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Von nun an gemeinsam (Bianca) (German Edition)

Von nun an gemeinsam (Bianca) (German Edition)

Titel: Von nun an gemeinsam (Bianca) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christyne Butler
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zusammen. Er ballte die Hände zu Fäusten und sah sie an. Seine dunklen Augen waren undurchdringlich. „Ja.“
    „Verschwinde von meiner Ranch.“ Sie sprach leise, doch in ihrer Stimme lag eine kalte, tiefe Verachtung. „Sofort.“
    Sie drängte sich an ihm vorbei, hastete in Richtung Stall und war froh, Black Jack vollständig aufgezäumt und angebunden am Tor stehen zu sehen. Blind vor Tränen schwang sie sich auf seinen Rücken und kam nicht einmal darauf, sich darüber zu wundern, dass Willie den Hengst nach ihrer Trainingsstunde noch nicht abgesattelt hatte. Wie durch einen dicken Nebel hörte sie Landon ihren Namen rufen, doch ohne darauf zu reagieren gab sie dem Pferd ein Zeichen und galoppierte davon. Sie konnte es nicht ertragen, Landon wegfahren zu sehen.
    Landon musste sich zwingen, ihr nicht zu folgen. Er hatte sie tief verletzt, das wusste er. Allerdings hoffte er, dass es nicht so schlimm war wie der Schmerz, der sich in seiner eigenen Brust ausbreitete und drohte, ihm den Atem zu nehmen. Denk’ nicht darüber nach. Es ist besser so – für sie. Für jeden.
    Hinter sich hörte er einen Wagen. Innerlich versuchte er, sich zu wappnen. Wenn es Deputy Harris war, würde er ihr versichern, dass er schon so gut wie weg war. Wenn es Kyle war, würde er dasselbe tun. Bloß würde er dann einen gepflegten Kinnhaken darunter setzen.
    Die Türen des Wagens wurden geöffnet, doch wer nun über den Kiesweg auf ihn zurannte und sich in seine Arme warf, war Anna.
    „Landon!“, rief sie aufgeregt. „Da drüben steht dein Auto, und durch das Anhängerfenster hab’ ich G.W. gesehen. Willst du etwa nicht bei uns bleiben?“ Mit großen Augen sah sie ihn an. Landon hob sie hoch und drückte sie für einen Moment an sich.
    Da war kein Schmerz, der an seine verlorene Tochter erinnerte. Der einzige Schmerz, den er empfand, war, dass er dieses kleine Mädchen verlassen musste. Dieses liebevolle, aufgeweckte Mädchen, das er in den letzten Wochen in sein Herz geschlossen hatte. Ob es ihm passte oder nicht.
    „Ich muss, leider. Ich werde woanders gebraucht, Süße.“
    „Aber wir brauchen dich doch viel mehr.“
    „Kindermund tut Wahrheit kund“, meldete sich Grandma zu Wort, die nun ebenfalls aus dem Auto gestiegen war und auf Landon zukam. „Du willst uns also wirklich verlassen.“
    „Es ist besser so, Grandma.“
    „Das würde ich nicht sagen.“ Sie schüttelte traurig den Kopf. „Ich bin dir sehr dankbar für alles, Landon. Weiß Maggie …?“
    „Ja, sie weiß Bescheid.“
    „Gut. Anna, bring doch bitte die Tüten ins Haus. Lieber Himmel, wir haben ja so viel eingekauft, als stünde das Ende der Welt bevor.“
    „Soll ich helfen?“, fragte Landon.
    „Lieber nicht. Wenn du dich schon von Maggie verabschiedet hast, solltest du jetzt besser gehen. Es würde ihr nur noch mehr das Herz brechen.“
    Landon war überrascht, als er die Tränen in Grandmas Augen sah. Doch das würde vergehen. Spätestens, wenn Maggie ihr von seiner Vergangenheit erzählte, würden die Tränen versiegen. Es war besser so.
    Trotzdem öffnete er die Autotür, nahm ein halbes Dutzend Einkaufstaschen heraus und trug sie auf die Veranda.
    „Danke, Landon.“ Die alte Dame sah ihn nicht an. „Und jetzt ab mit dir, Goldstück. Gib’ gut auf dich acht.“
    „Das werde ich.“ Landons Hals war wie zugeschnürt.
    „Ich werde dich vermissen, Landon. Ganz schlimm.“ Anna drückte sich an ihm vorbei und rannte ins Haus. Ihre blonden Zöpfe verschwanden hinter der Fliegengittertür, bevor er antworten konnte. Er hätte ohnehin nicht gewusst, was er sagen sollte.
    Landon ging zu seinem Wagen. Während er den Hof überquerte, warf er einen letzten Blick auf Crescent Moon. Die Ranch hatte sich im vergangenen Monat sehr verändert, und er war stolz darauf, dass er so viel dazu beigetragen hatte. Maggie würde es schaffen. Er öffnete den Hänger und überprüfte, ob G.W. sicher untergebracht war. Er durfte sich nicht mehr sorgen. Maggie hatte genug Hilfe. Greeley schien aufgegeben zu haben, und das Geld, das sie mit Black Jacks Training machen würde, müsste ausreichen, um …
    Black Jack! Er erkannte sofort das schrille Wiehern des Hengstes. Es klang ängstlich und aufgebracht. Ein Schauer lief über Landons Rücken. Er schnellte aus dem Anhänger, um gerade noch den wilden Hengst zu sehen, der rasend vor Panik auf die Ranch zustürmte und über den Zaun der Koppel sprang. Landon rannte ihm hinterher.
    Beim Anblick des leeren Sattels

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