Violas Wahnsinnslover
schnell.
◊
Wir standen in meinem Zimmer, vor der Matratze auf dem Boden, die mir als Bett diente. Bernds blickte sich nur Sekunden um, mein unaufgeräumtes Zimmer schien ihm nicht zu gefallen.
»Ich verstehe nicht wie du so leben kannst», sagte er und grinste.
Es lagen nur ein paar Klamotten auf dem Flokati, und der Tisch stand voll mit Dingen, die ich nicht brauchte. Abgesehen davon machte ich nie mein Bett. Wozu auch gerade jetzt?
»Schon das gemachte Bett ist das Zentrum des ordentlichen Zimmers, knüpfte er an meine Gedanken an. »Kommst du in ein Zimmer, in dem das Bett gemacht ist, wirkt alles gleich viel ordentlicher. In Dreck und Müll wohnt ein böser Geist.«
»Jawohl. Ich werde gleich einen Exorzisten kommen lassen.« Ich kicherte.
Seine Augen klebten an mir, als er mich im Stehen Stück für Stück entblätterte. Er packte mich aus wie ein Geschenk. Trotz seines Begehrens war er nicht ungeduldig wie ein rasender Stecher, der mir seinen Ständer in die Vagina treiben wollte. Wie ein Tuch aus Seide schwebten seine Lippen über meine Haut und reihten Kuss an Kuss auf ihrem Weg vom Hals zum Dekolletee.
Der Rock fiel schnell auf den Boden, und das T-Shirt zog er flink über den Kopf, aber für den BH nahm er sich Zeit.
Viele solcher Momente hatte ich noch nicht genossen. Die Softies hatten mich nicht ausgezogen, und ich hatte sie nicht ausgezogen. Deswegen wollte ich abwarten und Bernd den Einstieg überlassen. Er hatte Erfahrung, und ich hatte wirklich einen Augenblick Angst, Fehler zu machen.
Bernd schob mich zur Matratze, drückte mich hinunter und küsste die Angst fort. Ich war neugierig auf seinen Körper und legte die Hand auf die Beule in der Hose. Er drückte sie mir mit Beckenbewegungen entgegen und stöhnte auf. »Ja, pack ihn aus. Fass ihn an.«
Der Schwanz sprang mir entgegen, als ich die Jeans öffnete und herunterzog. Ein stattliches Gemächt. Wie ein Versprechen, mich ausgiebig zu beglücken. Mir lief das Wasser im Mund zusammen, ich konnte nicht erwarten, ihn in mir zu spüren. Als ich über die empfindliche Kuppe strich, zuckte er. Ich hätte ihn gern länger entdeckt, weil ich nicht mit großen Erfahrungen in dem Bereich glänzen konnte. So oft hatte ich einen Penis noch nicht berührt, und obendrein wusste ich nicht, mit welchen Kniffen ich ihm Höchstleistungen abringen konnte. Es war mir unangenehm, sollte ich etwa sagen: 'Ich kenne mich nicht aus? Zeig mir, wie du es magst?'
Ich nahm ihn in die Hand. Wenn ich Daumen und Ringfinger um ihn legte, stießen die Fingerspitzen nicht zusammen. Wie sollte dieses Rohr in meine Möse passen? »Bist du sicher, dass der nicht zu groß für mich ist?«, neckte ich ihn.
Als Antwort stieß er nur tiefe, gedehnte ' Ah's und 'Oh's' zwischen den Lippen hervor und grub meine Brüste aus dem BH, ohne ihn zu öffnen.
»Was für Möpse. Verdammt, was für Titten.« Er lutschte an den Nippeln, bis sie stramm nach vorn standen. Er saugte sich fest und sah mir in die Augen dabei, was meine Erregung noch steigerte.
»Du bist das sinnlichste Weib, das mir bisher begegnet ist. Schon wie du meinen Schwanz anfasst. Irre. Ich kann mich kaum zurückhalten.«
Diese Stimme. Die Worte schossen kreuz und quer über meine Haut und durch meinen Körper und verglühten in meinem Innern. Lippen, Herz, Möse, ein einziges Flammenmeer.
Seltsamerweise gefiel mir seine obszöne Sprache, auch wenn sie vorher für mich undenkbar gewesen war. Schon das Wort Weib war die höchste Beleidigung in den feministischen Kreisen, die auf mich Einfluss hatten. Aus Bernds Mund klang Weib wie eine Liebeserklärung.
Saftige Lippen, die sich auf meinen süchtigen Mund pressten, flinke Hände, die schon betretene Pfade wieder begingen. Seine Finger zogen Schleifen über meine Haut und über die Brüste. Fingerspitzen umkreisten die Warzen, kitzelten und kniffen sie sanft, bis sie sich hart aufrichten. Er schob eine Hand in den Slip und zog ihn über die Hüften nach unten. Finger glitten durch die feuchte Wärme, die aus den Tiefen quoll. Sie bewegten sich mit Druck durch die gesamte Vulva. Sie kreisten ein, zupften, schoben zusammen und zogen erst ausladende, dann immer engere Spiralen, während unser Atem laut, schnell und flach wurde.
Ich fühlte bereits den nächsten Orgasmus nahen, als er mich auf sich zog. Ich kniete über ihm, er bewegte die Schwanzkuppe in meiner Spalte hin und her. Das Kribbeln in mir steigerte sich, während der Schwanz sich tief in mich bohrte und
Weitere Kostenlose Bücher