Von Tod und Wiedergeburt (German Edition)
Himachal Pradesh das Kloster Sherab Ling auf. 1991 war er die treibende Kraft zugunsten einer Ernennung von Urgyen Trinle zum Karmapa-Titelträger, dem von den Chinesen eingesetzten politischen Kandidaten.
Tenga Rinpoche (geb. 8.7.1932 in Nanchen/Tibet): gründliche buddhistische Ausbildung in den Klöstern Benchen und Palpung. Er lernte außerdem tibetische Medizin. Anschließend führte er das traditionelle Drei-Jahres-Retreat durch. 1959 Flucht aus Tibet; er ließ sich am Hauptsitz des 16. Karmapa in Rumtek/Sikkim nieder. 1974 erste Reise nach Europa (mit dem 16. Karmapa). Seit Anfang der 1990er Jahre folgt er dem chinesischen politischen Karmapa-Kandidaten.
Tilopa (928–1009): großer indischer Meditationsmeister und Mahasiddha, der die gesamte Übertragung des Diamantweges in sich vereinigte. Er gab sie an seinen Hauptschüler Naropa weiter und wurde somit zum Vorvater der Kagyü-Linie.
Urgyen Tulku (geb. 1920 in Osttibet, gest. 1996 in Nepal): Er war Halter sowohl der Kagyü- als auch der Nyingma-Übertragungen. Er war kein Mönch; er begründete mehrere Klöster und Retreat-Zentren in Nepal. Ein großer Lama, bekannt durch Lama Ole Nydahls Bücher. Sein Werk »Blazing Splendor« zeigt den vollen Zauber Osttibets und der letzten Karmapas auf.
Literatur
Bokar Rinpoche: Der Tod und die Kunst des Sterbens im Tibetischen Buddhismus, Kagyü-Dharma-Verlag, 1992
Chögyam Trungpa: The Life of Marpa the Translator, Shambala, 1982
Ckökyi Nyima Rinpoche: Das Bardo-Buch, O. W. Barth, 1998
Chos-Kyi Blo-Gros Marpa: The Life of Mahasiddha Tilopa, Paljor Publications, 2002
Clifford, Terry: Tibetische Heilkunst, Ullstein, 1996
Diamantweg-Stiftung (Hrsg.): Raum und Freude, Buddhistischer Verlag, 2004
Doidge, N.: Neustart im Kopf. Wie sich unser Gehirn selbst repariert, Campus, 2008
Dzogchen Pönlop Rinpoche: Der Geist überwindet den Tod, Theseus, 2009
Fenwick, Peter, u.a.: Wir wissen mehr als unser Gehirn. Die Grenzen des Bewusstseins überschreiten, Herder, 2003
Gampopa: Der Kostbare Schmuck der Befreiung, Theseus, 1996
Halcour, Dieter: Das Lebensrad der Tibeter, Hanke, 1991
Hodge, Stephen; Boord, Martin: Das Illustrierte Tibetische Totenbuch, Urania, 2000
Kalu Rinpoche: Geflüsterte Weisheit: Die Lehren des Eremiten vom Berge, O. W. Barth, 2009
Keown, Damien: Buddhism, Brain Death, and Organ Transplantation, Journal of Buddhist Ethics, Vol. 17, 2010
Lopön Tsechu Rinpoche: Die Zwischenzustände, Teil 1–4, Bardo dieses Lebens, Bardo des Sterbens, Bardo des Klaren Lichts, Bardo des Werdens, Zeitschrift Buddhismus Heute 29–32, 1999–2001
Lyubomirsky, Sonja: Glücklich sein: Warum Sie es in der Hand haben, zufrieden zu leben, Campus, 2008
Nydahl, Lama Ole: Das Große Siegel, Droemer Knaur, 2006
Nydahl, Lama Ole: Über alle Grenzen, Aurum, 2005
Nydahl, Lama Ole: Wie die Dinge sind, Droemer Knaur, 2004
Nydahl, Lama Ole: Die Buddhas vom Dach der Welt, Aurum, 2003
Nydahl, Lama Ole: Die Vier Grundübungen, Joy, 2000
Parnia, Sam: What happens when we die?, Hay House, 2008
Pearsall, Paul: The Heart’s Code, Broadway Books, 1999
Ray, Reginald A.: Secret of the Vajra World, Shambala, 2001
Sartori, Penny: The Near-Death Experiences of Hospitalized Intensive Care Patients: A Five Year Clinical Study, Edwin Mellen Press, 2008
Sheldrake, Rupert: The Extended Mind, Journal of the Society for Psychical Research 68, 168–172, 2004
Tenga Rinpoche: Übergang und Befreiung, Khampa, 1996
Thrangu Rinpoche: Ten Teachings from the 100.000 songs of Milarepa, Sri Satguru Publications, 1999
Thrangu Rinpoche: The Spiritual Biography of Marpa, the Translator, Sri Satguru Publications, 2000
Tsele Natsok Rangdröl: Wegweiser durch die vier Bardos, Joy, 2009
Tulku Thondrup: Friedliches Sterben, Glückliche Wiedergeburt, Windpferd, 2008
van Lommel, Pim, u.a.: Nah-Tod-Erlebnisse, Gesundheit aktiv anthroposophische Heilkunst, 2008
Zeilinger, Anton: Einsteins Spuk: Teleportation und weitere Mysterien der Quantenphysik, Goldmann, 2005
Über den Autor
Ole Nydahl wurde am 19. März 1941 in der Nähe von Kopenhagen geboren. Nach seiner Zeit in der dänischen Armee studierte er in Dänemark, den USA und in Deutschland Philosophie, Englisch und Deutsch.
Während der Hochzeitsreise mit seiner Frau Hannah 1968 trafen sie zum ersten Mal auf große Lehrer der Diamantweg-Linie in Nepal; 1969 wurden sie die ersten westlichen Schüler des damaligen Oberhauptes der Karma-Kagyü-Linie, des 16. Karmapa.
Während ihrer nahezu
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