Verlogene Schoenheit - Vom falschen Glanz und eitlen Wahn
die Nase halten und mehrmals tief einund ausatmen.
Grounding stammt aus den USA und wurde vom Psychotherapeuten Alexander Lowen entwickelt. Man stellt sich barfuß oder auf Socken mit hüftbreit gespreizten Beinen hin und lässt die Arme locker hängen. Die ganze Fußsohle sollte fest auf dem Boden stehen. Dann stellt man sich vor, dass ein imaginärer Faden den Kopf sanft in Richtung Decke zieht. Der Körper, unten fest am
Boden verankert, dehnt sich und »wächst« unaufhaltsam in Richtung Decke. Atmen Sie bei der Übung tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus.
Lachen ist die beste Medizin, sagt ein altes Sprichwort. Stimmt! Kinder lachen hundert Mal mehr als Erwachsene. Viele Menschen sehen die Dinge viel zu ernst. Ein herzliches Lachen kurbelt die Produktion von körpereigenen Anti-Stress-Hormonen (Endorphine) an. Sie entspannen die Muskulatur, Rücken- und Nackenprobleme werden gemildert, die Gesichtszüge werden weicher und damit schöner. Außerdem sieht ein lächelndes Gesicht immer jünger aus als ein ernstes. Wir sollten uns zu mehr positivem Denken erziehen. Wer mit seinem Selbstwertgefühl und einer positiven Lebenseinstellung Probleme hat, kann sich beraten und schulen lassen, zum Beispiel bei Franziska Krattinger in Zürich.
KÖRPERPFLEGE
Schöne und gute Haut will entsprechend gepflegt werden. Das klingt ziemlich einfach. Man nimmt eine Creme, reibt Gesicht und Körper ein, und alles wird gut. Doch ganz so simpel ist es leider nicht. Bei der Hautpflege werden immer wieder elementare Fehler gemacht, und die Wirkung verpufft. Hier eine Anleitung, wie es richtig geht.
Was liebt die Haut?
Im Grunde braucht die Haut nur wenig, um schön und gesund zu sein. Die Basis ist immer eine gründliche, aber milde Reinigung. Erst wenn alte Hornschüppchen, Talg und Schmutzpartikel entfernt sind, ist der Weg frei für eine Pflegecreme.
Waschsyndets sind ideal für alle Hauttypen. Sie haben einen hautverwandten pH-Wert, liegen also im leicht sauren Bereich und
greifen den Säureschutzmantel der Haut nicht an. Für fette und Mischhaut sind normale Syndets gut, weil sie die Haut leicht entfetten und antibakteriell wirken. Trockene und sensible Haut braucht ein rückfettendes Syndet mit hochwertigen pflanzlichen Ölen. Frauen mit einer sehr trockenen Haut können zu einer milden, sahnigen Reinigungsmilch oder einem Reinigungsöl greifen.
O/W-Cremes oder Lotions (Öl in Wasser) sind gut für die Pflege von normaler und Mischhaut. Sie sind leichter, wirken durch die Wasserverdunstung kühlend und spenden intensive Feuchtigkeit. Fettige und Akne-Haut ist am besten mit einer fettfreien Pflege bedient, weil die Talgdrüsen sowieso schon auf Hochtouren arbeiten.
W/O-Emulsionen (Wasser in Öl-Creme) sind ideal für trockene und empfindliche Haut. Sie bieten eine reichhaltige Pflege, wobei der Fettanteil überwiegt.
Cremes mit Derma-Membran-Struktur sind für sehr sensible, allergiegefährdete Haut geeignet. Sie sind ähnlich aufgebaut wie die natürliche Barriereschicht der Haut, dadurch kommen die Wirkungsstoffe besonders gut zum Einsatz, außerdem sind sie frei von Emulgatoren, die Unverträglichkeiten auslösen und die Haut zusätzlich austrocknen können.
Wichtig! Verwenden Sie am besten alle Pflegeprodukte aus einer Serie. Die Inhaltsstoffe sind die gleichen und aufeinander abgestimmt. Dadurch minimiert sich das Allergierisiko. Nicht ständig die Produkte wechseln, das irritiert die Haut. Wenn man mit einer Pflegeserie zufrieden ist und die Haut positiv darauf reagiert, sollte man dabei bleiben.
Pflege in verschiedenen Altersstufen
Mit 20 haben die meisten Frauen eine wunderbare Haut. Klar, rosig, prall und glatt. An Mitte 20 drosseln dann die Fasern des Bindegewebes schon ihre Arbeit. Auch die Talgproduktion nimmt leicht ab, die Haut wird trockener. Feuchtigkeit ist jetzt die Basis
jeder Pflege, denn Wasser fehlt junger Haut besonders. Wichtig sind wasserbindende Substanzen in den Cremes, wie Milchsäure, Urea (Harnstoff), Aloe Vera oder Hyaluronsäure. Sie steigern den Feuchtigkeitsgehalt der Hornschicht. Eine leichte Augencreme ab Mitte 20 ist kein Luxus, weil die Haut an dieser Stelle besonders dünn und empfindlich ist und deshalb schneller knittert.
Mit 30 zeigt die Haut erste Ermüdungserscheinungen. Die Fettproduktion ist um 30 Prozent geringer als noch mit 20, die ersten elastischen Fasern im Bindegewebe beginnen schlaffer zu werden, auf der Stirn treten Mimikfältchen auf. Auch
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