Violas Wahnsinnslover
Ungewissen gelassen. Wie eine Löwin hatte ich ihn vor meinen Mitbewohnerinnen zu verteidigen versucht und mich auch noch beschimpfen lassen. Außerdem stand auch 'das pubertierende Blondchen' noch zwischen uns.
»Es ist okay, Honey. Alles vergessen. Aber eine kleine Strafe muss sein. Frage nichts. Rede nicht. Egal, was ich mache. Sobald du sprichst, hast du verloren. Gib mir eine Viertelstunde«, sagte ich und zog ihn auf die Decke.
◊
Er streichelte meine Brust, während ich mit dem Kopf auf seinem Schoß lag und seinen Schwanz in die Hand nahm. Er war noch nicht steif und ließ sich biegen, knicken und rollen. Es machte Spaß, ihn zu entdecken und zu sehen wie mein Liebhaber nach jeder Berührung seufzte und sich ergab. Zu sehen, wie die Vorhaut Stück für Stück zurückwich und eine blanke, glänzende Kuppe entblößte, mit der ich an diesem Abend noch einiges vor hatte. Ich schlug das wedelnde Rohr fest gegen den Bauch. Mit jedem Schlag nahm die Härte zu. Bernd atmete schwer.
Das war mein Debüt, ich hatte es noch nie getan. Aus verschiedenen Gründen nicht. Zu kurze Beziehungen, mangelnde Hygiene und zu wenig Leidenschaft waren einige davon. Aber jetzt war ich soweit. Nur wenige Zentimeter trennten meinen Mund von der glänzenden Eichel. Er sollte spüren, wie süß das Gefühl der Auslieferung sein konnte. Er sollte es so sehr wollen wie sonst nichts. Aber er würde es nur bekommen, wenn ich wollte. Es hatte wenig Sinn, nachzuhelfen. Was ich geben wollte, wollte ich gern geben und nicht, weil es sein Wunsch war.
Daraus wurde ein Spiel. Der Schaft lag in meiner Hand und sie bewegte sich rauf und runter. Er musste meinen Atem spüren, den warmen Hauch, den ich über seine Eichel pustete. Das musste für ihn doch unerträglich sein.
Bernd versuchte einige Tricks. Er drückte mir sein Becken entgegen, so dass die Eichel an meine Lippen stieß. Ich wich zurück und drehte meinen Kopf etwas zur Seite. Er hörte sogar auf, meine Nippel zu massieren. Was für ein Schuft. Er drehte meinen Arm, so dass er auf meine Uhr sehen konnte. Wirklich einfallsreich. Wollte er die Zeit aussitzen?
Meine Finger glitten weiterhin am Phallus auf und ab. Mit aller Zärtlichkeit, die ich hatte, zog ich die Vorhaut bis zum äußersten nach unten.
»Au.«
»Tue ich dir weh?«
Er schüttelte den Kopf.
»Was dann? Sag nur ein Wort. Es könnte aber das Falsche sein.«
»Trocken«, stieß er mühsam hervor.
»Ach so.« Ich leckte meinen Finger an und verteilte den Speichel genüsslich auf der Schwanzspitze und machte mit der Hand weiter. War er etwa enttäuscht?
Ich leckte über meine Lippen und konnte der Verlockung nicht länger widerstehen. Seine Lustlaute machte mich zu heiß. Gierig führte ich die empfindlichste Stelle seiner Männlichkeit meiner Zungenspitze zu und umleckte sie. Meine Zunge rollte über den geschwollenen Kopf und darunter in der Furche entlang, ich nahm nur die Kuppe in den Mund und zog an der Vorhaut. Bernd rieb stöhnend meinen Kitzler. Ich sah ihm nach, dass er nicht bei der Sache war. Ich knabberte über die gesamte Länge, ich kitzelte die rasierten Hoden mit der Zunge und wurde davon so geil, dass ich an ihnen nuckelte und sie nacheinander verschlang.
Ich trieb den Schwanz immer tiefer in meinen lüsternen Schlund, massierte ihn mit Lippen und Zunge. Mein Geliebter bebte, keuchte und flehte. Legte meine Hand an die Hoden, damit ich sie gleichzeitig drückte. Ich sah wie er das Gesicht verzog, so kurz vor dem Abspritzen. Der Schwanz zuckte in meinem Mund, ich saugte die Erlösung aus ihm heraus und schluckte sie. Das machte mir nicht aus, ich wollte es, und wie ich bemerkte, hatte Sperma keinen bedeutenden Eigengeschmack.
◊
Bernd legte eine Ecke der Wolldecke um uns, während wir hineinrollten. So stramm eingewickelt, konnten wir uns kaum rühren, aber das weckte unsere Lust kurz darauf erneut. Ich saugte seine Lippen an und versank in ihnen. Ich hatte meine Beine um ihn geschlungen und öffnete meine Schenkel ein wenig, um ihn direkt dort zu spüren, wo die geheime Quelle seiner Lust entsprang. Haut an Haut wollte ich fühlen, wie seine Kraft stetig wuchs, und ihn dann hereinführen, wenn wir es nicht mehr ertrugen vor Lust. Reden war überflüssig, seine Wünsche waren die gleichen, ich wusste es. Diese Art der Verständigung gab es tatsächlich.
Ich empfing Signale, ich spürte den Druck, mit dem der Speer zustoßen wollte und energisch Einlass begehrte. Dabei blickte ich ihn direkt an,
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