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Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition)

Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition)

Titel: Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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Schluck und funkelte Volcan aus seinen blauen Augen spitzbübisch an.
    Volcan schnaubte missbilligend.
    „Hast du nur Partys im Kopf?“
    „Was sonst“, antwortete Aerios und zuckte mit den Schultern. „Was ist denn los mit dir? Du warst doch sonst keinem Vergnügen abgeneigt. Ich hoffe, du hast nicht vor, dich hier einsam zu betrinken.“
    „Ich bin heute Abend verabredet. Mit meiner Gefährtin.“
    „Ohhh! Wow! Ist es bei euch soweit, ja? Ich beneide dich und Naios. Humos und ich haben noch ein Jahr zu warten.“ Aerios lehnte sich etwas vor und zwinkerte verschwörerisch. „Ich kann dir sagen, Humos Mädchen ist vielleicht eine. Wow! Die wird ihm ganz schön Feuer unterm Arsch machen. Hat den schwarzen Gürtel in Karate. Vorgestern hat sie so 'nem Typ, der sie auf dem Heimweg dumm angemacht hat, ganz schön die Visage poliert. Ich brauchte gar nicht eingreifen. Junge ...“, er schüttelte den Kopf, dass seine blonden, schulterlangen Haare flogen, „... die braucht wirklich keinen Beschützer.“
    Volcan lachte. Humos war von den vier Hütern der Elemente der ruhigste. Als Hüter des Elements Erde war er bodenständig und nur schwer aus der Ruhe zu bringen. Es würde interessant sein, zu sehen, wie er mit einer temperamentvollen Frau zurechtkam.
    „Also, wie ist sie?“, fragte Aerios und leerte sein Glas ohne seinen Freund aus den Augen zu lassen.
    „Wie ist wer?“
    Aerios verdrehte die Augen.
    „Wer wohl? Deine Gefährtin natürlich!“
    Volcan füllte sein eigenes Glas mit einer kaum merklichen Handbewegung und nahm einen Schluck. Er schloss seufzend die Augen und ließ den Whisky langsam die Kehle hinablaufen. Whisky war eindeutig eines der Dinge, die er in der Menschenwelt liebte.
    „Sie ist wunderschön. Intelligent und zielstrebig“, schwärmte er schließlich.
    „Und weiter? Bei den Elementen. Muss ich dir denn alles einzeln aus der Nase ziehen? Was für eine Figur hat sie. Haarfarbe, Augen. Hat sie große …?“
    Volcan brachte Aerios mit einem mörderischen Blick zum Schweigen.
    „Ich wüsste nicht, was dich die Größe ihrer … ihrer ...“
    „Titten?“, half Aerios neckend weiter und duckte sich, als ein Feuerstrahl aus Volcans Augen schoss.
    „Hey! Bist du irre? Ich wollte heute noch was aufreißen. Wenn du mir die Visage verkohlst, muss ich einen ganzen Tag warten, um mich zu regenerieren.“
    „Würde dir auch nicht schaden, wenn du mal einen Tag Abstinenz einlegen würdest“, knurrte Volcan.
    „Abstinenz?“, keuchte Aerios gespielt entsetzt. „Willst du mich umbringen? Wenn ich kein Mädchen abschleppe, dann explodiert mein Schwanz.“
    Volcan machte ein abfälliges Geräusch.
    Aerios füllte sein Glas erneut durch ein Schnippen seiner Finger und legte die Beine auf den Tisch. Er trank in kleinen Schlucken und schaute zum Nachthimmel hinauf.
    „Hast du schon eine Taktik?“, fragte er ohne den Blick vom Himmel zu wenden.
    „Was für eine Taktik?“
    „Wie du sie rumkriegen willst. Bei den Elementen. Bist ein wenig langsam im Denken, neuerdings.“
    „Pass auf deine Zunge auf. Ich bin vielleicht langsam im Denken aber im Kampf nehme ich es noch allemal mit dir Windhose auf.“
    „Ach ja? Willst du es wirklich drauf anlegen?“, forderte Aerios ihn hinaus.
    „Ich habe kein Problem damit, dir deine alberne Frisur vom Kopf zu fackeln“, fauchte Volcan.
    Aerios fuhr sich mit einer Hand durch sein Haar.
    „Du musst nicht gleich so beleidigend werden“, schmollte er. „Was hast du gegen meine Frisur? Die Frauen mögen das so.“
    „Mann, ich hoffe, deine Gefährtin wird auch einen schwarzen Gürtel haben“, sagte Volcan genervt. „Wird Zeit, dass dir mal eine Frau den Marsch bläst.“
    „Schon gut, schon gut! Ich verzieh mich lieber und such mir angenehmere Gesellschaft. Naios kann ich ja wohl auch jetzt vergessen. Der wird auch nicht mehr mit mir um den Block ziehen. Also geh ich halt allein.“
    „Drück nicht so auf die Tränendrüse. Allein bist du doch höchstens zehn Minuten, dann hast du schon an jedem Arm ein Mädchen hängen.“
    Aerios grinste.
    „Bin halt 'nen Frauentyp. Kann ich doch nichts dafür! Die Frauen sind enttäuscht, wenn ich Nein sage.“
    „Dann ab mit dir. Ich muss jetzt sowieso bald los. Ich treffe mich mit Coreena um acht im Luigi's .“
    „ Sooo . Coreena heißt die Kleine? Und sie ist hübsch, ja?“
    „Du wirst dich von ihr fernhalten, verstanden?“, zischte Volcan drohend.
    „Hältst du mich für so einen Arsch? Dass ich die

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