Virgin Dancer. Die Tänzerin. (Sensual Fantasies) (German Edition)
Gewicht auf die Ellbogen stützte, war seine Haut kaum ein Fingerbreit von Jades entfernt. Sie musste nur den Rücken wölben, und ihr Busen würde seine nackte Brust streifen.
Er hielt sie mit seinen hellen, ausdrucksvollen Augen gefangen. "Du kannst dir nicht im geringsten vorstellen, wie sehr ich dich jetzt einfach nehmen will." Als sie geräuschvoll Luft holte, fuhr er fort: "Sieh dich doch an. Du willst es auch, nicht wahr, Jade? Deswegen bist du hierhergekommen."
Überwältigt von verzweifeltem Verlangen, schloss sie die Augen, unfähig, auch nur ein Wort zu sprechen. Plötzlich fühlte sie die Wärme seines Atems an der empfindsamen Seite ihres Halses, und sie drehte unbewusst den Kopf, um ihm besseren Zugang zu gewähren.
"Bist du dir eigentlich bewusst, dass du dich in große Gefahr gebracht hast, als du eingewilligt hast, mich hier hinaufzubegleiten, Jade? Wer würde dich schreien hören, wenn ich jetzt beschließen würde, dich mit meinen bloßen Händen zu töten?" murmelte er. Sein Atem kam schnell und unregelmäßig, ebenso wie ihrer.
"Aber das wirst du nicht tun", flüsterte sie. "Irgendwie weiß ich es."
Dann waren seine Lippen auf ihr und hinterließen ein Gefühl auf ihrer Haut, als stünde sie in Flammen. Sie stöhnte, als sie seine Zunge spürte, die sie ganz zart berührte - so als wolle er sie nur kosten. Sie seufzte, als er ihren Hals mit weiteren sündhaften Küssen bedeckte, abwechselnd mit sanften Bissen. Machtlos, sich noch länger zu wehren, gab sie auf und ließ sich von ihm verführen.
Seine starken, muskulösen Arme glitten um sie und hoben sie ein Stück vom Bett, sodass sie nun voll gegen seinen Körper gepresst wurde. Beide stöhnten auf, als sich ihr nacktes Fleisch zum ersten Mal berührte. Jade wünschte nichts mehr, als ihre Arme und Beine frei zu haben, um sie um seinen Körper zu schlingen. Andererseits erregte sie das Gefühl, gefesselt und hilflos zu sein, mehr, als sie erwartet hatte. Langsam drehte sie den Kopf und blickte ihm in die Augen. Sie war bereit, ihn anzuflehen, sie zu nehmen, wenn er es wollte. Inzwischen war der kalte Ausdruck seiner Augen brennendem Begehren gewichen. Es war ein Feuer, das sie zu verzehren drohte.
"Vorsicht, kleine Jungfrau", sagte er. "Es könnte sein, dass ich mehr von dir verlange, als du dir vorgestellt hast."
Sie versuchte zu antworten, ihm zu widersprechen, aber sein Mund legte sich wieder auf ihren. Dieses Mal küsste er sie wild, tief und verlangend, sodass sie glaubte, in Flammen zu stehen. Sie fühlte sich, als würde ihr Innerstes nach außen gedreht. Dann erkundete er sie langsam mit der Zunge und neckte sie mit sanften, sinnlichen Bewegungen. Sein Kuss raubte ihr den Atem und verwandelte sie in ein Wesen, das aus purer, roher Lust bestand. Als er sie von den Handschellen befreite, ohne den Kuss zu unterbrechen, schlang sie die Arme um seinen Hals, um seine breiten Schultern zu streicheln. Seine Haut fühlte sich unglaublich weich unter ihren Fingerspitzen an. Sie fuhr spielerisch mit den Nägeln über seinen Rücken und empfand ungebändigte Freude, als er in ihren Mund stöhnte und sie enger an sich zog. Sie fühlte sich wie ein kraftloses Bündel, zu schwach, ihm zu widerstehen.
"Alrik", sagte sie, so leise, dass es kaum mehr als ein Flüstern war. "Ich will dich."
Er unterbrach den Kuss und legte die Stirn an ihre. "Nein", sagte er. "Du solltest gehen, Jade. Ich weiß nicht, wie lange ich mich noch zurückhalten kann."
"Dann halte dich nicht zurück", sagte sie. "Es wird keine Konsequenzen geben, das verspreche ich. Ich habe … Vorkehrungen getroffen. Und wir werden uns nach dieser Nacht nie wiedersehen."
Alrik hob den Kopf und sah hinab in ihre Augen, sein Gesichtsausdruck unergründlich. Nach einem langen Moment, der ihr wie eine Ewigkeit vorkam, ließ er sie schließlich los und rollte sich schnell auf die andere Seite des Bettes. Jade sah zu, wie er aufstand. Er hatte ihr den Rücken zugekehrt und atmete immer noch heftig. Er drehte sich nicht einmal mehr zu ihr um, als er weitersprach.
"Ich habe noch in meinem Büro zu tun", sagte er in einem kalten Tonfall. "Du solltest nach Hause gehen, Jade. Glaub mir, es ist besser so. Ich bin nicht der richtige Mann für dich. Komm nicht wieder hierher."
Mit diesen Worten verließ er das Penthouse und ließ sie zurück, zitternd vor Verlangen. Tränen der Enttäuschung bildeten sich in ihren Augen, als sie das Gesicht in seinem Kissen vergrub und tief seinen Duft
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