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Vietnam

Vietnam

Titel: Vietnam Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. Markand
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Abreise die Rechnung begleichen – das spart nicht nur Stress bei der Abreise, sondern beugt auch dem Passverlust vor: In der Abreisehektik hat schon so mancher Reisender seinen Pass vergessen.
    Es ist sinnvoll, den Reisepass mitsamt abgestempeltem Visum zu fotokopieren und sicher zu verwahren. Sollte der Originalpass abhanden kommen, ist die Kopie z. B. für die deutsche Botschaft sehr hilfreich bei der Ausstellung eines Ersatzpasses.
Kategorien und Preise
    Zimmer können in Dollar oder in Dong bezahlt werden. Die besten Preise bekommt man i. d. R., wenn man nicht in Dollar, sondern in Dong verhandelt. Wer seinen Preis in Dollar aushandelt und ihn dann in Dong begleichen will, bekommt meist einen sehr schlechten Umtauschkurs angeboten.
    Die Übernachtungsangebote sind im Buch in die Kategorien „untere Preisklasse“ (bis US$25), „mittlere Preisklasse“ (US$25–50), „obere Preisklasse“ (US$50–150) und „Luxusklasse“ (ab US$150) unterteilt.
    Die im Buch genannten Zimmerpreise sind oft noch verhandelbar, besonders in der Nebensaison, wenn viele Hotels wenig belegt sind. Zudem gibt es Rabatt von etwa US$1–2, wenn man auf die AC oder das evtl. im Preis enthaltene Frühstück verzichtet. Teurere Hotels, die übers Internet gebucht werden, bieten ebenfalls Rabatte. Dies gilt oft auch bei einer Buchung über ein Reisebüro. Wer mehrere Tage zu bleiben gedenkt, kann den Preis auch in den Minihotels etwas herunterhandeln, i. d. R. aber nicht um mehr als US$1 am Tag.
    Preiskategorien
    Die Hotels und Gästehäuser werden in diesem Buch nach den unten aufgeführten Sternchen-Kategorien eingeteilt. Die Preise beziehen sich auf ein DZ.
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    Hotelzimmer werden als Einzelzimmer, Doppelzimmer oder Dreibettzimmer vermietet. Ein Extrabett kostet in den besseren Unterkünften etwa US$10 zusätzlich, in kleinen Minihotels weniger (falls ein solches Bett überhaupt vorhanden ist).
Einfache bis mittlere Preisklasse
    Die billigsten Betten gibt es im Schlafsaal (Dorm, Dormitory). Ein Bett kostet hier zwischen US$3–7. Die einfachsten Zimmer ab einem Preis von US$5 bestehen meist nur aus einer Matratze, haben kein eigenes Bad und meist kein Fenster. Derartige Unterkünfte sind allerdings rar, und wer nicht unbedingt auf jeden Dong gucken muss, findet für ein paar Dollar mehr ansprechendere Schlafplätze.
    Die meisten Zimmer für US$10 sind mit eigenem Badezimmer und manche überdies mit einem Schreibtisch und AC, TV und Minibar ausgestattet. Lohnenswert ist jedoch immer auch ein Blick in die nächsthöhere Preiskategorie desselben Hotels (das gilt vor allem für Ha Noi). Ab US$15–25 gibt es ein Fenster, die Räume sind großzügiger gestaltet und haben manchmal sogar einen Balkon. Zimmer ab der US$30-Kategorie haben zudem oftmals bereits einen eigenen Safe, einen Heißwasserkocher und manchmal eine Badewanne.
    Bei großen Hotels und auch bei den Minihotels gehört internationales Fernsehen zum Standard. Um die teuren Gebühren für Satellitenfernsehen zu reduzieren, haben einige Betreiber einen günstigen Tarif gewählt, der Spielfilmprogramme wie HBO oder Star Movie nur an vier Tagen pro Woche einspeist. Am Wochenende sind die Programme verschlüsselt. Die Deutsche Welle und BBC werden jedoch auch bei diesem Tarif immer gesendet.
    Elektrizität
    Die Stromversorgung Vietnams ist immer noch nicht 100 % zuverlässig, das gilt selbst für Metropolen wie Ho-Chi-Minh-Stadt. Hier verfügen jedoch die meisten Hotels über Notstrom-Generatoren. Städte und Dörfer abseits der nationalen Stromversorgung müssen sich selbst helfen und beziehen ihren Strom aus mit Dieselmotoren betriebenen Generatoren.
    Standard sind 230 V und 50 Hz. Die Steckdosen sind meist für westliche Stecker passend, sodass Akkus problemlos aufgeladen werden können.
    Welches Stockwerk?
    Was wir als dritte Etage bezeichnen, ist für Vietnamesen der 4th Floor, und was wir Erdgeschoss nennen, ist für Vietnamesen der 1. Stock (first floor).
Gehobene Preisklasse
    Hotels ab etwa US$60 werden i. d. R. von ausländischen Investoren geführt. Sofern sie von Westlern geleitet sind, entsprechen sie dem Hotelstandard dieser Hemisphäre. Sind hingegen Asiaten die Großinvestoren und Hauptbesucher, wird es asiatischer: Große Eingangsportale, Säle für Hochzeitsempfänge und Karaoke-Angebote gehören dann zum

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