n stück festzuhalten. S ie kaute auf ihrer Unterlippe und ab und zu blitz t en ihre Fä n ge auf, die Vorstellung gefiel also nicht nur ihm allein. Lorcan strich sein nasses Haar zurück, musste seine Hände irgendwie beschäftigen, wenn er sie nicht an sich ziehen, auf seine Hüften heben und mit dem Rücken gegen die gekachelte Wand drängen wollte, um ihr zu zeigen, was der Duft ihrer Erregung mit ihm anstel l te.

Was will ein Schlappschwanz wie du einer Frau wie ihr zeigen? Ein solcher Körper verdient einen richtigen Mann.
    Verdammt, so lange hatte Cian geschwiegen , ausgerechnet jetzt fand er seine Stimme wieder . Lorcan schloss die Lider , nahm seinem Zwilling die Mö g lichkeit , Teagan mit seinen Augen zu betrachten , sie zu bege h ren wie er . Cian lachte nur.
    Lorcan fuhr zusammen, stieß überrascht den Atem mit einem dunklen Knu r ren aus, als zarte Hände seine Schultern berührte n , in sein Haar glitten, um den Se i fenschaum zu verteilen. Er drehte sich zu ihr um, sie wich zurück, den Kopf ei n gezogen, die Arme abwehrend erhoben, ihre Finger un ter all dem Schaum zitte r ten und ihre Lippen formten ein stummes Edifar .
    „ Nein, Teagan, ich war nur überrascht. E s gibt nichts, wofür du dich entschu l digen musst. ” Er nahm ihre Hände und legte sie auf seine Brust. Sie lächelte uns i cher, verteilte den S chaum, die Arme ausg e streckt und auf Sicherh eitsabstand bedacht. Es lief stets so ab , eine unbedachte Reaktion von einem tu m ben Kerl wie ihm und er verschreckte jede ihm noch s o zugetane Frau, nicht , dass es viel e d a von in se i nem Leben g egeben hatte – eigentlich keine . Aber niemals hatte es ihn so sehr verletzt wie in diesem Augenblick. Er wollte gehen, bevor die Verletzung in Zorn umschlug, doch im selben Moment kam Teagan wieder näher, v erteilte den Schaum mit kreisenden Bewegungen auf seiner Brust , hinauf zu se i nem Hals, widmete sich seinen Schultern, seine m Hals und seinen Haaren, sobald er den Kopf vor ihr senkte, dankbar , dass sie nicht wie andere war; ni cht vor ihm zurüc k schreckte, weil er ein tumber Tor in einem bedrohlichen Körper war. Lo r c an legte den Kopf in den Nacken und das Wasser spülte d en Schaum heraus. Teagan wandte sich seinen Armen zu , vorsichtig löste sie mit seiner Unterstützung den nassen Verband und wusch die Reste seines verkrusteten Blutes von den zu sa u beren Narben verheilten Verletzungen, bald sollten auch diese verschwunden sein. Er sah Erleichterung auf ihrem Gesicht, es gefiel ihm , wie sie sich um ihn sorgte , nichts von dem Zorn regte sich in seinem Inner e n, der ihn überfa l len hatte als sie vor einiger Zeit Ä hnliche s an den Tag legte – i n der Nacht des verpatzten Einsa t zes hatte er ihre Fürsorge nicht gewollt .
    ‚ Ihr Mitleid für einen Ve r sager ‘ .
    Diesmal kitzelte Cian kein Knurren aus ihm heraus, er drängte das höhnis che Flüstern erfolgreich z u rück. Er lenkte sich durch einen Blick auf Teagans Wange ab, die dank se i nes Blutes narbenlos verheilt war, die Seite ihres Halses , den der Biss ihres Nêr nicht mehr verunstalt e te, das schnelle Pulsieren unter ihrer

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