Vorsicht Playboy
Kathryn legte den Kopf an Joels Schulter, weil ihr vor Glück schwindlig wurde. “Und wann ist dir bewusst geworden, dass du mich liebst?”
Er lachte leise. “Du ersparst mir auch gar nichts”, murrte er. “Ich glaube, das war, als du dich als treuen Hund bezeichnet hast. Später merkte ich, wie eifersüchtig und besitzergreifend ich bei allem reagierte, was dich betraf. Ich wollte, dass du glücklich bist, dass niemand dir wehtut, und war sogar bereit, es mit deiner Familie aufzunehmen. Der letzte Anstoß kam dann, als du von deiner Nachfolgerin sprachst. Da wusste ich, dass ich keine andere wollte. Nur dich.“
Verführerisch lächelnd blickte Kathryn ihn an. “Sag mal, wie viel Zeit bleibt uns noch, ehe eine Schwester nach mir sehen kommt?”
“Nicht viel, könnte ich mir vorstellen”, erklärte Joel.
Sie zog seinen Kopf zu sich herab. “Dann sollten wir keine Zeit verlieren. Küss mich noch einmal.”
“Und wenn sie mich rauswerfen?”
“Das sollten wir riskieren”, flüsterte Kathryn.
Joel lachte. “Willst du mich verführen, mein Schatz?”
“Wenn du’s noch nicht gemerkt hast, stelle ich’s falsch an”, wisperte sie an seinen Lippen. “Komm schon, Böser Wolf, zeig dich von deiner schlimmsten Seite.”
Er streifte ihre Lippen mit seinen. “Wölfe sind ein Leben lang treu, wusstest du das?”
“Klingt gut, finde ich.”
“Dachte ich’s mir doch”, brummelte Joel und küsste sie endlich leidenschaftlich.
- ENDE -
Weitere Kostenlose Bücher