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Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)

Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)

Titel: Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renee R. Picard
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nackten Oberarm und fragte: »Alles
in Ordnung bei dir, Juliet?«
    Ich war noch
immer geschockt von der Zudringlichkeit meines Tanzpartners und von der Tatsache,
dass das Bild von Daniel Stone, das ich mir anhand der Erzählungen meiner
Freunde gemacht hatte, nichts mit der Wirklichkeit zu tun hatte. Statt eines
geldgeilen Lustgreises war der Multimilliardär eher ein ausverschämter Adonis.
    Dass Daniel
Stone persönlich mit mir im selben Fahrstuhl gefahren war und dass er mich
ficken wollte, erschreckte mich genauso wie Garrys Behauptung, er kenne sich in
dessen Wohnung aus. In diesem Moment fröstelte ich in der Kühle der Nacht und
nur die Haut an meinem Oberarm brannte an der Stelle, wo seine Hand noch immer
lag.
    Ich nickte,
brachte aber kein Wort heraus. Daniel Stone führte mich in das Gebäude und rief
den Fahrstuhl. Oh nein, nicht schon wieder! Ich wollte nicht allein mit ihm im
Fahrstuhl stehen und obwohl Mr. Burton heute Nachmittag keine große Hilfe war,
hoffte ich doch inständig darauf, dass mein Chauffeur im Aufzug auf mich
wartete.
    Nun hatte Daniel
Stone seine Hand auf meinen Rücken gelegt und es fühlte sich an, als ob er
damit ein Loch durch mein dünnes Kleid brannte. Wir warteten schweigend,
während mein Herz so verrückt in meiner Brust pochte, dass ich Angst hatte, er
könnte es hören.
    Als er mein
Zittern spürte, zog er mich sanft an seinen harten Körper. Er schien gerade vom
Fitnesstraining zu kommen, denn er war nur mit einem T-Shirt und einer lose
sitzenden Sporthose bekleidet. Die legere Kleidung ließ ihn jünger erscheinen
und vielleicht sogar noch attraktiver, falls das überhaupt möglich war. Ich
dachte kurz daran, was sich darunter verbarg, stoppte meine Gedanken aber
sofort wieder. Der intensive Geruch von Duschgel und die von ihm ausgehende
Hitze betäubten mich. Wieso trainierte er denn mitten in der Nacht? , fragte
ich mich verwundert.
    Als der
Fahrstuhl endlich kam, ließ er mich nicht los, sondern hielt mich eng an sich
gezogen. Wir stiegen zusammen ein, Mr. Burton war natürlich nie da, wenn man
ihn brauchte. Langsam setzte sich der Aufzug in Bewegung und kletterte Stockwerk
um Stockwerk nach oben. Unvermittelt atmete Daniel Stone laut aus, drückte dann
einen Knopf auf der Bedienleiste und plötzlich kamen wir zum Stehen. Zeit zum
Protestieren blieb mir nicht, denn sofort drehte er sich zu mir, drängte mich
mit dem Rücken an die Wand des Fahrstuhls, sein heißer Körper nur wenige
Zentimeter von mir entfernt. Ich konnte seinen schnellen Pulsschlag an der Vene
seines Halses sehen. Dann umschlang er mich mit beiden Armen, drückte sich so fest
an mich, dass ich seinen stockenden Atem in meinem Haar spüren konnte. »Oh, Juliet!
Endlich habe ich dich ganz für mich allein.«
    Seufzend ergriff
er meine Haare und zog sie unerbittlich nach hinten, ich musste meinen Kopf
anheben und ihn anblicken. Er presste seine Lippen sofort fest auf meine. Seine
Zunge drang gewaltsam in mich ein, verharrte für einen Moment und fing dann
damit an, meinen Mund Stück für Stück zu erforschen. Mit meinen Kopf fest in
seinen Händen konnte ich ihm nicht entkommen. Ich stöhnte leise, als ich seine Zunge
an meiner Unterlippe spürte, merkte, wie sich seine Zähne ganz sacht in meine
Haut gruben. So war ich noch nie geküsst worden.
    Schließlich löste
sich sein Griff, seine Hände wanderten seitlich an meinem Körper  entlang, berührten
dabei kurz die Außenseite meiner Brüste, bevor sie weiter über meine Taille glitten
und schließlich meinen Po umfassten. Die ganze Zeit küsste er mich dabei so
intensiv, dass ich kaum noch Luft bekam.
    »Du bist so
warm und weich«, flüsterte er mir zu. »Genauso, wie ich es mir vorgestellt
habe.«
    Das Material
meines Premierenkleids war nur hauchzart und ich konnte seine Finger deutlich spüren.
Mein Körper wand sich unter seinem Griff, ohne dass ich etwas dagegen tun
konnte. Ich war Wachs in seinen Händen.
    Als ich halbherzig
versuchte, ihn wegzustoßen, nahm er meine Hände in seine, zog sie über meinen
Kopf und drückte sie mit seinen Handflächen gegen die Fahrstuhlwand.  Er presste
seinen harten Körper an meinen, sodass ich ihn spüren konnte, die Hitze die von
ihm ausging, seinen köstlichen Geruch und seine Erektion, die an meinen Bauch stieß.
Mein Unterleib wölbte sich ihm entgegen. Ich schloss die Augen, als seine Zunge
erneut langsam in meinem Mund verschwand und sich mit meiner vereinigte. Wie
ein geschmeidiges Raubtier hatte er

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