heißt denn irgendwann ?«, murmelte ich in seine Se i te. Er duftete so gut, dass ich ständig tief durch die Nase ei n atmete. Ich musste aufpassen, dass mir nicht schwindlig davon wurde. Vorsichtig schob ich meine Hand unter seinen Pulli und legte sie auf sein Sixpack.
»Das liegt ganz bei dir«, sagte er.
»Ach so ...«
»Wenn es nach mir ginge, könntest du heute schon hier einziehen. Das Zimmer ist groß genug für uns beide.«
»Sergio, du bist schon wieder mit dem Düsenjet unte r wegs«, lachte ich.
»Find ich nicht ... aber ich sagte ja bereits, du kannst dir für jeden Schritt in unserer Beziehung so viel Zeit nehmen, wie du brauchst, und das mein ich auch so, Lexi. Ich werde dich nicht bedrängen ... auch wenn du auf Knien darum be t telst.«
»Nicht mal dann?«
»Na gut, dann vielleicht schon ...«
»Ha! Also doch ...«
Sergio lachte.
Es war so schön, ihn endlich wieder lachen zu sehen, dass mir beinah die Tränen kamen, aber ich konnte sie noch rech t zeitig wegdrängen. Wir schwiegen eine Weile, ließen unseren Gedanken freien Lauf und lauschten der Musik.
Schließlich fragte ich ihn: »Wo sind wir in fünf Jahren, Sergio?«
»Willst du‘s wirklich wissen, an ð ele moj?«, sagte er leise.
Ich hob den Kopf und gab ihm einen zärtlichen Kuss. »Ja, sag‘s mir.«
»Na gut. Wir sind im siebten Himmel! Wir leben in einem Traumhaus mit Swimming-Pool. Ich bin der amtierende Weltmeister im Schwergewicht und verteidige meinen Titel zum dritten Mal erfolgreich gegen Rocky Balboa ...«
»Rocky Balboa ist eine Filmfigur und außerdem ein Opa ...«, lachte ich.
»Dann eben gegen Wladimir Klitschko, okay?«
»Mmh.«
»Gut. Weiter ... Du bist Geschichtsprofessorin und auße r dem Mutter meiner zehn Kinder.«
Ich prustete laut los. »Man kann nicht zehn Kinder in fünf Jahren kriegen, Sergio.«
»Wenn‘s Mehrlinge werden schon ...«
»Du bist verrückt ...«
»Ja, verrückt nach einem Leben mit dir, Lexi.«
»Sergio ...«, flüsterte ich.
»Ja?«
»Man kann nicht pausenlos traurig sein, stimmt‘s?«
Er zögerte einen Moment, bevor er mit einem ernsten G e sichtsausdruck nickte. »Ja.«
Ich schob meine Hand in seinen Hosenbund und ließ sie dort zufrieden seufzend liegen. Sergio hob den Kopf und sah mich mit seinen kohlrabenschwarzen Augen erwartungsvoll an.
» Volecu te zauvek , Lexi.«
»Was heißt das?«, wollte ich wissen.
»Sag ich nicht.«
»Sergio! Sag, was das heißen soll.«
»Es heißt ... du darfst deine Hand ruhig tiefer schieben.«
Ich sah ihn perplex an. »Ist das wahr?«
Er grinste schief. »Ich mach nur Spaß.«
»Und was heißt es nun wirklich?«
»Ich sag‘s dir ins Ohr, okay?«
»Gut«, gab ich nach und rutschte höher, bis unsere Köpfe auf fast einer Höhe waren. Doch statt mir wie versprochen die Übersetzung ins Ohr zu flüstern, drückte er mir einen leide n schaftlichen Kuss auf den Mund, und ich öffnete bereitwillig meine Lippen ...
Ich wusste, er würde mir nicht verraten, was er auf Se r bisch gesagt hatte, aber dafür hatte er ganz andere Dinge im Sinn.
Liebe Leser/Innen
Danke fürs Lesen! Ich hoffe, die Lovestory um Sergio und Lexi hat euch gut unterhalten.
Ich freue mich ganz besonders über Euer Feedback in Form von Amazon-Rezensionen.
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Eileen Janket
DANKSAGUNG
Ich danke meiner Familie. Ihr seid meine Kraftquelle, meine Basis, mein Ein und Alles!
All den Personen, die mich bei der Entstehung dieses Buches moralisch unterstützt und motiviert haben, gilt mein größter Dank. Insbesondere möchte ich all den Fans danken, die mich persönlich angeschrieben haben. Eure Begeisterung für die Geschichte rührt mich immer wieder und war ein toller Ansporn.
Wie immer danke ich Claudia, die jedes Mal eine meiner ersten Testleserinnen ist.
Mein besonderer Dank geht diesmal an Kira und Nikola für die ermutigenden Worte, genau zu einer Zeit, als ich sie gebraucht habe, und für ihre große Hilfe bei der Fahndung nach Fehlern und Ungereimtheiten im Text. Danke, danke, danke! Ihr seid toll!
Zuletzt danke